Chapter 24

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Nach langer Zeit wieder am schreiben, hoffentlich gefällt es euch.

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Ich habe gelernt, dass Abschiede immer weh tun, Bilder keine Momente ersetzen können und Erinnerungen immer im Herzen bleiben.
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Eingeschüchtert stand sie nun völlig alleine da und mit einen seltsamen Blick auf dem Gesicht.

"Ihr helft einem Menschen" sagte sie leise aber trotzdem angewidert.

"Korrekt" bestätigt Dan und seinen Blick konnte man wirklich nicht beschreiben.

"Sie sind unsere Feinde!" Zischte sie und ballte ihre Hände zu Fäusten.

"Falsch, sie sind deine Feinde, nicht unsere" verbesserte sie Sophia.

"Sie wollen uns nicht, sie akzeptieren uns nicht, sie wollen nicht dass wir leben und manche glauben nicht mal an unsere Existenz!" Sprach sie und sah jeden aus Zayn's Rudel forschend an.

"Du kannst nicht ein paar Menschen mit jedem Vergleichen! Nicht alle sind gleich, ich akzeptiere euch!" Schrie ich schon fast und blickte sie wütend an.

Ob ich Angst vor ihr hatte?
Nö, ich verspürte nur puren Hass und meine Rache wird kommen, früher oder später.

"Zayn mag dich.." sagte sie,

"Nein er liebt dich!" Verbesserte sie sich selber.

"Und deshalb... deshalb musst du leider sterben!" Lächelte falsch und kam einen Schritt näher.

"Bleib weg oder dass war jetzt dein letzter Tag an dem du ohne jegliche Hilfe gehen kannst!" Knurrte Jack und stellte sich vor mich.

"Stop, lass mich ihr meine Geschichte erzählen.." lachte sie und blickte an Jack vorbei, direkt in mein Gesicht.

"Was für eine Geschichte?" Fragte ich sie verwirrt.

"Nein!" Zischte Jack und funkelte sie wütend an.

"Erzähl sie mir!" Bestimmte ich und kam hinter Jack hervor.

Triumphierend blickte sie Jack and und ging um uns wie eine Raubkatze um ihre Beute.

"Zayn muss sterben, er muss leiden so wie ich gelitten habe. Er muss den gleichen Schmerz verspüren wie ich, er muss Tage, Wochen oder Jahre traurig sein und weinen. Seine Lebensfreude muss ihm weg genommen werden, genau wie meine von mir genommen wurde. Sein leben muss ihm genommen werden und du bist sein Leben!" Sagte sie und man sah dass sie Tränen in den Augen hatte.

"Wie...was?" Fragte ich verwirrt und geschockt da sie so respektlos über Zayn sprach.

"Er hat mir 1960 mein Leben genommen! Er war alles für mich, er war der netteste Mann den man nur finden kann! Er war Charmant, lustig und einfach perfekt! Und dieser perfekte Mann hat mich geliebt und ich habe ihn geliebt! Ich wollte eine Familie, kinder und ein wunderschönes Haus mit ihm haben, bis Zayn kam!" Schrie sie wütend und Tränen liefen ihr über die Wange.

"Ich habe 40 Jahre gelitten, 40 Jahre habe ich versucht es zu verstehen, dass mein ehemaliger Freund weg ist, 40 Jahre wollte ich die schmerzen verstecken aber jetzt, als ich dich gesehen habe ging es nicht mehr. Du wirst leiden, so wie ich!"

"D-du hast kein Recht dazu!" Schrie ich und blickte sie verängstigt an.

"Zayn hatte auch kein Recht dazu, meinem ehemaligen Freund schlimme Dinge an zu tun.
Das Leben ist nicht fair!" Zischte sie.

Jack zog mich wieder zu dem Rest des Rudels um mir Schutz vor der bekloppten die übrigens Jasmin heißt zu geben.

"Ich komme wieder, ich werde da sein wenn ihr alle nicht daran denkt, wenn sie alleine ist. Und dann werde ich sie quälen und anschließend töten" lächelte sie und war blitzschnell weg, wie in Luft aufgelöst.

Ich wollte und konnte dass gar nicht realisieren da ich nur an Zayn denken musste, ob es ihm gut ging?

"Komm" sagte Lin leise und wollte mich nach hause bringen doch ich weigerte mich.

"Ich will zu Zayn!" Bestimmte ich und verschränkte meine Arme.

"Dein Zayn braucht Ruhe um sich zu erholen, okay?" Sagte sie sanft und sie hatte recht.

"Okay, aber sag ihm so bald es ihm wieder gut geht soll er sofort zu mir kommen!" Sagte ich und hielt ihr meinen Zeigefinger vor die Nase.

"Gut!" Bestätigte sie und brachte mich schließlich auch nach hause.

Zuhause:

Erschöpft ließ ich mich auf der Couch nieder und Lin tat es mir gleich.

"Es wird immer jemand von uns in deiner nähe sein... ich meine wegen Jasmin" sprach sie und spielte mit ihren Haaren.

"Was..was hat Zayn dem Jungen angetan?" Fragte ich sie vorsichtig.

"Frag dass lieber Zayn, aber zum richtigen Zeitpunkt und nerv ihn damit nicht, er redet darüber nicht gerne, okay?"

"Okay.." bestätigte ich und blickte die Wand an.

Schöne Wand.

2 Tage später:

Ich habe noch nichts von Jasmin oder Zayn gehört.

Ich saß die letzten Tage einfach Zuhause und kam mir vor wie im Gefängnis.

Ich durfte nicht raus und vor meiner Tür standen ständig Leute aus dem Rudel und überwachten mich und die Umgebung.

Gerade saß ich auf meinem Bett und malte ein wenig auf einem Blatt herum.

Es war wie immer total still und ich konzentrierte mich auf meine Zeichnung bis es klingelte und dieses klingeln meine Aufmerksamkeit gewann.

Langsam legte ich mein Stift und mein Blatt zur Seite und ging die Treppen herunter zur Tür.

"Wer ist da?" Fragte ich vorsichtig da ich mich noch nicht wagte sofort die Tür zu öffnen.

"Love lass es und mach die Tür auf damit ich dich umarmen kann" hörte ich Zayn's Stimme und sofort machte ich die Tür auf und sprang fast wortwörtlich in seine Arme.

"Zaynie" flüsterte ich und umarmte ihn fester.

"Love" lächeln er und strich über meinen Rücken.

"Ich bin so froh dass es dir gut geht, wenn dir etwas passiert wäre hätte ich mir dass nie wieder verzeihen können.." flüsterte er.

"Bleib bei mir" fügte er hinzu.

"Ich hatte nicht vor zu gehen.." sagte ich leicht verwirrt und löste mich von ihm.

"Ich meine bleib bei mir, für immer" sprach er und zog mich wieder zu sich.

"Du und Ich" sagte er und blickte in meine Augen.

"Für immer!"

Der Werwolf #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt