1. A Strange Call

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P.o.v.
„Ivy?" ich schreckte zusammen und wurde aus meinen Gedanken gerissen. „Ethan! Wie oft soll ich dir denn noch sagen das du mich nicht so erschrecken sollst." sagte ich lachend zu ihm. „ich weiß, aber es macht einfach zu viel Spaß, außerdem bist du echt niedlich wenn du dich so erschreckst." jetzt fingen alle an zu lachen, mein gesamter Freundeskreis Tara, sam, Anika, Mindy, Quinn, und Chad, Ethan lächelte leicht und errötete etwas. „Ach Ethan, was mache ich nur mit dir?" während ich dies aussprach legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und schloss kurz die Augen, ich spürte seinen Blick auf mir, weshalb ich anfing zu lächeln. Plötzlich hörte ich nur noch wie ein Foto gemacht wurde. „wer auch immer dieses Foto gemacht hat, möchte es mir doch bitte senden, ja?" ich hörte Mindy lachen und sie sagte „deswegen habe ich es doch gemacht, Ethan möchtest du es auch haben?" ich öffnete meine Augen wieder um seine Reaktion zu beobachten, er schien etwas überfordert zu sein und stammelte nur irgendwas vor sich hin, weshalb ich Mindy einfach kurz zu nickte und für ihn antwortete. Ethan flüsterte mir nur ein kurzes „Danke." zu und legte einen Arm um mich, ich genoss die Nähe von ihm und vergaß für einen Kurzen Augenblick wo ich war. Das einzige woran ich denken konnte ist Ethan, dies hielt leider nicht lange an, denn Mindy unterbrach diesen schönen Moment „Ivy? Ich wollte mir etwas zu trinken holen, kommst du kurz mit?" widerwillig öffnete ich meine Augen und sah sie böse an „kannst du das nicht alleine?" „doch, aber ich würde gerne kurz mit dir reden." ich verdrehte die Augen und sah nochmal zu Ethan, er lächelte mich an, als würde er mir sagen das es für ihn in Ordnung war. Also löste ich mich von ihm und umarmte Ethan zum Abschied, auch wenn wir uns gleich wieder sehen würden, den Drang ihn zu küssen, ignorierte ich wie immer, also stand ich auf und ging zu Mindy, welche schon wartete. Wir liefen etwas und unterhielten uns über belanglose Dinge, wie zum Beispiel über Filme, bis sie mir in die Augen sah und ich genau wusste was jetzt kommt „wann willst du es ihm sagen?" „wovon redest du?" „stell dich nicht dumm, jeder kann sehen das du auf Ethan stehst." „ich habe bis jetzt einfach noch keinen Zeitpunkt gefunden wo wir alleine waren, außerdem will er das vielleicht gar nicht." „bist du blind? Ethan steht total auf dich, er ist nur zu schüchtern um es zu zeigen. Jedes Mal wenn du nicht da bist, redet er ständig darüber ob er dich anrufen oder dir schreiben soll." „du hast ja recht." Ich dachte noch lange über Mindys Worte nach und bemerkte deshalb nicht das wir wieder zurück waren, Ethan redete ziemlich aufgeregt mit Chad und verstummte schnell als er mich sah, ich bekam nichts von dem Gespräch mit außer das Ethan zu Chad sagte, er soll nicht so laut reden. Ich ging auf ihn zu und entschied mich etwas mutiger zu sein, ich setzte mich auf seinen Schoß und lehnte mich an seine Brust, er wirkte etwas überfordert und ziemlich überrascht davon. trotzdem dauerte es aber nicht lange, das er seine Arme um mich schlang und seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte, er sah dabei bestimmt total niedlich aus, auch wenn er das eigentlich immer tat. Ich war wirklich froh ihn kennengelernt zu haben. Ich war scheinbar eingeschlafen, denn das nächste was ich mitbekam war das Ethan mich leicht wach rüttelte „Ivy, es ist schon spät und ehrlich gesagt denke ich das es bequemer wäre in einem Bett zu schlafen." damit hatte er wohl oder übel recht „ja ich weiß, aber es ist gerade so schön." er lacht leise und drehte mich auf seinem Schoß um, er sah mir direkt in die Augen und umarmte mich. Als er sich von mir löste, lächelte ich ihn nochmal an und stand dann auf, ich wollte gerade etwas sagen als mein Handy anfing zu klingeln. „Hallo?" „Hi Ivy." „wer ist da?" „du kennst mich nicht, dafür ich dich aber." „was soll der scheiß?" jetzt sahen mich alle verwirrt an, abgesehen von Ethan der besorgt schien „warum denn gleich so unhöflich? An deiner Stelle wäre ich etwas freundlicher! Ich will doch nur etwas reden." „dann rede mit dir selbst und droh mir gefälligst du nicht, elender Versager!" langsam verlor ich echt die Geduld, ich hasse solche Spinner, jetzt stand Ethan auf und fragte mich leise ob alles in Ordnung sei, ich antworte nur das es nur irgendein Idiot ist.
„Sprich nicht so mit mir sonst schlitze ich dir den Hals auf bis zu den Knochen!" „Was fällt dir eigentlich ein? Ich bin ganz sicher nicht das Mädchen dem du Angst ein jagen kannst, kapiert?" „du hast eine ziemlich große Klappe für ein so zierliches Ding." „ich kann dir versichern das ich nicht so zierlich bin wie du denkst." damit legte ich auf und war ziemlich genervt. „Wer war das?"fragte mich sam, sie sah etwas verunsichert aus „keine Ahnung, irgendein Idiot der mir einen Streich spielen wollte." ich lehnte mich erschöpft gegen Ethan und ich war mir sicher, das ich wirklich langsam nachhause gehen sollte, ich verabschiedete mich von allen und wollte gerade gehen als Ethan noch etwas sagte „Ivy?" „ja?" ich sah ihn gespannt an und wartete, er sah so aus als würde er innerlich mit sich kämpfen und sich nicht sicher zu sein mit dem was er sagen wollte. „Schlaf gut und bis morgen." ich war zwar etwas enttäuscht doch ich lächelte trotzdem und  erwiderte seine Worte „Danke, Schlaf du auch gut Ethan, bis morgen." damit drehte ich mich um und ging nachhause.

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Dies war das erste Kapitel von meiner neuen Geschichte, ich hoffe es gefällt jedem der es liest. Für Kritik bin ich immer offen und auf Rechtschreibfehler kann man mich gerne hinweisen, die Leute die den Film gesehen haben werden merken das die Geschichte nicht ganz dem Film folgt.

-Belle

„Ethan, Killer and Lover at the Same Time" 🔪❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt