But is that an advantage?... |chapter five

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"Hmm... ich hasse diese Jungs..." sagt sie und schaut etwas zur Seite.
"Magst du auch mehr darüber sagen? Keine Ahnung... Wer wahren die überhaupt?" Frage ich sie während Ju sich etwas in meiner Wohnung umschaut.
"Das weiß ich selber nicht genau... Aber ich kann mehr zu dem Thema sagen...

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!!TW Körperverletzung!!

Sicht: Opfer (Ihr Name kommt gleich)
Zeitform: Präteritum

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Ich lief ganz normal, wie jeden Dienstag, nach der 8ten Stunde nach Hause.
Meine Mutter könnte mich heute nicht abholen da sie einen Bürojob hat bei dem sie oft Überstunden machen muss.

Heute war das leider auch so weshalb ich 5 Kilometer nach Hause laufen musste.

Das war aber nur das kleinste Problem,
das größte Problem war die Tatsache das ich an dem Haus des Besten Freundes meines Ex Freundes vorbei musste.

Ich und er waren nicht so gut auseinander gegangen, er hatte gedacht ich hätte ihn betrogen da mein Bester Freund ein Junge war und er das nicht verstehen konnte.

Nachdem wir uns also getrennt hatten, hat er seinen Freunden das geschrieben und sie auf mich losgehetzt.

Ich hatte halt gar nichts getan aber habe trotzdem ständig Drohungen über die sozialen Netzwerke bekommen.

Heute hatte ich mir darüber besonders viele Gedanken gemacht aber meine Mutter meinte das sie mich wirklich nicht abholen könne.

Wir haben generell schon nicht so viel Geld und die Überstunden die sie für uns macht bringen gerade genug Geld ein um Drei Mahlzeiten am Tag haben zu können.

Ich lief gerade an diesem Spielplatz vorbei als ich lautes gebrülle von hinten hörte "Hey, guckt Mal! Ist das dahinten nicht Tiana?" ... "Die kleine Schlampe kann was erleben"...

Daraufhin drehte ich mich um und
sah drei Jungen in meinem Alter die mit schnellen Schritten auf mich zu liefen.

Mir rutschte direkt das Herz in die Hose und ich spürte die Schweißperlen an meiner Stirn.

Aus purem Reflex fing ich an zu rennen worin ich aber leider auch nicht so gut bin weshalb ich mich dazu entschied auf den Spielplatz zu rennen um auf die andere Straße gegenüber zu kommen.

Leider waren die Jungs, wie auch erwartet, viel schneller als ich, weshalb sie mich schnell am Arm griffen und auf den Boden rissen.

Mein Kopf schlug hart auf dem spitzen Schredder auf und begann höllisch zu schmerzen.

Ich krümmte mich, auf dem Boden, zusammen und hielt mir meinen Kopf wobei der eine Junge mir sehr stark in den Bauch trat.

Der andere Junge trat meinen Kopf zur Seite wobei meine Lippe aufplatzte und ich mit meinem Gesicht gegen die Stangen der Schaukel schlug.

Meine Augen tränten und ich schrie laut auf.

Ich konnte gar nicht mehr hören was die Jungs zu mir sagten. Mein Kopf brummte mein Magen und mein Rücken, auf den Mittlerweile auch eingetreten wurde, schmerzten und das einzige was ich noch wollte war sterben.

Oder gerettet werden.
Das war mir einerlei.

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...Zurück in der Gegenwart...

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"....ja und dann bist halt du gekommen..."
beendete sie ihre Zeitreise.

Das muss wirklich schlimm gewesen sein..
Ich meine in einer ähnlichen Situation war ich auch schonmal gewesen, aber nicht in dem Alter...

"Danke das du's mir erzählt hast, mir bedeutet das viel" sage ich und lächle.

"Ist ja auch kein Problem.
Ich bin gut im Sachen verdrängen."
sagt sie und lächelt ebenfalls.

Aber ist das denn ein Vorteil...
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Na, ihr Nudeln?
I know ich schweife ein wenig von der eigentlichen Story ab aber ich hatte die Idee und wollte sie dann auch umsetzen.
Das Scenario wird maybe auch noch Mal im Laufe der Geschichte mehr in den Vordergrund gerückt werden,
aber jetzt gehen wir erstmal wieder zum Mittelpunkt der Geschichte.

Tschö mit Ö
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603 Wörter

I  t h i n k  i m  i n  l o v e♡ | Julien Bam FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt