Panik, wenn du mich berührst |chapter nineteen

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"Boah ich hab dich so vermisst!" wiederholt sich Ayleen, die nun Jus Sessel blockiert hat, schon eine Viertelstunde.

"Ich dich auch Ayleen" sage ich immernoch sehr müde bevor mir etwas einfällt.

Ich drücke auf dem Knopf der einen Arzt in mein Zimmer ruft und kurze Zeit später kommt der gleiche von vorhin.

Er sieht mich und läuft auf mein Bett zu.

"Alles gut? Was wollten sie?" fragt er mich als er vor meinem Bett stehen geblieben ist.

"Ähm... ich... bin... ich bin aber nicht....schwanger?" frage ich zögerlich und die Gesichtszüge des Arztes verändern sich schlagartig.

"Ich werde kurz Mal in ihren Unterlagen nachschauen." sagt der Arzt und verlässt, nachdem er sich nach meinem Namen erkundigt hat, wieder das Zimmer.

Ayleen fässt nach meiner Hand und schaut mich an. Sie ist für mich da, das sagt ihr Blick eindeutig.

Der Arzt kommt wieder in das Krankenhauszimmer und stellt sich, mit meinen Unterlagen in der Hand, vor mein Bett.

"Wie ich lese... sind sie nicht schwanger. Also alles gut." sagt der lächelnde Arzt und mir fällt ein Stein vom Herzen.

Das wärs ja noch.

Ich lächle und bedanke mich bei dem Arzty bevor er mein Zimmer wieder verlässt.

Ein paar Stunden später, darf ich das Krankenhaus schon wieder verlassen und laufe etwas wackelig den Steinweg zum Parkplatz entlang.

Ju ist schon früher gefahren weshalb Ayleen mich nachhause fährt.

Sie lässt mich aber nicht allein, bis Ju in meinem Haus angekommen ist.
Dann macht sie sich selbst auf den Nachhauseweg und lässt mich und Ju allein.

"Brauchst du irgendwas? Kann ich irgendwas tun?" fragt er mich und ich sehe seine Sorge um mich.

"Gesellschaft reicht schon." sage ich und lächle.

Endlich tritt er über die Türschwelle und betritt meine Wohnung.
Er setzt zu einer Umarmung an zieht sie aber sofort wieder weg und guckt beschämt auf den Boden.

"Alles gut..." sage ich etwas traurig und er betritt meinen Wohnbereich.

"Ich mache mir Sorgen Zara. Sorgen das wir vielleicht nie mehr zueinanderfinden. Sorgen das wir uns gegenseitig verletzen. Ich liebe dich Zara. Ich liebe die so sehr." sagt Ju und steht nun ganz knapp vor meinem Gesicht.

"Und ich werde niemals damit aufhören den Menschen zu lieben, der plötzlich in mein Leben gehüpft ist und es in der ersten Sekunde auf den Kopf gestellt hat." ergänzt er.

Sein Atem streift über meine Lippen und erzeugt eine Gämsehaut an meinem ganzen Körper.

Ich schaue ihm tief in die Augen ohne das einer von uns etwas sagt. Es ist still. Angenehm Still.

Ohne es zu bemerken rollt eine verlogene Träne meine Wange runter die Ju mi tseinem Daumen wegstreicht was mir einen Schauer über den Rücken lagen lässt.

Sofort trete ich einen Schritt nach hinten und gehe weiter in den Wohnbereich rein.

Ich setze mich auf mein Sofa und schaue einfach nur geradeaus.

Julien kommt in den Raum und steht ein paar Meter von mir entfernt, in der Tür ohne etwas zu sagen.

"Ich liebe dich auch Ju. So unfassbar sehr. Aber ich kann nicht. Ich kann dich momentan nicht berühren ohne das ich Panik bekomme. Ich würde so gerne aber es geht nicht." sage ich und eine weitere Träne verlässt mein Auge.

"Alles gut Zara. Das wird besser werden." sagt Ju und kommt näher auf die Couch zu.

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Na, ihr Nudeln?

Momentan kommt sehr wenig in diesem Buch und auch in meinem Stuffbook. Es tut mir auch voll Leid aber meine Handyzeit würde gekürzt und ich habe nicht mehr viel Zeit zum schreiben. Lesen tuhe ich auf dem IPad aber dort kann ich nicht so gut schreiben wie auf dem Handy. Ich werde das nochmal ansprechen und gucken was ich tun kann.

Bleibt Fresh und bis zum nächsten Mal;)

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(Ach und sorry, hab momentan keine guten Bilder von Ju auf meinem Handy;-;)

I  t h i n k  i m  i n  l o v e♡ | Julien Bam FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt