Kapitel .7 so gekommen so gegangen...

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Die Männer senkten ihre Waffen. Theo lachte: „los töte mich doch." sagt er und schaute mich an. Ich bewegte meinen Finger auf dem Abzug. Ich wollte ihn drücken doch plötzlich ließ meine Hand die Waffe einfach fallen. Erschrocken wich ich zurück. Theo lächelte: „Oh glaubst du wirklich wir lassen dich einfach so hier wohnen, ohne mich abzusichern?" fragte er lachend ich drückte meinen Rücken gegen den Tisch und versuchte mich irgendwo fest zu halten: „Was hast du getan?!" rief ich panisch und meine Stimme wurde schrill.

„Du bist jetzt mein kleiner Roboter." sagte er und tippe mit zwei fingern gegen seinen Kopf. Tränen schossen in meine Augen: „Beruhigt sie, bringt sie aufs Zimmer. Sie geht mir auf die Nerven." sagte Theo und verließ den Raum. Der Mann den ich vorhin fast KO geschlagen hätte packte mich und fesselte mich wieder. Ich schrie: „Lasst mich doch einfach gehen!" die Männer zerten mich wieder die Treppen hinauf. Sie warfen mich auf das Bett und schlossen die Tür. Ich hörte wie einer der Männer vor meine Tür stehen blieb. Ich stand auf und rannte zu den zwei Fenstern. Doch keine Chance. Von hier aus konnte ich sehen das es hunderte von wachen sein mussten. Mehrere standen davon direkt vor meinem Fenster. Ich lief jetzt ins Bad und rief mir das Kleid vom Leib. An meinem Brust befand sich ein kleiner schnitt, knapp über meinem Herzen: „ich wusste es." flüsterte ich, Theo hatte sich verraten, er hatte mein Hirn mit einem Ship knapp über meinem Herzen verbunden. Zu dumm von ihm. Ich tastet die nard ab. Mit bloßer Hand würde ich dort nicht durchkommen. Doch mir kam eine Idee.

Ich ging jetzt erst schlafen. Bis morgen hatte ich keine Chance meinen Plan umzusetzen.
Am nächsten morgen wurde ich von Motorgrollen wach. Ich stand auf und lief zum Fenster. Einer der Männer wank mir mit einem verschmitzten Lächeln zu. Ich zeigte ihm Mittelfinger und sah dort hin woher das Grollen kam. Es war ein Mann der aus einem schwarzen großen Auto stieg. Als dieser Man sich umdrehte schreckte ich zurück. Ein Mann hinter mir zog die Gardinen schnell zu: „Das schaust du dir nicht an." sagte er mit dunklem Unterton und holte Klamotten aus dem Schrank. Er warf sie auf mich: „zieh dich an und klopf wenn du fertig bist." sagte er und ging raus. Ich zog mir das top und die viel zu kurze Hose an. Ich schaute mich im Spiegel an. Mein Arsch schaute halb aus der Hose und der Ausschnitt den olivgrünen Tops war tief.

Ich ging zur Tür und klopfte. Der Mann öffnete die Tür, als er mich sah nuschelte er etwas in seinen Bart es klang wie: „was für ein Arschloch." aber in einem mitleidigen Ton, als hätte er Mitleid mit mir. Ich schaute ihm in die Augen. Tränen schossen in meine Augen, natürlich presste ich sie dahin, aber das war leicht. „hey kleines, bitte Wein nicht ja. Ich weiß er behandelt dich scheiße. Aber ich kann da auch nichts tun." sagte er und schubste mich zur Treppe um mich los zu werden.  Ich schaute die Treppe hinab. Mehrere Männer schaute zu mir hinauf. Ich ging die Treppen langsam hinab. Ich ging langsam zur Tür. Ich öffnete sie und vom einen zum anderen Moment rannte ich los. Ich rannte so schnell diesen Feld weg entlang.

Plötzlich hörte ich Schüsse. Es waren nur warn Schüsse, bis plötzlich ein Schmerz durch mein Bein zog. Ich blieb stehen und sah an meine Wade. Einer der Männer auf dem Turm, hatte mir in meinem beim geschoßen. Der Schmerz war so stechend das ich es kaum wagte die Wunde anzusehen. Ich sah wie am Haus ein Mann auf ein Motorrad stieg, doch es war zu weit weg um zu erkennen wer es war. Ich zog riess das top in zwei Teile. Die eine Hälfte wickelte ich spram um mein Bein. Das andere knotet ich mir so um das meine Brust abgedeckt war.

Der Mann hielt jetzt vor mir. Es war Theo er schaute mich an: „Ich töte dich!" rief ich wütend. Er lachte nur und warf. Mir eine geladene Pistole entgegen. „Na dann los, erschieß mich." er hatte keine Angst da er wusste das der ship mich davon abhalten würde. Doch was ist wenn das alles mein Plan war?

Ich drückte mir den Lauf an die Brust. Er lachte: „Oh dich selbst töten war noch deine Lösung." sagte er gehässig. Ich lachte: „Nur zu blöd das der ship nur auf dich programmiert ist." sagte ich und drückte ab. Die ging glatt durch mich durch. Der Schmerz war schlimm und ich konnte vor Schmerz kaum atmen. Jetzt richtete ich die Waffe auf  Theo. Er starrte mich an und plötzlich schien er zu verstehen was ich gerade getan hatte: „Du hast..." stotterte er entsetzt: „Ja richtig, ich habe die Leitung gekappt." sagte ich und Schoß. Die Kugel gerade durch seinen Kopf. Er fiel tot vom Bike. Ich rannte zum bike und sprang drauf. Ich rieß ein Stück von Theos blutdurchnästest Shirt ab und wickelte es um die Schuss Wunde an meiner Brust. Ich fuhr los die Männer Schoßen nicht einmal auf mich. Plötzlich öffnete sich das Tor. Das Auto des Mannes befand sich hinter mir. Der Mann den ich vorhin vom Fenster aus gesehen hatte. Es war Vater.

Er schien Theo. Bezahlt zu haben, dafür mich zu foltern. Gut das es dazu nicht kam. Ich hängte Vater nach kurzer Zeit ab. Ich würde Tom jetzt zur Rede stellen.

In der Ferne sah ich sein Quartier. Ich raste darauf zu. Ich sprang vom bike und ließ es mit einem lauten Knall in das Garagentor prallen. Das Bike explodieret und das Tor ging in Flammen auf. Ich ging hindurch. Hinter den Flammen standen entsetzte Männer und Tom. Er drehte sich erschrocken um: „Was soll der scheiß?!" rief ich und schaute ihn wütend an: „Wieso hast du mich nichtmal Gesucht?!" schrie ich und warf ein Stück Motorrad nach ihm: „Hey! Bitte hör mir zu! Ich habe nach der gesucht!" rief er und trat erschrocken ein stück zurück. Ich ging weiter wütend und stur auf ihn zu: „Ach ja!? Und wieso bist du dann nicht aufgetaucht?!" schrie ich und boxte ihm ins Gesicht. Seine Lippe platzte auf und er starrte mich an: „Dein Vater, er..." fing er an und nahm seine Hand von der Hüfte. Er hatte dort eine Schuss Wunde: „Ich wäre fast verblutet ich wollte ja nach dir suchen aber ich wollte auch nicht sterben." sagte er und starrte mich an. Ich schaute ihn mitleidig an: „Oh.. du wärst fast verblutet?" sagte ich ironisch und rieß das Shirt von meiner Brust und von meinem Bein. Erschrocken wich er zurück.

„Fuck!? Was hat er mit dir gemacht!?" ich starrte ihn an: „das war nicht Vater, es war Theo." Tom starrte mich geschockt an: „Es tut mir so leid." sagte er und umarmte mich. Meine Sicht wurde verschwommen und ich spürte wie mein Körper in sich zusammen sackte. Tom schien das zu spüren und sank mit mir langsam zu Boden. Er legte mich auf seinen Schoß. Verzweifelt versuchte er die Schusswunde an meiner Brust zu stillen. „Nein..." sagte er und schaute mir in die Augen: „Bleib bei mir!" ich schaut ihm in die Augen. „Holt was um ihr zu helfen ihr idioten!" rief er und scheuchte die Männer auf: „Hey! Alles wird gut, lass es die können mir nicht helfen." sagte ich und gab die Hoffnung auf.

Langsam legte ich meine Hand auf seine Brust. Tränen liefen über seine Wangen und er schaute mir immer noch tief in meine fast leblosen Augen. „Schön dich kennengelernt zu haben Boss." sagte ich und lächelte vorsichtig. Aus ihm kam ein kleiner glücklicher Seufzer. Er schien sich genau wie ich an unser erstes Treffen zu erinnern und auch wenn die Welt sich gerade auf stumm stellte und ich nur noch ihn in den Augen hatte, wusste ich das die letzten Wochen die besten meines Lebens waren. Das erste mal in meinem Leben hatte ich mich lebendig gefühlt und hatte Spaß: „Ich liebe dich." sagte ich ihm mit meinem letzten Atemzug. Alles wurde stumm und dunkel. Ich hoffte das ich  so etwas magisches nocheinmal erleben darf. Ich bin so gegangen wie ich gekommen bin und hoffe dass ,das  nicht das Ende war....

Mafia *Macht*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt