Ahsoka konnte nicht anders als zu Schmunzeln. Ihren sonst so selbstsicher Meister so unsicher zu sehen war schon was. „Ihr habt euch immer noch nicht an den Gedanken das ich Mutter werde gewöhnt oder, oder?" Skywalker kratzte sich darauf etwas verlegen am Hinterkopf. „Naja es fällt mir schwer, oft sehe ich in dir einfach noch das Junge Mädchen, das auf Christophsis jedem beweisen wollte, dass sie alt genug ist ein Padawan zu sein." gab er zu. Ahsoka lächelte ihr Meister darauf sanft an. „Das ist doch schon so lange her. Und ich sage ja nicht, dass ich eure Hilfe nicht mehr brauche. Im Gegenteile ich denke werde sie in Zukunft noch mehr brauchen." Skywalker lächelte„ Du kannst dich auf mich verlassen Sinps. Aber Windel werde ich nicht wechseln." schob er dann lachend nach. Wo rüber nun auch Ahsoka lachend musste. Er wusste ja nicht das Padmé meinte sie würde auf jeden Fall dafür sorgen, dass er das tut. Da es eine gute Übung wäre. Dann wurde das Gesicht des Jedi-Ritters wieder ernster und er musterte seine Schülerin. „Jetzt mal im Ernst, wie geht es dir, Ahsoka?"
Die junge Togruta biss sich auf der Unterlippe herum und vermied es ihren Meister anzusehen. „Jetzt komm schon Snips dich belaste doch etwas, ich kann es dir doch ansehen. Du kannst mit mir über alles reden, das weißt doch." Ahsoka sah unsicher auf und nickte dann. „Na ja, da gibt es schon etwas, was mich belastet." gab sie dann zu. Skywalker nickte und trat einen Schritt näher zu ihr. „Was ist es?" „Es ist alles so kompliziert. Ich meine damit die Sache mit dem Rad. Sie dürfen nichts von meiner Kleinen wissen oder von meiner Beziehung zu Rex. Das macht mich einerseits total traurig und gleich maßen wütend. Ich will meine Tochter und meine Beziehung nicht verstecken müssen. Ich meine, die Liebe, die ich für sie habe, gib mir so viel Kraft. Es gibt Tage, da würde ich am liebsten zu ihnen gehen und ihnen das alles an den Kopf werfen. Das sie keine Angst vor Gefühlen und der Liebe haben brauchen. Und dass beides etwas wirklich gutes und schönes ist, wenn man damit richtig umgeht." Sie atmete einmal tief ein. Es tat wirklich gut, ihrem Ärger Luft zu machen.
Skywalker sah sie verständnisvoll an. „Ich verstehe dich, Ahsoka." Die junge Jedi lächelte leicht und nickte. „Das weiß ich, Meister, aber es ist nicht nur das, was mich im Moment beschäftigt." Skywalker legt ihr brüderlich eine Hand auf die Schulter. „Erzähl' ich höre, dir zu." Sie nickte. „Wie ihr selbst wisst, sind wir als Monate lange unterwegs. Ich weiß nicht, ob ich das schaffe. Ich müsste mein Kind zurücklassen. Und würde so viel Wichtiges verpassen. Aber sie mitzunehmen, wäre ja genauso gefährlich. Und was ist, wenn Rex oder mir etwas passiert? Wer würde sich um sie kümmern?" Ahsoka konnte nicht verhindern das ihr ein paar tränen über die Wange rollten. „Aber ich könnte es auch nichts übers Herz bringen, euch und die Männer im Stich zu lassen. Ihr seid doch auch meine Familie."
„Ach Snips" mehr sage Skywalker nicht, er konnte spüren wie innerlich zerrissen sie war. Er zögerte nicht lange, umarmt sie einfach. Natürlich würde er Ahsoka vermissen, wenn sie die Jedi wirklich verlassen würde und wie sie ihm fehlen würde. Aber er konnte sie verstehen. Würde er doch alles tun, um seine geliebte Padmé zu beschützen. „Ich kann dir versichern, dass keine von uns das Gefühl hätte, dass du uns im Stich lässt. Wenn du dich entscheidest, zu gehen. Ich kann es nicht 100 % nachvollziehen wie es ein Kind zu haben, aber ich weiß, wie es ist, wenn man jemand unbedingt beschützen will." Ahsoka drückt sich an ihn, ließ ihren Gefühlen freien lauf. Im ernsten Moment war es ihr unangenehm sich bei ihrem Meister auszuheulen, doch das war gleich vorbei. Anakin war inzwischen wie ein großer Bruder für sie. Und den brauchte sie gerade einfach.
Es dauert einige Minuten, bis Ahsoka sich wieder beruhigt hatte. Als Skywalker sicher war, dass sie nicht mehr weinte, ließ er sie los und musterte sie. „Geht es dir besser?" Sie nickte und lächelte etwas. „Ja, schon. Danke für zu hören. Das tat gut." „Dafür sind doch Freunde da, oder? Und ich verspreche dir, wir werden schon eine Lösung finden. Das tun wir doch immer, oder? Auch wenn unsere Lösung nicht immer so auf Begeisterung bei Rat stoßen." Meinte der Jedi-Ritter selbstbewusst. Was Ahsoka zum Schmunzeln brachte. „Ihr seid echt nicht wie die andern Jedi", stellte sie mal wieder fest. „Das nehme ich mal als Kompliment" meinte Skywalker mit seinem typischen grinsen. „Das könnt ihr ruhig", sagte Ahsoka lachend. Es tat gut, all ihre Sorgen und Ängste mal raus zu lassen. Rex hatte recht gehabt, es war eine gute Idee gewesen, es ihrem Meister zu erzählen. „Fühlst du dich jetzt etwas besser, Ahsoka?" holte sie Skywalker wieder aus ihren Gedanken. Ahsoka nickte und lächelte. „Ja, das tue ich wirklich, nochmal vielen Dank für zu hören."
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Eine unerwartete Überraschung
FanfictionDas Ahsoka und Rex zusammen sind, weiß keiner. Die beiden haben es geschafft, ihre Beziehung geheim zuhalte. Aber seit ein paar Wochen ist der Jungen Jedi dauern schlecht und sie ist ständig müde. Was Rex ziemliche sorgen bereitet und er sie drängt...