oder drehen wir uns doch nur im kreis?

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Pünktlich zum Ferienstart in NRW hier ein neues Kapitel für euch.  Leider auch etwas kürzer, aber in der kürze liegt die Würze ^^
Das nächste wird etwas auf sich warten müssen, aber seid vorbereitet, we're getting to the spice soon :)
Vielen Dank für euer Feedback! Lots of love <3

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"Sag kann es vielleicht sein das wir tanzen, oder drehen wir uns doch nur im Kreis?"
- Majan, Mondlicht

„Dann tu's nicht"

Die Worte hallten in seinen Ohren nach. Fuck.
Genau das, was er wollte, hatte Mexi ausgesprochen. Ein unbenanntes Verlangen, das zwischen den beiden herrschte. Rezo musste kurz schlucken, um bei sich zu bleiben und deinen Puls wieder runter zu bekommen.
Er lehnte sich leicht nach vorne, seine Lippen waren nicht mal Zentimeter von Mexis entfernt. Sich zu beherrschen verlangte ihm gerade alles ab und er wusste, wenn er jetzt schwach wurde, hörte er nicht mehr auf.
Nicht bevor der braunhaarige mit den gerade zu verlangenden Augen stöhnend unter ihm lag.

Mexi hingegen lief der Schweiß im Nacken runter. Ihm war heiß und kalt zugleich, falls das überhaupt möglich war. Rezo war ihm so nah, so kurz davor..Gott bitte mach endlich!

„Wie gerne ich dich jetzt unter mir hätte." säuselte Rezo mit seiner dunkel gewordenen Stimme. Rezos Hand fuhr langsam über die Arme von Mexi, bedacht federleichte Berührungen zu hinterlassen.
„Dich küssen würde."
Seine Lippen wanderten in die Halsbeuge und küssten sanft die zarte Haut. Mexis Lieder flattern zu, nicht fähig, seine Erregtheit noch länger zu verbergen.
„Und dir endlich den Blowjob zu geben auf den du schon so lange wartest."

Der blauhaarige biss sich auf die Lippe und entfernte sich wieder von dem Jüngeren. Verdammt! Dachte auch Mexi und versuchte Rezo an seinem Shirt festzuhalten. Rezo ließ seinen Blick über die Hand wandern, die sich in sein Shirt gekrallt hatte.

„Du kannst mich nicht so aufziehen, Rezo." murmelte Mexi und verstärkte seinen Griff in das T- Shirt. Rezo lachte leise. Er wusste, dass er es zu weit getrieben hatte, aber es war seine Art und Mexi wusste das ganz genau.
„Hmm ich glaube ich weiß nicht was du meinst." entgegnete Rezo ihm.
Der braunhaarige runzelte die Stirn und seine Miene wurde ernst.
„Wir drehen uns doch nur im Kreis." sagte Mexi und verschränkte die Arme vor der Brust. Rezo bedeutete ihm etwas, dass wusste auch Rezo selbst. Jedoch war es auch Alexis eigene Unsicherheit, die ihn alles überdenken ließ. Aber diese ständigen Anspielungen, Gott..er konnte dem nicht mehr standhalten.
Rezo nickte und biss sich gedankenverloren auf die Unterlippe.
„Heute nach dem Dreh. Bei mir. Ich werde auf dich warten, wenn du dich nicht mehr im Kreis drehen möchtest."
Und mit diesen Worten war er aus dem Raum verschwunden und ließ einen komplett erregt-verwirrten Mexi zurück.

Die Sonne war bereits fast hinter dem Horizont verschwunden, als der braunhaarige durch die Straßen Aachens schlenderte. Er hatte den Tag damit verbracht, über diese Situation mit Rezo nachzudenken und es ließ ihn nicht los. Sein ganzer Körper fühlte sich an, als hätte er Schüttelfrost und versuchte sich abzulenken, vergeblich.

Und somit fand sich Mexi vor Rezos Tür wieder und drückte auf die Klingel. Einige Sekunden später öffnete Rezo die Tür und Mexi schluckte. Er trug ein sehr einfaches Outfit aus Jogginghose, Oversized-Shirt und seine Cap.
„Du bist hier." hauchte Rezo und Mexi nickte.
„Ich will mich nicht mehr im Kreis drehen." flüsterte Mexi und ehe er sich versah, fand er sich gegen die Wand gepresst wieder, Rezos Hände an seinem Shirt, die andere Schloss die Tür. Rezo musterte den Jüngeren aufmerksam und grinste. Gott, wie sehr er Mexi wollte, dein Körper presste sich langsam gegen den von Mexi. Beiden entfuhr ein Laut  aus der Kehle, halb seufzend, halb stöhnend. Mexi hielt Rezos Handgelenk an Ort und stelle, als seine Hand langsam seine Wange streichelte.

„Du willst dich nicht mehr im Kreis drehen?"  Rezo's andere Hand, die vorher die Tür geschlossen hatte, fand ihren Weg unter Mexis Shirt und strich langsam den Bund seiner Hose entlang. Seine Fingerspitzen brannten auf Mexis haut und ihm entfuhr ein leises „Fuck".
Sein Körper war dem älteren deutlich ausgeliefert und er wusste, wie sehr sein Körper auf Rezo's Berührungen reagierte.
„Ich habe dir eine Frage gestellt, Süßer." der blauhaarige wusste das er mit dem Feuer spielte und er liebte es.
„Nein." hauchte Mexi und ehe er aussprechen konnte, presste sich Rezos Körper gegen ihn und er küsste ihn. Endlich.
Das Prickeln im Körper spürten beide und Gott fühlte es sich gut an! Rezo schmeckte nach Sicherheit und
Dieser Kuss war..alles. Ein erster Kuss der so viele unausgesprochene Worte beinhaltete.  Mexi klammerte sich an Rezo fest und vertiefte den Kuss, indem er dachte mit seiner Zunge über Rezos Unterlippe strich.

Dem Blauhaarigen überkam ein Schauer, seine Haut war geprägt von Gänsehaut und er öffnete bereitwillig den Mund. Ob er den ganzen Abend auf dem Sofa hockte, an nichts anderes denken konnte als an Mexi? Wie sich seine Lippen anfühlen würden, seine Haut.
Rezo konnte nicht klar denken und somit presste er sich noch mehr gegen den Braunhaarigen, wobei er sicher ging, dass er genau spürte, wie gut ihm das hier gefiel. Er genoss den Geschmack des jüngeren von einem Hauch Zitrone welches ihn zu berauschen drohte.
Keuchend lösten sie sich voneinander und Mexi schlug die Augen auf und errötete unter dem Blick den Rezo ihn musterte.

„Ich unterbreche das hier nur ungern, aber ich glaube ich kann mich nicht mehr lange zurückhalten, wenn ich dich spüren kann." sagte Mexi und seine Wangen nahmen noch mehr rote Farbe an, sofern das möglich war. Mexi's Blick huschte zu den geschwollenen, roten Lippen des älteren während dieser seine Hände unter die Oberschenkel schob und den Jüngeren hochhob. Instinktiv schlang Mexi seine Beine um Rezo's Taille und vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge von Rezo.

„Was hast du vor?" nuschelte Mexi ratlos, als Rezo ihn durch den Flur in Richtung des Wohnzimmers trug.  Behutsam setzte Rezo sich auf das große Sofa, sodass Mexi auf ihm  saß. Der Braunhaarige konnte die Erregung des Blauhaarigen unter sich spüren und Hitze machte sich in seinem Schoß breit.
Rezo griff nach der Polaroid Kamera und schoss ein Foto von Mexi. Dieser erschrak vom plötzlichen Blitz der Kamera und schlug Rezo spielerisch gegen den Arm.
„Du Spinner!" bemerkte Mexi, während Rezo mit den Fingern über die Oberfläche des kleinen Polaroid-Bildes strich. Nun hatte er etwas für sich, was er aufbewahren konnte, um diese Erinnerung nie zu vergessen.

Mit einem verschmitzten Grinsen, welches Rezos Lippen schmückte, legte er das Bild zur Seite und ließ seine Hände nach zum Saum des Shirts wandern und strich dieses langsam nach oben.
„Würde es dir etwas ausmachen, dein Shirt auszuziehen?" fragte Rezo halblaut, wodurch die Tiefe seiner Stimme zum Vorscheines kam und Mexis Haut mit Gänsehaut bedeckte.
Mexi zögerte. Er war nie wirklich mit seinem Aussehen zufrieden gewesen und sich nie wirklich gerne vor anderen umgezogen, geschweige denn sich oberkörperfrei gezeigt. Doch es war Rezo, der ihn darum bat und Rezo wollte ihn, genauso wie er ihn wollte.
Mexi streifte mit zitternden Händen sein Shirt ab und ließ es neben dem Sofa fallen.
Der Blauhaarige ließ sich keine Sekunde Zeit und seine Hände erkundeten den Oberkörper des Jüngeren.
„Du bist wunderschön." hauchte er und legte seine Hand in den Nacken von Mexi um ihn zu sich zu ziehen.

Bevor sich die Lippen der beiden wieder berührten, strich Rezo mit einer Hand über die Brust von Mexi. Gott, seine Haut war weich und fühlte sich so gut an. Rezo musste sich beherrschen, doch die Beherrschung schwand mit jedem Zentimeter, den er Mexis Körper erkundete.

„Kannst du dir denken, was ich vorhabe, süßer?"

mondlicht • rezofyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt