~Sexszene, wenn ihr euch damit nicht wohl fühlt, könnt ihr dieses Kapitel einfach komplett skippen~
Mit wackeligen Beinen stieg ich aus seinem teuer aussehendem Auto. Ich wusste, dass das, was ich hier tat, wirklich von mir ausgehen musste, sonst würde ich es später bitter bereuen.
"Alles in Ordnung?", wollte Mateo von mir wissen, als ich zögerte seine Hand zu ergreifen.
Scheiße was tat ich hier? Vielleicht war es doch alles eine Nummer zu groß für mich?
"Wenn du dich unwohl fühlst, musst du es nur sagen, mein Fahrer kann dich zu dir nach Hause bringen", bot er an.
Ich biss mir auf die Lippe und schüttelte den Kopf. Aber seine Worte beruhigten mich. Zu wissen, dass er ein Nein von mir jederzeit akzeptieren würde.
Noch immer schaute er mich misstrauisch an. Als würde er herausfinden können was ich dachte.
"Im Ernst, wenn du das nicht willst, dann sag es."
Erneut schüttelte ich den Kopf.
"Doch, ich will es. Es ist nur, ich hab sowas noch nie gemacht."
"Also, einen One Night Stand", fügte ich hastig hinzu als er mich mit hochgezogener Augenbraue mussterte. Aus irgendeinem Grund wollte ich nicht, dass er dachte, dass ich generell keine sexuellen Erfahrungen hatte. Nicht, dass es abgesehen von meinem Freund, Exfreund, viele waren. Verdammt, wieso dachte ich schon wieder an Noah. Ich tat das hier, um mit ihm abzuschließen.
"Aber ich würde sehr gern", fuhr ich fort, als er nicht antwortet.
Verdammt, jetzt klang ich verzweifelt. Ich wollte doch eigentlich so wirken als wäre ich selbstbewusst und würde sowas öfter tun. Tja. Noah hatte gehörig an meinem Selbstbewusstsein gerüttelt.
Doch Mateo grinste nur.
"Wenn es nur das ist, bin ich beruhigt. Ich hatte kurz Angst du würdest mir jetzt gestehen, deine Jungfräulichkeit an einen Wildfremden verlieren zu wollen."
Ich schluckte, während ich spürte wie die Röte in meine Wange und die Hitze zwischen meine Beine kroch.
Hastig biss ich mir auf die Unterlippe.
"Scheiße, ich liebe es, wenn du das machst."
Er kam mir einen Schritt näher und ich lehnte mich instinktiv in seine Richtung, als er mit dem Daumen über meine Unterlippe strich.
"Wenn du dir wirklich sicher bist, dann sag es", forderte er mich auf, während er seinen Daumen von meiner Lippe löste.
"Ich bin mir sicher", antwortete ich mit fester Stimme.
"Gut, denn viel länger hätte ich mich auch gar nicht beherrschen können."
Erneut sammelte sich die Hitze zwischen meinen Beinen, als ich seine Hand ergriff und mich durch den Eingangsbereich zum Fahrstuhl führen ließ.
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Vanishing Hearts
RandomEs ist nur ein Spiel. Zumindest für alle anderen. Für Alexandra ist es viel mehr als das. Nachdem sie ihren Langzeitfreund mit einer anderen im Bett erwischt hat, sieht Alexandra sich mit dem Spiel konfrontiert, dass sie und ihre Freundinnen zu Beg...