Kapitel 4

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Pov Lira:

Es ist ein Freitag Morgen und heute findet die  Beerdigung statt. Ich stehe vor meinem Spiegel und schaue mich im Spiegel an. Ich trage ein kurzes schwarzes Kleid, welches mir bis zu meinen Knien geht. Um meinen Oberkörper ist es enganliegend, danach ist es ein bisschen luftiger, so dass ich mich gut bewegen kann. Wir haben uns dazu entschieden, dass meinem Vater heute Bescheid gegeben wird. Das bringt mir noch ein bisschen Zeit, bis ich gehen muss. Ich schaue mich noch ein letztes Mal im Spiegel an, dann gehe ich aus meinem Zimmer und in die Eingangshalle. Dort warteen Enzo und Derek schon auf mich. Meine Mom wird über eine Kamera Life zuschauen. Bei ihnen angekommen, hake ich mich bei Derek ein und zusammen gehen wir auf eines unserer Autos zu. Wir brauchen eine halbe Stunde bis zum Friedhof. Als wir dort ankommen, sehen wir schon so gut wie alle Gäste. Ich trage eine kleine schwarze Tasche und aus der hole ich nun eine Packung Taschentücher heraus. Mit einem niedergeschlagenen Gesichtsausdruck steigen wir aus und laufen auf die Menschen zu. Wir begrüssen alle. Danach geht die Beerdigung auch schon los. Es ist nur eine kleine Feier. Zum Schluss musste ich noch eine kleine Ansprache hslten, die ich mit fake Tränen über mich bringe. Mit einem kleinen Buffet wurde das ganze dann abgeschlossen. Erst gegen Abend gingen wir wieder nach Hause. „Na endlich. Ich dachte schon es ist etwas passiert." ruft Mom sobald sie uns in der Eingangshalle sieht. „Sorry Mom. Wir mussten noch aufräumen." entschuldige ich uns bei ihr,während ich sie Umarme. „Ist schon ok. Ach ja. Salvador wurde informiert und nimmt dich sehr gerne auf. Sie werden dich in drei Tagen abholen." teil sie uns mit. „Schon in drei Tagen?" fragt Derek geschockt. „Ja leider schon in drei Tagen. Aber man muss bedenken, dass sie sie 16 Jahre lang nicht gesehen haben und nicht einmal wussten, ob sie noch lebt." erklärt meine Mom. „Wenigstens habe ich noch ein bisschen Zeit, auch wenn es nicht viel ist." versuche ich es positiv zu sehen. Uns allen ist bewusst, wie beschissen es ist, dass ich schon in drei Tagen gehen muss. Nach kurzem Schweigen, gehen wir ins Wohnzimmer und schauen alle zusammen einen Film an. 


Pov Salvador:


Freitag. Ein weiterer Tag ohne meine Frau und meine einzige Tochter. Ich stehe auf und gehe in die Küche. Dort sehe ich schon Elenor, die wie jeden morgen Frühstück vorbereiten ist. Zusammen mit den Kindern frühstücken wir dann. Während dem Frühstück klingelt mein Handy. Ich schaue darauf und erwarte eigentlich die Nummer einer meiner Männer. Dies ist nicht der Fall. Wer auch immer mich anruft, ich kenne diese Person nicht. "Wer ist es Dad?" fragt mein 3. ältester Sohn Carlos. "Keine Ahnung." antworte ich ihm, während ich aufstehe und in die richtung meines Büros gehe. Dort angekommen nehme ich ab, während ich mich auf meinen Stuhl setze. "Spreche ich mit Salvador Ruiz?" fragt mich die Stimme des anrufers. " Ja das bin ich und wer sind sie?" bestätige ich seine Frage. "Mein Name ist Jack Brown. Ich rufe sie wegen Sarah Ruiz an. Sie waren ihr Mann ist das richtig?"  Mein  Atem stockt. Wieso ruft er wegen Sarah an? "Ja ich war ihr Mann. Wieso?" sage ich. "Es tut mir leid ihnen das mitteilen zu müssen, aber sie starb vor drei Wochen an einem Autounfall." mit diesem Satz stürzte meine Welt zusammen. ich kann es nicht glauben. Sie soll Tod sein? Das glaube ich nicht. Und was ist mit Amara? Diese Frage stelle ich ihm auch direkt. "Das ist der  Hauptgrund, warum ich anrufe. Da sie die nächsten Verwandten von ihr sind, wir sie zu euch kommen. Sie können natürlich auch sagen, dass ihr sie nicht wollt." "Nein natürlich nehmen wir sie auf. Wann wird sie kommen? Oder sollten wir sie abholen kommen?" stelle ich Frage nach Frage. Erst als dieser Jack mich unterbricht, merke ich das ich angefangen habe zu weinen. "Es wäre am besten wenn ihr sie abholt. Aber es gibt noch etwas wichtiges was ihr wissen müsst." "Das währe?" frage ich gespannt. "Der Tod ihrer Mutter hat sie stark mitgenommen. Seitdem sie erfahren hat, dass ihre Mutter Tod ist, hat sie kein einziges Wort geredet. Zu niemandem. Bitte lasst ihr Zeit und zwingt sie zu nichts." offenbart er mir. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich sie zu nichts zwingen werde. "Natürlich werden wir das nicht. Bitte richte ihr aus, dass wir sie in drei Tagen abholen kommen." "Das werde ich. Schönen Tag noch Herr Ruiz." verabschiedet er sich. Ich hatte nicht einmal mehr Zeit um mich auch zu verabschieden, da er schon vorher aufgelegt hat. 



(776 Wörter)

The Lost Mafia ChildWo Geschichten leben. Entdecke jetzt