4 Geburtstagsgeschenk

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Denn ein paar Monate später klingelte es an meiner Tür, und Lea stand da mit einer großen Tüte, und sie grinste breit.

„Ich habe eine total geile Idee für Pias Geburtstag", meinte sie.

„Okay, komm rein!"

Im Wohnzimmer auf der Couch zeigte sie mir, was sie sich für Pia überlegt hatte.

„Ich hab das beste Geschenk ever für Sie. Erinnerst du dich noch, als wir in der Ferienwohnung waren in Belgien und Pia da so von ihrem Kinks erzählt hat, als sie uns gebeichtet hat, wie gerne sie dominiert werden möchte?"

Klar, erinnerte ich mich daran, und ich erinnerte mich auch an die Nacht, die Lea und ich miteinander verbracht hatten. Naja, miteinander verbracht, das war wohl etwas zu viel gesagt. Aber immerhin!

Ich muss gestehen, so ein bisschen geschockt war ich schon, was sie aus der Tüte zauberte. Da waren Arm- und Fußfesseln, so ein Ballgag für den Mund mit so einer roten Kugel, dann eine Reitgerte und schließlich ein großer schwarzer Dildo mit Adern dran.

„Das willst du ihr schenken? Das kannst du echt nicht bringen, das ist zu krass!"

„Meinst du? Ich glaub, sie würd sich drüber freuen!"

„Weiß ich nicht", sagte ich, aber insgeheim konnte ich mir das schon vorstellen.

Was meint ihr?

„Glaubst du echt, dass das zu krass ist?" Lea war nun ein wenig verunsichert, das konnte ich ihr ansehen.

„Ich glaub schon!"

Lea dachte einen Augenblick nach, dann fragte sie mich:

„ Möchtest du denn mal probieren? Dann können wir entscheiden, was wir mit den Sachen machen!"

„Wie, ich?

„Ich meine, wo ich die Sachen jetzt mal mitgebracht habe, hättest du keine Lust? Das wird bestimmt lustig!"

„Okay..."

Aber so richtig überzeugt war ich noch nicht.

Aber Lea kniete sich vor mich hin und schnallte mir die Ledermanschetten um die Knöchel. Es war so ein bisschen komisch, wie sie da von meinen Beinen kniete, denn ich trug einen kurzen Rock und hatte Angst, dass sie mir zwischen die Schenkel sehen konnte.

Die Fesseln fühlten sich irgendwie komisch an, aber auch gut. Fast natürlich, würde ich sagen.

Sie knipste, die Manschetten mit einem Karabinerhaken zusammen und fragte:

„ Wie ist das?"

Ich versuchte, meine Beine auseinander zu bewegen, aber keine Chance. Das war irgendwie schon komisch. Aber irgendwie auch interessant.

Dann nahm sie meine Hände und befestigte da an jedes Handgelenk auch so eine Fessel.

Aber bevor sie die schloss, meinte ich noch:

"Meinst du wirklich, dass wir das machen sollen?"

Denn mir war klar, wenn sie die Fesseln zumachen würde, dann wäre ich echt gefesselt und hilflos, und sie könnte mit mir alles mögliche machen.

"Hast du Angst?", fragte sie.

"Nee, Angst nicht direkt, ich mein nur."

Aber sie nahm meine Hände, So ganz sanft, hinter meinen Rücken, und dann klickte sie die Handschellen mit so einem Karabinerhaken zusammen. Jetzt war ich echt gefesselt, und ich zerrte so ein bisschen an den Fesseln und merkte, dass ich mich nicht mehr frei bewegen konnte. Ich muss gestehen, das fühlte sich irgendwie komisch an, aber auch irgendwie nicht schlecht.

OMG, meine Freundin wird dominant!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt