OMG, meine Freundin wird dominant!

2 Sexbeichten

Weil wir Girls alle nicht so richtig clever waren, schafften wir es nicht, die Heizung in dem Ferienhaus anzukriegen. Uns war allen kalt, auch wenn wir aus den nassen Klamotten raus waren.

"Kommt, wir kuscheln uns alle zusammen auf die Couch!", schlug Marla deshalb vor.

"Au ja! Ich hol den Wein und das Knabberzeugs!", rief Lea.

Vorher exten wir aber noch einen Genever. So wegen des Alkoholpegels.

Wir waren alle ein bisschen angeschlagen, als wir auf die Couch hüpften, ein paar Decken über uns warfen und versuchten, warm zu werden.

"Boah, mir ist immer noch kalt!"

"Mir auch!"

"Lasst uns mal näher zusammenrücken! So von wegen, dass wir uns gegenseitig wärmen!"

Lea sprang auf und zwängte sich zwischen mich und Pia. Sie saß nun quasi auf mir, und ich musste ein wenig rücken, um ihr Platz zu machen.

"Menno!", protestierte ich, aber eigentlich mochte ich es, wie sie so ganz nah bei mir war.

Ich spürte so ein bisschen, dass ihre Brust an meinen Brustkorb kam. Natürlich waren da haufenweise Klamotten zwischen uns, aber ich drehte mich so ein bisschen, weil ich wollte, dass meine Brust ihre berührte.

Weiß nicht, ob sie das mitbekam, aber mir gefiel es. Also das Gefühl, dass sich unsere Brüste irgendwie berührten.

Ich mein, war jetzt eigentlich nicht so besonders. Wir hatten uns schon tausendmal umarmt, das war ja quasi das Gleiche. Aber an dem Abend war es eben irgendwie was anderes.

Lea legte ihren Arm um meine Schulter, und ich kuschelte meinen Kopf an ihre Schulter.

Ich muss jetzt aber mal was sagen:

Ich bin nicht lesbisch oder so. Ich hatte zu der Zeit einen Freund, auch wenn es nicht so richtig zwischen uns lief. Ich hatte noch nie was mit anderen Mädchen. Nur, dass das klar ist! Ich stellte mir zwar so Sachen vor, aber das war auch alles!

So lagen wir da auf der Couch, alle vier unter der Decke, langsam wurde uns warm, was wohl auch am Alk lag, aber auch an der ganzen Situation, und daran, dass wir uns gegenseitig wärmten. Und natürlich quatschten wir. Eine Menge. Wie Mädels das so tun. Richtig viel. Alle durcheinander! Durcheinander, kreuz und quer!!!

Ich glaub, es war Marla, die das Ganze irgendwie ins Sexuelle drehte.

Sie hatte dieses Spiel, dass jede von uns was beichten sollte und die anderen sollten dann auch was dazu sagen, wie sie das Thema sahen.

Ging zuerst um so ganz harmlose Sachen. Wann wir das erste mal geknutscht hatten und so, und dann musste das jede von uns sagen. Oder wen sie hot fand. Sowas halt.

Naja, war irgendwie trotzdem aufregend, so zu beichten, aber auch zu hören, wie die anderen das sahen.

Ich erinnere mich noch, dass Marla beichtete, dass sie fast jeden Tag Pornos schaute.

Lea tat das überhaupt nicht, und ich tat es manchmal. Ich beichtete, dass ich lieber versaute Geschichten auf Wattpad las. Wir mussten dann beichten, was für Versautes wir uns so reinzogen.

Erst war das noch ganz harmlos. Stellte sich raus, dass Pia. Lea und ich auf Zeugs mit Frauen standen. Also wir fast nur so GirlxGirl Sachen schauten oder lasen.

Überraschte mich so ein bisschen, aber warum nicht?

Wir waren uns irgendwie einig, selbst Marla, dass Girls einfach sexier waren.

"Schöner, weicher, aufmerksamer, zärtlicher, einfach toller!" So fasste Pia das zusammen.

Wir quatschten, knabberten Chips und so und tranken, und die Stimmung war echt locker.

Plötzlich streichelte Lea über meine Haare. Sie mochte meine langen, roten Haare. Hatte sie vorher schon mal gesagt, und mich freute das Kompliment. Es war auch nicht das erste Mal, dass sie sowas tat. Aber es fühlte sich jetzt nicht mehr so verspielt harmlos an, sondern irgendwie anders halt.

Definitiv schön.

Ich kuschelte meinen Kopf noch mehr an sie, um ihr zu zeigen, dass ich das mochte. und ich glaub, sie verstand, wie ich das meinte.

Dann kam Pia und beichtete, dass sie diese kranken Phantasien hatte.

"Wie krank?", fragte Marla.

"Naja, so Kinks, so komische Sachen. Aber mehr will ich nicht sagen!"

"Nee, so läuft das nicht!", meinte Lea empört. "Du kannst hier nichts anteasen und dann nicht erzählen!"

"Okay, ich erzähl's euch!", meinte Pia. "Aber dann müsst ihr auch beichten!"

"Alles klar!"

Ich muss gestehen, ich wusste nicht, was ich beichten sollte. Ich hatte irgendwie keine so richtig versaute Gedanken.

Dachte ich zumindest.

Ich kam auch nicht weit, mir was zu überlegen, denn plötzlich waren Leas Finger nicht mehr in meinen Haaren, sondern streichelten so ganz sanft über meinen Hals. So sanft, dass ich eine Gänsehaut bekam. Weil das echt sinnlich war. So richtig schön. Das war definitiv nicht mehr so verspielt, sondern schon ernst gemeint.

"Gefällt dir das?", flüsterte sie so richtig leise in mein Ohr. Sie war so ganz nah, dass ich ihren Atem fühlte. Ich nickte nur und wurde rot.

Meine Konzentration war jedenfalls weg. Keine Ahnung, was ich an sexuellen Sachen beichten sollte. Konnte ja schlecht laut sagen, dass mir das gefiel, was Lea mit mir machte. Vor allem nicht, nachdem Pia loslegte mit ihrer Beichte. Denn die beichtete so richtig heftige Sachen:

"Ey, ich stell mir manchmal vor, dass ich so eine totale Sexsklavin bin. Die total dominiert wird. ich will so richtig wie eine Schlampe behandelt werden. Angekettet werden und so, und dann muss ich anderen dienen und werde von ihnen dominiert, muss tun, was sie sagen, und sie können mir auch wehtun. Nur so ein bisschen natürlich. Und ich muss ihnen die Füße küssen! So krasse Sachen halt. Aber nur von Girls. Die finde ich so super sexy, wenn sie so dominant sind."

Wir konnten es alle nicht fassen, was sie da so raushaute.

War natürlich der Alkohol, aber schon krass, wie offen sie damit umging.

Hätte ich mich nicht getraut.

"Dann küss doch mal meine Füße!", meinte Marla und Pia zögerte nur so ein bisschen, aber sie musste sich nicht zweimal bitten lassen, sondern stand auf, kroch vom Sofa und begab sich auf die Knie vor dem Sofa.

Sie sah schon irgendwie sexy aus, wie sie da so unterwürfig vor Marla kniete.

Als sie sich vor Marla kniete und ihr die Füße küsste, spürte ich plötzlich, wie Lea in mein Ohrläppchen kniff. Sie quetschte ihre Fingernägel zusammen, dass es echt ein bisschen wehtat.

Ich hielt es aber still aus, obwohl ich so ein bisschen das Gesicht verzog. Den anderen beiden fiel es nicht auf, aber Lea sah das und grinste frech.

"Gefällt dir das auch?", hauchte sie mich wieder an.

Wieder nickte ich, aber so ganz zaghaft, dass die anderen beiden das auch nicht mitbekamen. Mir war das irgendwie peinlich, dass Lea sowas machte und mir das auch noch gefiel.

Stattdessen schauten wir beide zu, wie Pia Marla die Füße küsste.

Muss gestehen, das machte mich schon irgendwie an. Auch wenn ich das nicht zugeben wollte, und ich glaube, Lea auch. Die schaute nämlich auch fasziniert zu, wie Pia sich da so erniedrigte. Aber gleichzeitig fuhr Lea mit ihren Fingernägeln über meinen Hals, als wären das Messerklingen, und mir lief eine Gänsehaut den Rücken hinunter.

Aber gleichzeitig drückte ich mich an Lea, um ihr zu zeigen, dass ich das genoss.

Ich wusste echt nicht, was ich mit all den Gefühlen anfangen sollte, denn das war irgendwie neu für mich, aber es war auch super interessant. Eigentlich wollte ich mehr, aber andererseits war ich auch total ängstlich und skeptisch, denn Lea war ja sowas wie meine Freundin.

Was wollte ich von der?

Ich konnte es mir nicht so richtig vorstellen.

War nicht so einfach.

Chaos im Kopf.