Das Leben ist seltsam.
22:36 Uhr, und ich denk schon wieder an dich.
Wir werden erwachsen.
Durch das offene Fenster kommt Sommerluft und dein Parfüm.
Lichter blinken vor meinen müden Augen, die Welt dreht sich und das viel zu schnell.
Alles hat Konsequenzen, doch ich kann nicht die Zeit zurückdrehen.
Zukunft sitz mir im Nacken, und nur die Sterne zählen auf mich.
Eigene Wohnung, eigene Fehler, eigenes Leben.
Das Leben ist seltsam.
Gestern waren wir noch Kinder, viel zu lange wach, Chlor im Haar und furchtlos.
Gestern waren wir noch anders, besser, zeitlos.
Die Welt dreht sich und das viel zu schnell.
Das Geld ist knapp, mein Kopf ist leer und du bist weg.
Zeigst deine liebe anderen und ich schau zu.
Das Leben ist seltsam.
Wir sind seltsam.
Ich bin seltsam.
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Morgenlichter, Rauch und die Illusion der Nacht
Poetry𝑳𝒂𝒕𝒆 𝑵𝒊𝒈𝒉𝒕 𝑷𝒐𝒆𝒕𝒓𝒚. »Tauwasser fließt aus meinen kalten Augen. Der Rauch trägt deinen Namen, der frühe Sommer küsst die Nacht und die Sterne zählen unsere Narben.« Alles nur für dich, weil ich dir noch sagen wollte: »bitte. bleib. noch...