Kapitel 14

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⚠️TRIGGERWARNUNG ⚠️

*Zeitsprung*

Vor der Schule angekommen sehe ich Nick vor der Tür stehen und als ich gerade rein gehen will, kommt er plötzlich auf mich zu.

Ni: Y/n, kann ich dich mal sprechen?
Y/n: Ja, wenn du willst.
Ni: Was ist eigentlich mit dir los? Warum hast es mit Matt, Chris und mir einfach so beendet, von heute auf morgen. Es muss doch irgendwie einen Grung geben, der nichts mit uns zutun hat.
Y/n: Nick, es tut mir leid Nick, ich kann dir dass nicht erzählen.
Ni: Bitte Y/n, sag wenigstens mit was los ist. Ich erzähle es den anderen auch nicht.
Y/n: ok
Ni: Danke
Y/n: An dem Tag, an dem ich nach Hause zurück gekommen bin, war mein Vater da und er hat mitbekommen das zwischen Matt und mir etwas läuft, und er hat mir gedroht, euch zu verletzen wenn ich noch in irgendeiner Form Kontakt mit euch habe.
Ni: Jetzt verstehe ich warum Matt so traurig ist. Wir waren auch traurig, aber wir wussten halt, dass es einen anderen Grund geben muss.
Y/n: Glaubst du er kann mir irgendwie vergeben? Ich wollte ihn echt nicht verlieren oder verletzen.
Ni: Wenn du es ihm so erklärst wie mir, dann bestimmt. Er will dich auch nicht verlieren.
Y/n: Ich versuche nach französisch mit ihm zu reden
Ni: Ok. Ich bin echt froh dich wiederzuhaben Y/n.
Y/n: Ich auch

Er umarmt mich fest und danach gehen wir beide zum Unterricht. Wir haben in der 1sten und 2ten Stunde Vertretung durch unseren Mathelehrer in einem anderem Raum. Matt setzte sich ganz vorne hin und das Mädchen, welches sich gestern so an ihn rangemacht hatte, setzte sich direkt neben ihn, bevor ich mich dort hinsetzen konnte. Es war eine Herausforderung nicht aufzuspringen und ihr mein Mathebuch drüberzuziehen. Wir hatten einen Arbeitsauftrag, den wir dann in Einzelarbeit auch gemacht haben. Dann ist der Unterricht auch schon vorbei und ich warte vor der Klassenzimmertür, bis Matt auch mal endlich raus kommt.

Y/n: Ehm Matt, kann ich mal mit dir reden?
Ma: Wenn's sein muss
Y/n: Ich hab heute mit Nick vor der Schule geredet und ich hab ihm alles erzählt warum ich so war. *Tränen rollten meine Wangen hinunter*
Ich wollte dich echt nicht verletzen und ich hatte auch nicht vor mit dir Schluss zu machen. Mein Vater hat alles mitbekommen, und wenn ich nicht mit dir Schluss gemacht hätte, hätte er dir, Chris und Nick etwas angetan. Und......
Ma: Y/n stop, du hast mich echt verletzt, aber jetzt weiß ich ja warum du das getan hast.

Matt zieht mich zu ihm heran und fängt an mich zu küssen. In mir sprudelt es nur vor Glück, endlich habe ich ihn wieder.

Y/n: Ich liebe dich Matt
Ma: Ich dich auch. Ich hab dich so vermisst
Y/n: Ich dich auch

Ich küsse ihn noch einmal und wir machen uns auf den Weg in die Cafeteria. Dort sitzen auch schon Nick und Chris.

Y/n: Chris, tut mir leid......
Chris: Y/n, Nick hat mir alles erzählt. Endlich bist du wieder da.

Er umarmt mich und alle holen sich etwas zum essen. Außer ich. Ich dachte irgendwie ich könnte jetzt, wo die ganze scheiße beendet ist, wieder etwas essen. Doch ich kann es einfach nicht.

Ma: Y/n, sag nicht.....
Y/n: Ich habe keinen Hunger

Matt pov:
Ich wusste es. Es wurde wieder schlimmer.

Ma: Y/n, wann hast du zuletzt was gegessen
Y/n: Mittwoch
Ma: Und was
Y/n: Eine Semmel
Ma: Du musst jetzt echt was essen
Y/n: Ich habe keinen Hunger
Ma: Y/n, ich weiß dass das nicht so einfach ist für dich, aber du musst. Ich nehme dir was mit
Y/n: Danke Matt
Ma: Ich komme gleich wieder

Y/n pov:

Matt geht schnell Essen holen und ich warte am Tisch. Plötzlich sehe ich das Mädchen was sich gestern und heute neben ihn gesetzt hat auf mich zukommen. (M1)

M1: Was machst du schon wieder hier. Sind Matt und du nicht getrennt?
Y/n: Nein sind wir nicht, und jetzt verpiss dich
M1: Nein, werde ich nicht. Matt gehört mir!
Y/n: Nein tut er nicht!
M1: Klar. Siehst du da kommt er auch schon.

*Sie geht auf ihn zu und wirft sich an ihn*
Langsam werde ich immer wütender. Da hat sie sich mit der falschen angelegt. Schnell stehe ich auf greife  sie an der Haaren und ziehe sie von ihm weg.

Y/n: Mach das noch ein Mal und du bist fucking tot
M1: Maattt, hilfff mirr
Ma: Y/n, lass sie los! Ich will nicht das du einen Verweis deswegen bekommst.

Ruckartig lasse ich sie los und sie steht wieder auf.

M1: Danke Mattyboy
Ma: Stop, wehe du nennst mich nochmal so. Ich hab eine Freundin. Die Welt dreht sich nicht immer nur um dich.

Tränen laufen ihre Wangen runter und sie rennt schnell aus der Cafeteria. Jetzt setzen wir uns wieder an den Tisch und essen.

*Zeitsprung*

Nach der Schule gehen wir alle gemeinsam raus und Matt und die anderen fahren mich zu mir nach Jause zurück.

Y/n: Danke dass ihr mich fahren konntet.
Ma: Ist doch klar. Liegt eh auf dem Weg. Bis morgen Y/n.
Y/n: Bis morgen
Nick & Chris: Bis morgen

Ich schließe die Haustür auf und ziehe meine Schuhe aus. Mein Vater würde heute um so c.a. 23 Uhr nach Hause kommen, da er sich anscheinend noch mit jemanden trifft, wie ich in seinem Kalender sehen konnte. Das heißt also, das ich noch ein wenig Zeit habe. Ich setze mich vor den Fernseher und schaue ein bisschen Netflix. Außerdem erneuere ich den Verband von meinen Armen, da er völlig mit Blut getränkt ist. Ich ziehe mir auch eine Jogginghose und ein T-Shirt, was ich noch von Matt habe an. Es ist kurzärmelig, jedoch werde ich ja heute nicht mehr raus gehen.

*Zeitsprung*

Ich höre wie die Tür sich aufschließt. Fuck ich bin auf der Couch eingeschlafen und habe vergessen in mein Zimmer zu gehen. Und jetzt ist es zu spät. Mein Vater, der wie immer betrunken ist kommt rein.

V: Y/n, ich habe gehört dass du dich wieder mit den Sturniolos vertragen hast. Stimmt das?
Y/n: Ja, ich lasse mich nicht mehr von dir einschüchtern.

Er kommt immer näher und schließlich ist er nur noch einen Schritt von mir entfernt. Plötzlich spüre ich wie sich seine Faust in meinem Gesicht vergräbt und ich taumele kurz hin und her, bevor ich wieder bei vollem Bewusstsein bin.

V: Dann glaube ich, dass ich mich mal auf den Weg machen muss und jemand anderen eine Lektion erteile.
Y/n: Nein, du wirst keinen von ihnen anfassen!
V: Ach so ist das.

Wieder einmal holt er aus und schlagt mir ins Gesicht

V: Dann würde ich jetzt genau zuschauen

⚠️
Aus seiner Tasche nimmt er sein Taschenmesser und hält es mir vor mein Gesicht. Er streicht mir einmal damit quer über das Gesicht und meinen Hals,  sodass tiefe Schnitte entstehen. Fuck tut das weh. Ich spüre wie mir Blut das Gesicht und den Hals hinunter läuft. Dann dreht er sich um und macht sich auf den Weg ins Auto. Ich muss jetzt schnell handeln. Also greife ich mir kurzfristig eine der leeren Weinflaschen und bevor ich sie ihm über den Kopf ziehen kann, stolpert er und fliegt nach hinten um.........Direkt auf einen spitzen, großen Stein. Wie betäubt lasse ich die Flasche fallen und sie zerspringt in tausende, winzige Teile. Fuck. Immer noch benebelt, von dem was gerade passiert ist, fange ich an zu rennen. So schnell wie möglich. Aber wohin? Ich kann zu keinem außer zu.....Matt.

Als ich vor der Haustür angekommen bin, klingle ich mehrmals und Chris macht die Tür auf.

Chris: Fuck Y/n, was ist mit dir passiert? Komm rein. Matt Nick kommt schnell her!

Ich folge ihm ins Haus und setze mich auf die Couch.
Dann kommen Nick und Matt auch schon die Treppe runter gerannt.

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Morgen werde ich keine Zeit haben etwas hochzuladen, also habe ich heute schon mal 3 Kapitel im Voraus hochgeladen. Ich hoffe sie gefallen euch. Viel Spaß beim lesen. Das Kapitel ist jetzt ein bisschen länger geworden, aber ich finde es ist auch spannender 💕 Außerdem danke für mehr als 700 reads❤️

Wörter: 1390

I always loved you - Matt sturniolo Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt