[Lilione]
Es ist laut. Der bass hallt durch den ganzen Raum, die Lichter flackern, es riecht förmlich schon nach Alkohol, Sex und Schweiz. Körper dicht an dicht, lautes geschreie, all dies erfahre ich zum ersten mal am eigenen Leib. Noch nie war ich in einem Nachtclub. Ich Folge Julika den weg entlang, zur Bar. Ein Glas nach dem anderen hauen wir weg, mehr oder weniger ist sie schon angetrunken. Sie geht zur Tanzfläche. Ich seufze und Suche den weg hinaus um kurz frische Luft zu schnappen, denn mir wird das kürzlich etwas zu viel. Ich finde den weg nicht mehr, hilflos schaue ich mich um. Eine Stimme. Eine tiefe raue Männer Stimme. Ich drehe mich um, vor mir steht ein gut aussehender Mann. Er ist muskulös. Sein Haar Braun, die Augen Grün, sein Hemd leicht geöffnet und ein Glas Gin in seiner rechten Hand die von Ringen umgeben ist.
»Kleines, wenn du den weg raus suchst, bist du hier auf dem falschen Weg. Hier geht's zum Poker Raum.« sprach er mit einem grienen. Ein grienen das mich dahinschmelzen lassen könne. Das ist also der berüchtigte Raiden, der Leiter dieses Clubs. Er nippt an seinem Glas und schaute mich dabei an.
»Keine Antwort? Na gut, ich mache es kurz. Wenn du schon mal hier bist, komm und Spiel mit mir eine Runde Karten. Du entscheidest deinen Einsatz und ich meinen. Einverstanden? Und Spoiler du hast keine Wahl, also komm.« Ich schlucke den Klumpen runter und öffne meinen Mund um gerade etwas zu erwidern, da packt er mich und zerrt mich mit in den Poker Raum. Die Blicke auf uns gerichtet, spaziert er hier durch. Alle drehen sich zu uns, um zu sehen wie ihr Boss spielt. Normal? Definitiv nicht! Der Raum ist schwarz gestaltet, die Polster der Stühle sind jedoch Rot. Altmodisch aber doch neutral ist es gestaltet. Die Bilder an den Wänden haben etwas an sich, aber richtig beschreiben kann man sie dennoch nicht. »Setz dich kleines.« holte mich seine Stimme zurück. Er blickt hoch zu mir, mit seinem Glas Gin an den Lippen, seinen leicht geöffneten Hemd und das rechte Bein über das linke gelegt. Leicht nervös stehe ich vor dem Tisch mit einem Stuhl hinter mir, auf den ich mich garantiert nicht setzen werde. Ich sollte hier raus und nach Hause, es war keine gute Idee nachzugeben und mit zum Club zu gehen. Zwei seiner Leute wollen zu mir um mich auf den Stuhl zu drücken, er hielt aber die Hand hoch somit bleiben beide stehen. Jedoch starren sie verblüfft zu Raiden, ich hingegen schaue ihn mit einem Todes blick an. Wenn dieser Typ denkt ich bin so leicht zu bestechen, soll er nochmal nachdenken.[Raiden]
Sie schwingt ihr blondes Haar nach hinten und dreht sich um. Ein Schritt zum gehen setzt sie an, da stehe ich auf. Ich lasse sie erst gehen, wenn sie gewinnt. Und das wird nicht passieren, also kann sie nicht gehen. An ihrer Hüfte packe ich sie und ziehe sie an mich heran.
»Dort ist aber nicht der Stuhl Baby« flüster ich in ihr Ohr, was sie sichtlich schmelzen lässt, weshalb sich mein Griff um ihrer
Hüfte verfestigt. Ich drehe sie in meine Richtung und greife nach ihrem Kinn, ziehe sie nah an mein Gesicht.
»Noch einmal, setz dich.« Kaum beendete ich das Wort >dich< sitzt sie auch schon brav auf ihrem Stuhl. Ich setze mich ebenfalls wieder hin und mische die Karten. Obwohl sie nun zu gehorchen scheint, ist ihr Blick immer noch so kalt wie Eis. Eis was mich kurz erschrecken lässt. Kurz starre ich sie einfach nur an, ohne mich jeglich zu bewegen. Eines soll man ihr lassen, sie kann gut mit Blicken. Mit einem Augenkontakt, pokern wir. Meinen Blick hält sie schon einmal stand, auch wenn ich denke das sie innerlich meinem Blick verfallen ist. Ein Grinsen bildet sich auf meinen Gesicht. Ich weiß, nach dieser Karte das ich so gut wie gewonnen habe. Das ist ihr sicher auch klar, nicht ohne Grund steht sie auf und will gehen. »Halt. Das Spiel ist noch nicht gewonnen, auch wenn ich eh Gewinne, mein Einsatz musst du Folge leisten.« Sie sackt auf ihren Stuhl und würdigt mich keines wegs auch nur einen Blick. Mit einem Hand Zeichen sind alle raus, nun erhebe ich mich und gehe zu ihr, packe ihr Kinn und ziehe es hoch. Sie muss mich anschauen, sie hat keine Wahl. Wenn sie ihr Kopf wegdreht, weiß wie was passiert, denn so dumm ist sie nicht. Beinahe hätte ich sogar verloren, habe ich aber zum Glück nicht. Eine süße röte verziert ihr hübsches Gesicht.
»Lass mich los« murmelt sie leise zu mir, dennoch zynisch. Aber ihr Gesicht bleibt in meiner hand, keines wegs lasse ich sie jetzt so schnell los. Ihr kleines Gesicht in meiner Hand, ist viel nämlich zu genüsslich.
»Wir wissen beide das ich Gewonnen habe, du musst nun Folge leisten. Du bist mein Eigentum, dass war mein Einsatz. Du hast gerade eben um dein Leben gepokert, merkst du wie sinnlos es eigentlich war? Dein Einsatz war niedlich kleines. Zu schade das du nicht gewonnen hast, nun denn du bist meins. Ich entscheide von nun an mit wem du was tust, wann du was tust, wie, wo und weshalb. Dein Leben, gehört mir. Du lebst für mich. Keine Sorge, ich bin nicht so grausam, aber trotzdem empfehle ich dir, mich nicht zu provozieren. Zu meinem und zu deinem Wohlergehen.« entgegne ich ihr. Sie zieht ihr Gesicht aus meiner Hand und steht auf, ihr kleiner Zerbrechlicher Körper berührt meinen. Sie blickt mir zynisch und kalt zugleich entgegen.
»Ich selber entscheide, wann, wie, wo, mit wem und weshalb. Ich alleine habe mein Leben in der Hand und nur wegen eines Spieles werde ich dir nicht gehören. Das ist sinnloser als das Wort >sinnlos< dazu echt bescheuert. Ich gehöre nur mir selbst. Klar?« Ein lachen entwischt mir, es ist süß wie sie versucht sich zu verteidigen und dagegen zu stemmen, dass ich gewonnen habe. Sie muss lernen, wem sie von an gehört vor allem soll sie lernen mich nicht zu provozieren, wenn sie noch ein Wort verliert, was mir nicht wohl ist landet sie an der Wand mit meiner hand an ihrem Hals und meiner anderen zwischen ihren kleinen süßen, zarten Beinchen. Aber wenn sie Pech haben sollte, liefer ich sie einen meiner Männer aus. Vielleicht sollte ich sie auch erstmals an ketten und ihr erklären wie es hier läuft. Stille herrscht im Raum.
»Ob...du es verstanden hast?« fragt sie dann schließlich erneut, aber nicht mehr so sicher wie vorher. Wie entzückend sie doch ist, wobei ich mir eingestehen muss das ihre Ansage ein wenig heiß war.
»Keine Wörter mehr? Alle entfallen?« sagt sie plötzlich, oh kleine süße Lilinoe, hättest du das jetzt lieber nicht gesagt. Aber zu spät, an der Wand gepinnt schaut sie nervös zu mir hoch. Befreien wird nichts, ihre Hände sind über ihrem Kopf gepinnt und ich bin deutlich größer und stärker. Würde sie versuchen weg zu laufen, könne ich sie mit Leichtigkeit zurück zerren. Mein. Gesicht kommt ihrem näher, meine andere hand geht ihren innen Schenkel höher, sie beginnt zu zittern und dann...__________________________________
Ach...eine tolle Stelle zum aufhören was? ^^
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Lilinoe's Einsatz Des Todes
Random⚠️Warnung!!!⚠️ Diese story beinhaltet Dinge die manche nicht abkönnen. Folgende Dinge sind mit in der Story vorhanden: -Schizophrenie -Mord/Mordlust/Versuchter Mord -Sex -Alkohol -Kranke Spiele -Folter Die 22 Jährige Lilinoe, lässt sich von ihre...