Zwei.

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[Raiden]

...Und dann fliegt die Tür auf. Mein Blick verdunkelt sich und ich lasse von Lilinoe ab. Sie scheint erleichtert, aber freu dich nicht zu früh kleines.
»Was ist denn so wichtig, dass du unangekündigt rein kommst?« Frage ich, wobei ich das >unangekündigt< extra betone. Meine Assistentin schaut zwischen mir und Lilinoe her, da verdüstert sich ihre Miene und verzog sich zu einer grässlichen Fratze.
»Oh sorry Mister Andrews wenn ich störe, aber die Papiere wollen auch unterschrieben und durch gelesen werden.« Gibt sie zynisch von sich, dabei gibt sie Lilinoe einen Todes Blick. Einer der sie umbringen würde, wenn Blicke wirklich töten könnten.
Ach da ist die süße kleine Jennifer doch glatt Eifersüchtig das ich Lilinoe so nahe komme und ihr nicht. Ich überprüfe sie mit meinem Blick fast Scanne ich sie schon, dann schaue ich ihr wieder in die Augen.
»Ok. Leg die Papiere hin, die Papiere kann ich auch noch morgen bearbeiten.« Gebe ich von mir, während ich auf meinen Pult zeige wo Lilinoe und ich zuvor gepokert haben. Jennifer scheint nicht erfreut darüber und beinahe hätte sie mir die Papiere ins Gesicht geworfen, aber sie weiß das dies dann kein gutes Ende für sie und ihren Ruf nehmen würde. Deshalb hat sie sich entschieden die Papiere doch auf den Pult zu legen, jedoch mit einem kleinem doch lauten, klatschen. Ein Papier Stück fällt vom Stapel und sie stützt sich am Tisch ab. Ich schaue erst zum Papier was runtergefallen ist. Doch darum kümmere ich mich gerade nicht, denn meine Hand griff nach Lilinoe, die diese Situation nutzten wollte um abzuhauen.
Um dich kümmere ich mich gleich Lilinoe, hau nicht ab, denn sonst Sperre ich dich noch in die Fessel Kammer ein wo du nur Trinken bekommst und ich alles mit dir machen darf. Dürfte ich auch jetzt, aber ich bleibe doch noch etwas gnädig. Ich bin schließlich nicht so ein verdorbenes Arschloch, wie es mein Vater war. Ich werfe der kleinen einen Blick zu, der sie zusammen zucken lässt, aber auch wissen lässt das sie nicht abhauen sollte. Ich gehe zu Jennifer und packe sie an der Hüfte um sie um zu drehen. Sie schaut mir in die Augen.
»Etwa Eifersüchtig auf die Kleine?« Frage ich sie mit einem breit gezogenen Grienen auf meinem Gesicht, amüsiert darüber das sie rot anläuft und schnell weg schaut vor beschämung.
»Kann sein Mister Andrew, wenn ich sie bitten dürfte lassen sie mich bitte los?« schüchtern, fast schon zu leise um es zu hören kommt es von ihr. Ich lasse ab.
»Jennifer, geh jetzt bitte. Ich habe noch mit Lilinoe zu tun.« sage ich und würdige ihr ein Blick, den sie selten bekommt. Sie nickt stumm und geht zur Tür, bevor sie raus geht schaut sie Lilinoe noch einmal böse an.
Lilinoe schaut nun zu mir.
Ich gehe zum Stuhl und setze mich, das Bein über schränke ich wieder und nippe kurz an meinem Glas. »Ok Lilinoe. Kommen wir zu Regeln die ich auf stellen werde.« Sie setzt sich wieder willig, man merkt sie will nicht aber sie hat auch keine andere Wahl als mir zu zu hören.
»Erstens- Du triffst dich nur mit anderen Männern, wenn ich es erlaube. Zweitens- Du tust was ich dir sage, die Bestrafung willst du nicht wissen. Drittens- Du nennst mich bei meinem Nachnamen, bzw Mister Andrew. Viertens- Beim Sex nennst du mich bei Vornamen, oder daddy. Und Überlässt mir die Oberhand. Und der letzte Punkt- Wenn du hiervon irgendjemand erzählt oder nicht mit spielst, passiert etwas, was du nicht willst.«
Sie atmet tief ein und schaut sich etwas im Raum um. Sie weicht meinem Blick aus und krallt sich in den Stoff ihres Kleides. So eine süße kleine, aber du solltest mich lieber angucken wenn ich es dir Befehle, ja?
»Kleines, meine Augen sind hier«
Ihre Augen gucken in meine. Direkt in meine. Ich muss etwas Grinsen, ich stehe auf und gehe rüber zu ihr. »Steh auf« sie tut was ich sage. So eine brave Frau. Mir zu gehorchen ist das richtige, aber sich mir zu widersetzen, solange es auf eine Grenze basiert, ist berauschend. Viel interessanter und heißer. Sowas mag ich, es zieht mich an.
Sie schaut zu mir hoch.
»Und nun, Mister Andrew?« Es klingt so spöttisch aus ihrem Mund. Sie spuckt mir gefühlt meinen Namen widerlich ins Gesicht. Auf ihrem Gesicht schnürt sich ein Lächeln zusammen, da ich leise bin.
Das wird sich noch ändern.
Ich zerre sie mit zu meinem Zimmer, schmeiße sie aufs Bett und lehne mich über sie.
»Wag es noch einmal meinen Nachnamen so spöttisch auszusprechen und ich Ficke dich ohne Rücksicht auf dein Willen und auf deinen kleinem zerbrechlichen Körper.« Das Lächeln von ihr wird zu einem kleinen lachen.
»Mein Körper hält so einiges aus Rai- Mister Andrew.« kichert sie mir entgegen. Ich lege meine Hand an ihr Kinn um ihr Kopf mehr in meine Richtung zu drehen. 

Lilinoe's Einsatz Des Todes Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt