[🌸] - 𝑺𝒕𝒂𝒓𝒈𝒂𝒛𝒊𝒏𝒈

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𝐀𝐤𝐚𝐳𝐚 𝐱 𝐑𝐞𝐚𝐝𝐞𝐫

✰ •• 𝑓𝑒𝑚!𝑟𝑒𝑎𝑑𝑒𝑟
✰ •• ℎ𝑢𝑚𝑎𝑛!𝑟𝑒𝑎𝑑𝑒𝑟

✰ •• 𝐺𝑒𝑛𝑟𝑒 - 𝐹𝑙𝑢𝑓𝑓 [🌸]

𝑇𝑊'𝑠 -- •••

✼ •• ┈┈๑⋅⋯ ୨˚୧ ⋯⋅๑┈┈ •• ✼

✰𝐾𝑢𝑟𝑧𝑒 𝑍𝑢𝑠𝑎𝑚𝑚𝑒𝑛𝑓𝑎𝑠𝑠𝑢𝑛𝑔;

[Name] ist eine Dämonenjägerin, die sich vor knapp drei Monaten mit dem Uppermoon 3 mehr oder weniger angefreundet hat. Die beiden haben sich öfters heimlich getroffen und geredet oder sind zusammen durch den Wald gelaufen. Natürlich ist es als Dämonenjäger illegal sich mit Dämonen anzufreunden, vor allem mit Uppermoons, die eine tiefere Bindung zum Dämonenkönig Muzan Kibutsuji haben.

Das ist [Name] durchaus bewusst, doch in der Zeit, die sie mit Akaza verbracht hatte, bemerkte sie, dass der Uppermoon eine besondere Vorliebe für sie entwickelt hatte und öfters ihre Nähe suchte. Erst fand sie es etwas unheimlich, immerhin war er ein Dämon, doch mit der Zeit gewöhnte sich [Name] an das plötzliche Auftauchen von Akaza und begann sich auf die Treffen zu freuen. Anfangs war die Beziehung zwischen den beiden mehr als holprig und oft wusste [Name] mit dem Dämon nicht weiter, doch nach einiger Zeit war sie soweit, ihn sogar als Freund zu betiteln.

Allerdings häuften sich die Ereignisse in den letzten Tagen, denn bei einer Mission wurde die Flammensäule Rengoku Kyojuro von einem Uppermoon getötet, was [Name] ziemlich schwer getroffen hatte, da die beiden sich ziemlich nah standen. Die letzten Tage war ihre Stimmung deutlich gedämpft und auch mit Akaza hatte sie es vermieden sich zu treffen. 

Gerade saß [Name] auf einer Bank etwas abseits einer Stadt und dachte über die letzten Ereignisse nach und wie sie am besten damit umgehen sollte. 




"𝑯ey Kyojuro... Was soll ich jetzt nur machen?" Als wäre meine Stimmung nicht schon schlecht gelaunt, begann die Laterne, die neben der Bank am Wegesrand stand zu flackern und erlosch. Nun war ich wieder von der Dunkelheit der Nacht umgeben, denn das einzige, was ein wenig Licht spendete, der volle Mond am Nachthimmel war. 

In Gedanken versunken starrte ich vor mich hin in die Dunkelheit. Da hörte ich, wie sich Schritte meiner Bank näherten und ich kniff meine Augen enger zusammen, um die Figur, die sich mit näherte, in der Dunkelheit besser erkennen zu können. 

Ich presste meine Lippen zu einer dünnen Linie zusammen und versteckte mein Gesicht schnell in meinen Armen, als ich bemerkte, wer es war. Jedes mal, wenn ich über Kyojuro nachdachte, trieben mir diese Gedanken Tränen in die Augen, und das war auch diesmal wieder der Fall gewesen. 

"Was machst du hier?"

Aus meinem Mund kam kein einziger Ton heraus. Stattdessen blieb ich stumm und schloss kurz Augen und zog meine Unterlippe zwischen meine Zähne und biss darauf herum, um zu vermeiden, dass ich wieder anfing zu weinen. Er sollte mich nicht weinen sehen. Jeder, aber nicht Akaza, der schwache Menschen hasste. 

"Hey?"

Bitte geh weg, bitte geh weg, bitte geh weg. 

"[Name]." Er stand nun vor mir und setzte sich neben mich auf die Bank. "Ich rede mit dir." 

Als Antwort schüttelte ich meinen Kopf, wagte es aber nicht mit ihm zu reden, falls meine Stimme mich betrog. Er stieß ein langes Seufzen aus und für einen Moment dachte ich, er würde aufgeben und wieder gehen. 

«𝐃𝐄𝐌𝐎𝐍 𝐒𝐋𝐀𝐘𝐄𝐑 𝐎𝐍𝐄𝐒𝐇𝐎𝐓𝐒»Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt