Sie alle sind Reisende.
Nicht gestrandet, doch auch nicht angekommen.
Nirgendwo sonst ist so viel Zeit verronnen.
Planung und Zufall verschränken sich zu einem symbiotischen Zustand,
Das Fremde sucht das Nahe mit einem Vorwand.
Hier wo Zeit und Raum so unendlich endlich sind.
Wo warten das Leben zum stehen bringt.
Züge rollen eifrig über grauen Schotter,
bahnen leise Schneisen in die Gleise.
So verlässt der Mensch auf wundersame Weise,
den Bahnhof.
Und geht auf seine Reise.
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Poetisches Allerlei
PoetryWorte tanzen. Sie schmiegen sich aneinander, sie stoßen einander ab, ehe sie sich für immer aus den Augen verlieren. Die Gedichte sind chaotisch, doch auch mal liebevoll. Du kannst dich in ihnen verlieren, wiederfinden und auch vergessen. Parallelwe...