Auf vergilbtem Papier einen Palast erschaffen,
prunkvoll und prächtig.
Wortgewirr so mächtig.
Zeichen und Phrasen, sie alle verblassen.
Man fragt sich was bleiben mag.
Und ob Kunst unsterblich ist.
Haben unsere Gedanken eine Ablauffrist?
Papier wird immer weltlich bleiben,
es wird verderben.
Und mit ihm auch die Dichter's Zeilen.
Müssen mit der Vergänglichkeit verweilen.
Fassade zerbricht,
mit ihr auch jedes Gedicht.
Wir können nicht für immer wahren,
wer wir sind und wer wir waren.
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Poetisches Allerlei
PoetryWorte tanzen. Sie schmiegen sich aneinander, sie stoßen einander ab, ehe sie sich für immer aus den Augen verlieren. Die Gedichte sind chaotisch, doch auch mal liebevoll. Du kannst dich in ihnen verlieren, wiederfinden und auch vergessen. Parallelwe...