Die Anrede (RL, Teil 1)

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Es ist Abend. Gleich treffe ich mich mit ihm um das Wochenende zu verbringen. 'Muss die Ansprache in der Öffentlichkeit auch sein?' frage ich ihn nachdem wir uns begrüsst haben. 'Es ist dir überlassen was du tust. Du kennst die Regeln.' lautet seine knappe Antwort.
Bei ihm Zuhause angekommen schliesst er die Tür hinter mir zu. Noch bevor ich dazu komme meine Schuhe auszuziehen spüre ich seine Hand in meinem Nacken, welche mich mit gerade genügend Druck auf die Knie zwingt. 'So jetzt erzählst du mir mal was deine Fehler heute waren!' Seiner Stimme hört man an dass er nun keinen Widerspruch duldet. 'Ich weiss es nicht.' kommt leise aus meinem Mund. Es ist mehr ein flüstern und anzunehmen das er es nicht verstanden hat. 'Ich will das du mich anschaust dabei!' spricht er ernst mit mir während seine Hand in meinem Nacken nun meine Haare umschliesst und daran zieht sodass ich zu ihm hochschauen muss. 'Eine Anrede währe auch ganz schön.' kommt hinterher. 'Ist es die Anrede in der Öffentlichkeit Herr?' stelle ich mehr fragend fest. Auf seinem Gesicht zeichnet sich ein Grinsen ab. 'Wenn du das nun nicht fragend sondern feststellend formulierst dann vielleicht.' 'Ich habe dich heute in der Öffentlichkeit nicht richtig angesprochen Herr.' lautet meine Antwort darauf.

Er grinst mich weiter an und zieht mich an meinen Haaren ins Schlafzimmer. 'Zieh dich aus, los!' folgt sogleich sein Befehl. Ich tu wie mir geheissen während er verschiedenste Dinge zusammensucht und mir schlussendlich eine Augenbinde anlegt bevor ich diese Dinge zu Gesicht bekomme. Mit einem weiteren Ziehen an meinen Haaren zittiert er mich auf das Bett und beginnt mich auf dem Bauch liegend jeweils an die Ecken des Bettes zu fesseln so dass ich wie ein Seestern den Rücken präsentierend vor ihm liege. Nun vernehme ich das leise und doch unverwechselbare klicken eines Feuerzeugs und weiss sogleich was nun auf mich zukommen wird. Das warten wird zur Qual und ich werde immer unruhiger. 'Wieso zappelst du so? fragt er mich, 'Ich habe doch noch garnicht mit deiner Bestrafung begonnen.' Noch bevor er seinen Satz ganz beendet hat spüre ich auch schon das heisse Wachs auf auf meinem Körper. Ich verziehe mein Gesicht was er mit einem Zwicken in meine Wange kommentiert.

Nach einer gefühlten Ewigkeit wird die Kerze ausgepustet und zur Seite gestellt. Auf meinem brennenden Rücken spüre ich nun seine Hände, welche vorsichtig über das Wachs streicheln. 'Nun müssen wir das auch wieder losbekommen, oder was meinst du?' spricht er mich an. Mehr als ein kurzes Nicken bringe ich gerade nicht zustande, gefangen in meinem Subspace. Dafür ernte ich einen kräftigen Schlag auf meinen Hintern, was mich kurz aufschreien lässt. 'Sprich mit mir!' ' Ja Herr.' flüstere ich. 'Das wollte ich hören.' kommentiert er.  Er nimmt mir nun meine Augenbinde ab und hält mir eine neunschwänzige Peitsche vor die Augen. Mit dieser holt er nun aus und trifft mich kurz unter meiner rechten Schulter. Kurz schreie ich durch den Schreck auf. 'Wir legen dir wohl besser einen Knebel an, nicht das du noch die ganze Nachbarschaft weckst.' er geht zu einer seiner Schubladen und zieht einen Balgag heraus. Ich versuche meinen Mund geschlossen zu halten, was jedoch nur funktioniert bis seine Hand wieder auf meinem Hintern landet. Blitzschnell habe ich den roten kleinen Ball zwischen den Zähnen und den Riemen hinter meinem Kopf festgeschnallt. Nun saust wieder die Peitsche auf meinem Rücken nieder und hinterlässt an den Stellen wo gerade eben noch Wachs lag, feine rote Striche. So geht es weiter bis mein Rücken nicht mehr rot ist von dem vielen Wachs, sondern von den Striemen der Peitsche. Mein vom Knebel unterdrücktes Schreien ist mittlerweile nur noch ein wimmern. Nun werden meine Fesseln gelöst und ich werde vom Knebel befreit.

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