Cobra Kai • Love keeps us together •《Robby Keene》

Episode 5

Sensei Lawrence kam gerade aus seinem Büro, während wir Schüler uns schon lange aufstellen.
,,Es haben drei weitere aufgehört."sagte Miguel.
,,N Haufen Pussis."beschwerte sich dann Aisha.
,,Nein das ist meine Schuld."fing Sensei Lawrence an ,,Seit ihr hier bei Cobra Kai seid, war ich sehr hart zu euch. Ich hab euch beschimpft, euch gedemütigt, manche habe ich geschlagen, aber dafür entschuldige ich mich nicht. Es geht bei Cobra Kai um Stärke. Wenn ihr im inneren nicht stark seid, könnt ihr nach außen nicht stark sein. Jetzt seid ihr alle schwach.
Das weiß ich. Ich war wie ihr. Ich hatte keine Freunde. Ich war der seltsame Junge, nicht sooo seltsam ich hatte schon was mit Mädchen und so. Der Punkt ist, ich war nicht immer der Superharte Sensei wie heute. Wie eine Cobra musste ich meine Looserhaut abwerfen um meine wahre Kraft zu entdecken und ihr werdet das auch."
Kurz darauf hörte man die Klingel der Tür.
Verdammte scheiße.
Eli betrat das Dojo, mit einem fucking blauen Iro.
Das sah verdammt gut aus, der Iro stand ihm perfekt.
,,Wilkommen bei Cobra Kai."sagte der Sensei, da er Eli anscheinend noch nicht erkannt hatte.
,,Eli, was...ist passiert?"fragte Miguel ganz überwältigt.
,,Ich schreib das Drehbuch um."sagte Eli mit einem Sicheren Ton in seiner Stimme.
,,Bist du etwa die Nummer mit der Lippe? Toller Schnitt, Bro. Seht ihr das? Es ist unwichtig ob ihr Looser seid, oder Nerds oder Freaks. Nur eins ist wichtig, dass ihr absolut hart werdet. Hawk, aufstellen."sagte der Sensei.
Zuerst sah Eli oder jetzt scheinbar Hawk ihn fragend an, jedoch zog er dann seine Schuhe aus und stellte sich neben mich.
,,Angst existiert in diesem Dojo nicht, richtig?"fragte Sensei Lawrence Hawk.
,,Richtig Sensei."antwortete Hawk und er ging weiter zu mir.
,,Schwäche existiert in diesem Dojo nicht, richtig?"fragte er mich.
Damit hatte er einen Wunden Punkt getroffen.
Ich hatte Angst schwach zu sein, nachdem auch meine Mum mich verlassen hat und mich Hasst, aber er hatte recht, ich darf nicht schwach sein. Ich muss weiter kämpfen.
,,Richtig Sensei."sagte ich sicher und mit starker Stimme.
,,Schmerz existiert in diesem Dojo nicht, richtig?"fragte er nun Aisha.
,,Richtig Sensei."antwortete nun auch sie, ehe er weiter zu Miguel ging.
,,Niederlage existiert in diesem Dojo nicht, richtig?"fragte er dann Miguel.
,,Richtig Sensei."sagte Miguel.
Der Sensei stellte sich zwischen Aisha und mich etwas weiter nach vorne mit dem Gesicht zum Spiegel.
,,Schüler, seid ihr bereit für den Weg der Faust?"fragte er dann.
,,Ja Sensei!"

Bei Larusso Luxus Automobile waren Robby und ich dabei Autos zu Polieren.
Robby von der einen Seite und ich von der anderen Seite.
Kurz darauf kam Mister Larusso und zeigte uns mit welcher Technik wir auftragen und polieren sollten.
Beim Flagge hochziehen passierte das selbe.
Auch bei Fenster putzen zeigte er uns, dass wir die Abzieher von links nach rechts bewegen sollten.
Sowohl beim Auto mit dem Wagenheber anheben, als auch beim Wischen zeigte er uns ebenfalls bestimmte Bewegungen.
Als wir die ganzen Sachen immer wieder machten und immer besser wurden, Klopfte er uns als Anerkennung auf die Schulter.
Als wir die restlichen Autos Poliert hatten, machten wir uns auf dem Weg zu Mister Larusso.
,,Das war echt anstrengend."meinte ich auf dem Weg.
,,Ja, haben wir wirklich so viel falsch gemacht?"fragte er dann.
,,Nein ich denke nicht das es unbedingt falsch war, ich denke das Mister Larusso sich vielleicht etwas dabei gedacht hat."erklärte ich meinen Gedanken und er nickte, während wir bei ihm und Amanda ankamen.
,,Oke Mister Larusso, wir sind fertig."sagte Robby und zeigte zu den Autos.
,,Wirklich? Ja? Mit denen hier vorne auch?"fragte Mister Larusso und zeigte hinter sich.
,,Das ist bescheuert. Ich dachte Sie wurden uns Karate beibringen, doch wir schuften hier nur wie Idioten! Komm."meinte Robby dann angepisst, griff nach meiner Hand und zog mich mit sich zu den anderen Autos.

Es war Abend, der Sonnenuntergang war wieder einmal wunderschön.
Mister Larusso hatte uns mit in sein Trainingsraum genommen, da er uns unbedingt etwas zeigen musste.
,,Zeig mir, Fenster putzen."sagte er zu Robby.
Sowohl mit der einen als auch mit der anderen Hand, wehrte Robby seine Schläge mit genau den Bewegungen vom Fenster putzen ab.
Anschließend drehte er sich zu mir.
,,Zeig mir, auftragen und Polieren."
Und auch ich wehrte seine Schläge mit der passenden Technik ab.
Dann drehte er sich wieder zu Robby.
,,Und los!"rief er und die beiden machten die Abwehrtechniken, wie bei einem Kampf, durcheinander.
Als er sich wieder zu mir drehte, ging es mit mir weiter.
Zuerste kamen zwei Schläge von oben auf mich zu, welche ich mit der Flagge hochziehen Technik abwehren konnte.
Als nächstes kamen Tritte auf mich zu, welche ich mit der Fenster putz technik abwehrte.
Anschließend kam ein schneller Schlag auf mich zu, welchem ich mit der Wagenheber Technik aus wich.
Als ich mich umdrehte, Kämpfte er wieder mit Robby.
Als dieser den letzten Schlag abwehrte, sah er erst Mister Larusso und dann mich überrascht an.
,,Wow."sagte er nur.
Anschließend verbeugten sie sich voreinander und danach Mister Larusso und ich.
,,Ich habs dir gesagt Robby. Ich kenne Mister Larusso schon so lange, dass ich weiß, dass bei ihm hinter fast allem eine Lektion steckt."
,,Woher kennt ihr euch denn überhaupt?"fragte er dann.
,,Ich bin eine gute Freundin von seiner Tochter Sam."erklärte ich dann und er nickte verstehend.
,,Ich sollte nach Hause gehen, es ist spät und morgen ist Schule."meinte ich dann.
,,Ich bringe dich nach Hause."sagte Robby dann und kam auf mich zu.
,,Was nein Robby, Das brauchst du nicht. Du würdest dir selber damit einen Riesen Umweg machen."meinte ich dann.
,,Ist mir egal, ich bestehe darauf. Ich gehe durch Reseda, bringe dich nach Hause und gehe von da aus nach Hause."sagte Robby dann aber und hielt mir seine Jacke hin.
,,Es ist kalt draußen, zieh die an und wir können los."meinte er.
,,Bist du dir sicher?"fragte ich jedoch trotzdem unsicher.
Er stellte sich hinter mich und hielt mir seine Jacke an den Rücken, sodass ich die Ärmel über meine Arme ziehen konnte.
,,100 Prozent sicher."sagte er dann.
,,Naja so ein Angebot eines Gentleman's sollte man nicht ablehnen, oder Robby? Kommt sicher nach Hause, wir sehen uns morgen im Autohaus."verabschiedete uns Mister Larusso und ich hätte schwören können, dass er Robby zu gezwinkert hat.
,,Bis morgen Mister Larusso."verabschiedeten auch wir beide uns von ihm und verließen somit sein Grundstück.