Kapitel 54

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E: Ein Baby?

A: Hmm... Herr Meral dürfte ich Sie kurz unter 4 Augen sprechen?

E: Eh, sicher um was gehts?

B: Wieso, was ist los, weshalb darf ich es nicht wissen???

A: Ich würde gerne erstmal mit Ihrem Mann sprechen bevor ich es Ihnen zu 100% mitteilen kann.

*vor der Tür*

E: Was gibt es für Neuigkeiten?

A: Es tut mir leid. Es ist sehr schockierend, aber ich muss Ihnen mitteilen dass sich in der Gebärmutter Ihrer Frau ein Tumor befindet. Es ist Gebärmutterhalskrebs.

E: A.. Aber...

A: Es ist inordnung, aber Sie müssen jetzt stark sein. Dies hat sich durch Stress nämlich ins vorletzte Stadium bewegt. Sie sollte sich ausruhen, da wir ihr leider nicht mehr helfen können. Bitte beruhigen Sie sich. Wir sollten uns überlegen wie wir es ihr optimalerweise sagen.

E: D..D..

Und plötzlich fühlte ich mich leer, wie als wäre alles zu Ende. Als ob meine Seele meinen Körper verlässt.

Als ich wieder aufwachte hörte ich ihre Stimme wieder. Und die einer Ärztin. Ich glaube ich war an eine Infusion angeschlossen. Ich wusste ich lebe, aber ich wusste nicht ob ich es wollte.

B: Enes?

Är: Herr Meral? Hören Sie mich?

Langsam und gezwungen öffnete ich meine Augen.

Är: Gut, er ist wieder bei bewusstsein. Frau Meral ich muss jetzt leider weiter. In kürze wird der Arzt kommen um seine Werte zu überprüfen, dann darf er heute schon entlassen werden.

B: Vielen Dank.

E: Berfin.

B: Ich weiß, ist gut, entspann dich. Es ist jetzt so.

Sagte sie mit Tränen in den Augen. Das war Berfin. Sie wusste es schon. Dennoch blieb sie stark. Und ich, ich werde schon bewusstlos bei dem Gedanke.

B: Sie können nix mehr für mich tun. Ich habe noch ungefähr ein Jahr. Ich habe jetzt Tabletten bekommen. Mit denen kann ich einigermaßen normal leben. Ohne Übelkeit und allem. Lass uns jetzt die Zeit einfach genießen. Ich kann es mir nicht leisten mich jetzt schon zu verlieren. Und du auch nicht. Bitte tuh einfach so als wäre alles normal. Ich brauch das grad nicht.

E: Das sagst du so leicht.. Du gehst. Du bist frei. Und ich muss mein restliches Leben ohne dich Leben. Aber es hat doch erst angefangen. Ich weiß es ist egoistisch. Aber ich kann jetzt einfach noch nicht loslassen. Dafür waren wir schon zu lange getrennt. Ich weiß nicht ob das 1 Jahr Angst mich zerstört oder nicht. Ich hab Angst zu versagen..

B: Psht ist gut...

Sie nahm mich in den Arm und wir schliefen ein.

*nächster Morgen*

Ich wachte auf, da der Arzt mich vermutlich abcheckte. Alles war gut. Ich durfte los. Aber wo war Berfin? Sie ist weg.

A: Guten Morgen Herr Meral wie geht es Ihnen?

E: Wo ist meine Frau?????

A: Ihr geht es gut, sie musste sich gerade übergeben und ist nun in Behandlung. Alles ist gut.

E: WAS IST DARAN GUT. MEINE FRAU STIRBT IN KÜRZE UND SIE WOLLEN MIR DIE WELT SCHÖN VORMALEN??

A: Es tut mir l....

Ich konnte sein Gelaber nicht mehr ertragen und beschloss zu ihr zu gehen. Kaum fand ich ihr Zimmer hörte ich die Ärztin was sagen, was ich mein Lebenlang niemals realisieren und vergessen könnte....

Är: ....

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𝐊𝐢𝐧𝐝𝐡𝐞𝐢𝐭𝐬𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞..♡︎ ( 𝐌𝐞𝐫𝐨 𝐅𝐅 )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt