Capítulo 11

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P.O.V: Celinè Ruiz

Ich lag im schwarz bezogenen Bett. Meine Augen offenen und mein Blick starr auf die Decke.

Mason ist gegangen um "Geschäfte" zu machen. Obwohl ich mir ganz sicher bin, das er gerade diesem Perversen Foltert und es ihm Spaß macht.

Auch zu wissen, das er irgendwann zu mir kommt und sich neben mich zu legen.

Ich hoffe aber, bevor er sich neben mich legt, sich duscht, damit das Blut nicht am Morgen, irgendwie im meinem Gesicht ist.

Am besten ist natürlich, wenn er die ganze Nacht, nicht ins Zimmer kommt. Es ist zwar sein Zimmer, aber trotzdem. Er hätte mich ruhig im anderen Zimmer schlafen lassen können.

Ich bin im diesem Zimmer nämlich nicht freiwillig. Genauso bin ich nicht, freiwillig im diesem Haus bin.

Ich wurde von Mason über die Schulter geworfen und rein getragen. Er hatte auch noch die Tür zu geschlossen, damit ich nicht raus komme, sonst wäre ich wieder zurück gelaufen.

Nachdem der Mann abgeschleppt wurde und Fillipío die Hochzeit ansprach, bin ich aufgestanden und habe Gina mitgezogen.

Zusammen sind wir in ihr Zimmer gegangen und ich habe mich erstmal ausbeschwert, wer einfach so entschied, wann ich heiratete.

Meine Augen wurden immer schwacher und ich schloss sie schließlich.
Ein befreiendes Gefühl durchfuhr meinen Augenliedern.

Ich driftete in die Traumwelt. Aber was ich noch mehr begerte, war die Dunkelheit die mich umhüllte.

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Ich wurde von Regen, der auf das Fenster prasselte geweckt und öffnete langsam meine Augen.

Ich war mir sicher, das meine Haare ziemlich zerzaust aussahen und einem Vogelnest ähneln.

Ich setzte mich auf und schaute neben mich. Die Bettseite ist leer und man könnte denken, dass er nicht geschlafen hatte, aber er hatte geschlafen oder mich beobachtet. Beim Kissen wurde die Luft raus gedrückt.

Ich stand auf und schaute mich um. Wieder lagen Klamotten auf dem Schreibtisch.

Ich lief langsam auf den Schreibtisch zu und nahm die Klamotten in die Hand.

Ein schwarzer Rollkragen Pullover und eine lockere braune Hose mit schwarzen Socken.

Ich band mir meine Haare zu einem Messy bun und zog mir die Klamotten an und die schwarzen Socken und  tapste nach unten.

Putzfrauen und Dienstmädchen rannten um her und säuberten das Haus oder räumten die Tische und Stühle von Gestern weg.

Ich schaute mich um und sah niemanden außer die Dienstmädchen.

Ich ging weiter ins Esszimmer, wo alle zusammen aßen und sich unterhielten. Keiner Machte sich die Mühe, mich irgendwie zu wecken.

Ich setzte mich zwischen Gina, die selber nich im Schlafanzug und zerstrubelten Haaren und ohne Make up am Tisch saß und neben Mason, der diesmal in einem schwarzen T-shirt und einer grauen Jogginghose am Tisch saß.

Heute hatter sich ja mal frei genommen!

Ironie lässt grüßen.

Ich legte meinen Kopf auf meine Hand und stützte meinen Arm auf den Tisch ab. Mein Kopf richtete ich zu Gina und grinste sie ein bisschen an.

,, Du siehst aus, als wäre ein Auto über deinen Haare gefahren! Divertido." Lachte ich sie ein wenig aus.

[Witzig]

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