Mission: Assasination

1: Anfang

Laute Geräusche, Explosionen und Gestank waren normal auf Ebene 3. Man lernte damit zu leben, oder besser gesagt dadrin zu überleben. Wer hier in der untersten Klasse geboren wurde hatte von Minute 1 an verloren. Kindheit hatte man nicht. Alex Kindheit war durchzogen von traumatischen Erlebnissen. In den 16 Jahren ihres Lebens hatte sie mehr Grausamkeit erfahren als man eigentlich verkraften könnte.

Mühsam stand sie auf und kroch aus ihrerm Bett. Na ja halb Bett, es war ein Sack mit Stroh gefüllt, die einzige Möglichkeit halben Komfort zu  haben. Die Schüsse auf der Straße wurden lauter und kamen immer näher, so nah, dass man die Schritte der Leute die schießen hören konnte. Trotzdem war sie es so gewohnt, dass sie nicht einmal mit der Wimper zuckte, als eine verirrte Kugel haarscharf an ihr vorbei flog. Das war immerhin ihr Job. Deshalb war sie aufgestanden heute um 4:00 Uhr morgens nach wirklich 1 Stunde Schlaf. Ihre einzige und letzte chance noch ein wenig Geld zu bekommen um sich dafür das bisschen verfügbare Essen zu bekomen war heute. Die Flyer flogen schon seit Wochen durch die geheimen Gassen, in denen nur wenige rumliefen. Wie sollte man die denn auch finden? Nur die Assasinen waren dort unterwegs. Und auch nur auf Ebene 3 gab es welche.

Ebene 3 war die untere Ebene. die Ebene der Armen und Schwachen. Das hieß es jedenfalls. Hierher kamen die Arbeiter und einfache Leute. Abgesehen von den wenigen Hochhäusern in denen eng an eng Familien wohnen gab es nur die schmutzigen Straßen, selten wenige Baren und Fabriken. Große verschmutzende Fabriken in denen alles hergestellt wurde das man fürs Leben braucht. Das was ebene 3 nicht bekommt. Alles geht an die anderen Ebenen. Ebene 2 war ganz anders. Dort lebten die reichen und wohlhabenden. Nicht viel war bekannt von dort, nur, dass dort das Paradis ist. Wenn Ebene 3 die Hölle und Ebene 2 das Paradis war, was war dann Ebene 1? Das war die große Frage aller aus ebene 3. Die einzige Info war, dass es die Politik war, das Herz der Ebenen, das Kapitol und der Stolz der Welt.

Die einzige Chance aus dieser ebene 3 zu entkommen war dieser Attentat. Beinahe unsichtbar bewegte sie sich durch die matschigen Gassen in ihrem schwarzen Hoodie und langer dunkler Hose. Ihren Luxus hatte sie dabei, weil es nicht sicher war liegen zu lassen. Das Handy, die schlechteste Methode zu kommunizieren in der aktuellen Zeit. Alex wusste aus den Fabriken, dass die oberen Ebenen alles in ihren eingebauten chips hatten und quasi alles vor ihren Augen sehen konnten. Schnell und heimlich öffnete sie den Informationschat des Pubs um nochmal abzuchecken wo sie genau hin musste. Selbstsicher bog sie um die Ecke und stand genau vor dem eingang nur um festzustellen, dass sie nciht alleine war. Und manche von denen gaben ihr ein sehr schlechtes und gefährliches Gefühl. Sie wusste, dass das Probleme geben wird.