4: Eingeholt

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Hastig und außer Atem hechtete Alex um die Ecken der Gassen. Sie konnte förmlich spüren, dass sie immernoch verfolgt wurde. Die Schritte, die sie seit locker 5 Mintuen verfolgten wurden lauter und lauter. Am Anfang waren sie noch realtiv leise so geschätzt 100 Meter weg und jetzt waren es bestimmt nur noch maximal 5. Ihre Panik wurde immer größer und tief  in ihr spürte sie, wie sich ein großes Unbehagen bildete. Er durfte sie nicht erwischen. Obwohl sie wie auch sonst immer ein Messer dabei hatte war sie trotzdem nicht im vorteil. Er hatte ja immerhin noch um die 20 oder 30 Messer dabei und außerdem er war größer und eindeutig stärker. Ihre Gedanken schweiften immer mehr ab und ihre sicht wurde unklarer als Alex sich in ihren vorstellungen verlor. Sie sah nicht mehr wo sie hintrat und stoplerte förmlich durch die trockenen gassen über umgefallene Fässer und durch den dreck von Ebene 3. Grade als sie glaubte, sie hätte ihn abgehängt blieb sie an einem Stein hängen und viel mit dem GEsicht zuerst hin. Eine warme flüssigkeit rinn ihr von der Nase aus übers Kinn. Sie schmeckte den eisigen Geschmack von blut. Ihr knie brannte und unter ihrem hoodie spürte sie wie ihre Rippe geprellt war. Sie versuchte sich trotz immernoch vernebelter Sicht aufzurappeln, doch ehe sie auch nur ihre beine bewegen konnte hob sich ihr Arm vom Boden. Er hob sich nicht nur. Ein quietschen entrag ihrem Mund als sie nach oben gerissen und gegen die Wand geworfen wurde. Sie schrie als ihre Rippe schmerzhaft aufpochte und sie an der Wand nach unten glitt. Doch ehe Alex auch nur über den schmerz weinen oder sich beschweren konnte wurde sie an ihren Handgelenken gepackt und nach oben gezogen. Mit den Armen über ihren kopf fixiert konnte sie sich nciht losreißen obwohl sie um sich trat. Ihre sicht klarte auf und sie sah, dass es der Typ von der Bar war. Wie erwartet. Sie hätte sich jetzt so gerne selber geschlagen. Hätte sie nachgedacht und nciht einfach getreten, wäre das alles nicht passiert! Was hatte sie eigentlich gedacht? Auch wenn sie es bereute ihr war klar, dass sie jezt nur mit gewalt hier raus kommen würde. So wie jedes mal wenn sie in Probleme kommt musste sie jemaden verletzen um nciht selber verletzt zu werden. Das war das Motto hier. Töte um nicht selber getötet zu werden. Doch ehe sie ihn mit ihren tritten treffen konnte landete sein Bein zwischen ihren und drückte einen Oberschenkel gegen die Wand. In das andere steckte er kurzerhand ein Messer, was sie vor schmerzen aufschreien ließ. Blut rann über ihren Oberschenkel während sie gegen die Wand gepinnt wehrlos darstand. "Was fällt dir ein mich einfach zu treten huh? In meine Eier auch noch!" schmerzhaft drückte er sein knie in ihrern Oberschenkel. Offensichtlich hatte er Spaß dabei was Alex noch wütender werden ließ. Ihre Augen trafen sich und sie wurde wieder in seinen dunklen Bann gezogen, der sie in den dunklen abgrund riss. So wie vorher schon. Warum war er so anziehend wenn er so ein Bastard war? Das konnte doch nicht sein! "Hör mir jetzt gut zu Kleines! Du wirst das nicht noch einmal tun. Offensichtlich warst du auch da für den job und ich hab so das Gefühl, dass wir uns wiedersehen werden. Also lern gefälligst wann du dich zu benehmen hast!" noch einmal rückte er näher an ihr gesicht ran, kniff die Augen zusammen und drehte schmerzhaft sein knie nur um sie dann plötlich fallen zu lassen. Keine Sekunde später war er verschwuden und ließ sie alleine zurück.

Mission: AssasinationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt