Amelia
"Geh doch an dein verfluchtes Handy!", knurre ich wütend, als wiederholt nur das Freizeichen in meinem Ohr ertönte.
"Arschloch!", war das nächste, was ich frustriert von mir gab, als die Mobilbox ansprang.
Und ein weiters "Verfluchte Scheiße!", als mein Bildschirm anschließend schwarz wurde und mein Handy somit endgültig tot war.
"Das kann doch alles nicht wahr sein!", zischte ich wütend und schob mein Handy zurück in die Gesäßtasche meiner Jeans.
"Lia was treibst du denn hier draußen ganz alleine? Die Party findet drinnen statt!" ertönte die Stimme meiner besten Freundin, welche sich wankend an meiner Schulter fest hielt und mich zu sich drehte.
Als ihr alkoholisierter Atem in mein Gesicht schlug unterdrückte ich ein Würgen und schob sie daraufhin einen Schritt zurück.
"Tia wie viel hast du getrunken?", fragte ich sie besorgt.
Amüsiert grinste sie mich an.
"Keine Ahnung! Aber genug um endlich mal wieder Spaß zu haben."
"Was ist los?"; fragte sie besorgt, als sie meinen bedrückten Gesichtsausdruck bemerkte.
"Maxime ist wieder los.", antwortete ich ihr zähneknirschend.
"Dein Freund ist ein Arschloch Süße."
Gerade als ich Luft holen wollte hob sie beide Hände in die Luft.
"Ja ich weiß, dass er gut im Bett ist. Das hast du mir jetzt oft genug gesagt."
Entschuldigend lächelte ich sie an, denn ich wusste, dass es eine weitere schlechte Ausrede dafür war, warum ich noch mit meinem Freund zusammen war.
"Apropos Sex! Rian wartet auf mich. Hast du was dagegen wenn ich mit ihm nach Hause fahre?"
Mit einem Welpen Blick sah sie mich bettelnd an und faltete flehend in ihre Hände.
Es fehlte nicht mehr viel und sie würde vor mir auf die Knie gehen.
"Na geh schon!", forderte ich sie auf und nickte Richtung Haus, wo die Party bereits in vollem Gange war.
"Ich komm schon klar."
Quiekend sprang Tia in die Luft und drückte mir einen feuchten Kuss auf die Wange.
"Du bist die Beste!", rief sie mir freudestrahlend zu, bevor sie mir den Rücken zuwandte und los rannte.
Oder vielmehr versuchte sie es und landete schließlich im hohen Bogen im Gras.
"Verdammt!", fluchte sie lautstark, während ich nur mühsam mein Lachen unterdrückte.
"Ja lach ruhig du Bitch!", rief sie mir mürrisch zu, bevor sie sich mühselig wieder auf die Beine stellte und wankend wieder in der Menschenmenge verschwand.
Seufzend wandte ich mich wieder ab und ließ meinen Blick entlang der Straße gleiten.
Ein merkwürdiges Gefühl breitete sich in meiner Magengegend aus, denn ich hatte das unscheinbare Gefühl beobachtet zu werden.
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Kiss me, Idiot!
RomanceLeseprobe Dark Romance » Ich bin nicht eine deiner Marionetten Jaxon! « »Oh du bist noch so viel mehr für mich Prinzessin. « - - - Ist sie seine Rettung oder er ihr Untergang? Genau fünf Sekunden sind es, die das Leben von Amelia und Jaxon drastisc...