Tag 1: Schnitzeljagd und viele Berührungen

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POV: Stegi

Am nächsten morgen wurde ich durch Basti wach. ,,Guten morgen.", flüsterte ich. ,,Guten morgen. Hab ich dich geweckt?" ,,Ja aber ist nicht so schlimm. Wäre eh früher oder später aufgewacht." ,,Dann ist ja gut." Ich setzte mich hin und Basti tat es mir gleich. ,,Ich glaube Toni hat für heute etwas großes geplant." ,,Glaube ich auch. Lass uns nach draußen gehen." ,,Gute Idee." Basti stand auf und machte den Reißverschluss des Zeltes auf. Wir gingen raus und sofort kam mir der Gruch der Nassen Luft und dem Tau von den Blättern entgegen. Außer uns war noch niemand wach. Abgesehen von Toni und Isa die auf einer Decke saßen, die über einen der Baumstämme gelegt war. ,,Guten morgen." , rief uns Isa zu als sie uns sah. Toni tat es ihr nach. ,,Guten morgen. Kommt her und setzte euch." Wir gingen zu ihnen und setzten uns ebenfalls auf einen der Baumstämme. Wir redeten ein bisschen. Bis dann nach und nach alle aus ihren Zelten kamen und sich in den Kreis setzten. ,,Also Leute. Ihr seid bestimmt gespannt was heute ansteht. Es ist der erste richtige Tag." Aus der Runde kam ein ,,Ja." Oder ,,Ja, sind wir." ,,Heute werden wir eine Schnitzeljagd machen. Die Teams sind einfach. Ihr werdet mit eurem Zeltpartner zusammen arbeiten. Um 12 Uhr geht's los. Daher macht euch fertig und kommt dann wieder." Alle stimmte zu und machten sich auf den Weg sich fertig zu machen. Basti und ich ebenfalls. Wir zogen uns passende Klamotten an und gingen dann wieder zum Lagerfeuerplatz. Dort warteten schon alle anderen. ,,Okay leute. Da wir alle jetzt beisammen sind, können wir starten. Viel Spaß bei der Schnitzeljagd." Toni gab das Start zeichen und alle rannten los in den Wald. Isa hatte uns gesagt nach was wir suchen müssten. Es waren mehrere Sachen. Sozusagen ein Puzzle. Überall waren kleine boxen versteckt, wo unsere Namen draufstanden. Jedes Team hatte ein anderes. So machten Basti und ich uns auf den Weg um die Boxen zu finden.

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,,ICH HAB DIE LETZTE, STEGI.", Schrie Basti mir zu und kam zu mir gerannt. ,,Super. Dann schnell zurück." ,,Ja." Wir rannten so schnell wir konnten zum Zeltlager zurück. ,,Und hier haben wir die ersten die zurück kommen. Basti und Stegi.", sagte Toni freudig. ,,Komm Basti. Wir müssen das noch zusammen Puzzeln." ,,Ja stimmt." Wir setzten uns auf den Boden und öffneten die Boxen mit den Teilen. In der Zwischenzeit sind auch Justin und Kevin angekommen. Genauso wie Heiko und Hugo. Nach kurzer Zeit hatten wir es zusammen gepuzzelt. Ich sprang Vor Freude auf und zog Basti mit. ,,WIR HABEN ES GESCHAFFT, BASTI." ,,Yay. Schön." Wir umarmte uns und hüpfen wie wild gewordene Kinder auf und ab. Die anderen jubelten und lachten. ,,Glückwunsch ihr beiden. Habt ihr gut gemacht." ,,Danke.", antwortete ich. Da wir noch auf das letzte Team warten mussten, das aus Fabo und Mike bestand, setzten wir uns wieder hin. Den zweiten Platz belegten Justin und Kevin. Den dritten Heiko und Hugo. Und den vierten anschließend Fabo und Mike. ,,Okay, Leute. Das habt ihr alle gut gemacht. Zur Feier des Tages wird es ein großes Lagerfeuer geben. Wir haben Marshmallows und Stockbrot. Es ist für jeden etwas da, keine Sorge." ,,Das klingt doch gut oder nicht, Basti?" ,,Ja. Eigentlich schon aber ich mag beides nicht so gerne." ,,Hast du schonmal probiert?" ,,Ja. Aber ich mag es wie gesagt nicht." ,,Okay. Wollen wir trotzdem ein bisschen am Lagerfeur sitzen?" Ich schüttelte den Kopf. ,,Alles gut Basti? Du verhältst dich heute echt komisch." ,,Ja. Alles gut.", sagte ich und lächelte. ,,Wenn du meinst." ,,Können wir bitte einfach in unser Zelt gehen? Ich möchte nicht so gerne hier draußen sein." ,,Warum?" ,,Stegi bitte." ,,Ist ja gut." ,,Danke." Basti stand auf und machte sich direkt auf den Weg zum Zelt. Ich ging ihm hinterher und fragte mich dabei echt was mit ihm los sei. ,,Wahrscheinlich hatte er nur schlecht geträumt in der Nacht oder sonst irgendwas. Ich denke nicht das es an mir liegt. Sonst hätte er es schon längst gesagt.", dachte ich. Wir gingen is Zelt. Ich setzte mich auf meinen Schlafsack. Basti machte das Zelt zu und verdeckte auch die Fenster. ,,Huh? Basti was wird das? Du willst doch nicht jetzt schon schlafen oder?" ,,Nein aber ich will was anderes machen." ,,Was denn?", fragte ich verwirrt. ,,Ist es okay, wenn ich etwas mache?" ,,Ja. Aber was?" ,,Etwas an dir." ,,Warte, an mir?" ,,Ja." ,,Solange es Harmlos ist, ist es okay." ,,Gut.", sagte er und schaute grinsend zu mir. ,,Sorry, aber ich kann das nicht länger auf mir sitzen lassen. Ich muss es tun." Er kroch zu mir und beugte sich über mich. Das eine Bein positionierte er zwischen meine Beine, so das ich mit ausgestreckten Beinen unter ihm lag. Basti drückte mich auf mein Kissen und näherte sich meinen Lippen. Im nächsten Moment spürte ich seine Lippen auf meinen. ,,Mhm?!" Basti löste sich. ,,Sorry. Das musste sein." Ich gab keine Antwort sondern starrte ihn nur an. ,,Stegi? Alles okay? Hab ich was falsch gemacht? Bitte sag es mir." ,,K-Kannst du mich nochmal küssen?" ,,Wirklich?" ,,Ja bitte. Ich bettel dich an. Bitte tu es." ,,Ja klar." ,,Aber ich will etwas mehr als nur ein normalen Kuss." ,,Wenn du meinst." Ich schloss meine Augen und merkte wie Basti mir wieder näher kam. Ein paar Sekunden später presste er seine Lippen auf meine. Er stupste mit seiner Zunge an meine Unterlippe. Ich öffnete meinen Mund etwas. Basti erkundete meinen Mund, bis er meine Zunge anstupste. Ich machte mit und wir endeten in einem intensiven Zungekuss. Basti wollte gerade mit seinen Händen unter mein T-shirt gehen, als wir Schritte hörten. Er löste sich ganz schnell. ,,Ey ihr beiden, habt ihr auch Hunger? Das Feuer ist an." Es war Bastis Bruder. ,,Nein Justin. Und jetzt geh bitte. Wir sind beschäftigt." ,,Mit was?" ,,Ehm Videos schneiden." ,,Das glaub ich euch nicht." Er öffnete das Zelt ein bisschen und steckte sein Kopf durch die kleine Öffnung. ,,JUSTIN NICHT." ,,OH Mein-." Er nahm sein Kopf zurück und machte das Zelt schnell wieder zu. ,,Ich - Ich hab nichts gesehen. Nächstes Mal hör ich lieber auf dich. Sorry." Ich hörte noch wie er schnell wegrannte. ,,Omg tut mir so leid, Stegi.", sagte Basti und wurde rot. ,,Warum entschuldigt du dich denn jetzt? Es ist nicht deine Schuld." ,,Ja ich weiß aber es ist mein kleiner Bruder. Und ich schäme mich gerade nur zu sehr." ,,Nicht schlimm. Passiert." ,,Wenn du meinst." Er setzte sich richtig hin und atmete durch. ,,Wie? Das wars? Mehr machst du nicht?", sagte ich lachend. ,,Ja, sorry. Mehr kann ich nicht machen, sonst bekomm ich zu sehr Lust und will dich noch durchnehmen. Ist schwierig und sehr ungemütlich in einem Zelt." ,,Oh ich verstehe." ,,Und ich will auch ungern ein Problem bekommen. Also du verstehst oder?" ,,Ja verstehe ich. Wäre schwierig wegzubekommen." ,,Eben." ,,Kannst du mich trotzdem noch mehr Küssen? Von mir aus sogar noch leidenschaftlicher und härter als voher.", sagte ich mit rauer Stimme. Basti schluckte. ,,J-Ja klar." Er stürzte sich über mich und fing an mich leidenschaftlich zu küssen...

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1219 Wörter

Ui Ui Ui. Ich würde es am liebsten weiter schreiben aber sonst wird es zu lang und zu wild. (Ist es eh schon)
Es ist 01:20 Uhr nachts. Aber trotzdem bin ich nicht müde.

Under the MoonlightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt