Am nächsten Morgen wachte ich wieder wegen meinem scheiß Wecker auf. 'Oh man, da hat man ja direkt nach dem Aufstehen schon schlechte Laune.', murmelte uch genervt. Also zog ich mir schnell ein T-Shirt und eine gemütliche Hose an, und ging runter um Frühstück zu machen.
Unten angekommen, überlegte ich, was ich zum Frühstück machen könnte.
Ohne lange zu überlegen, kam ich dann auf die tolle Idee, einfach Müsli zu machen. Also machte ich Milch warm.
Während die Milch warm wurde, deckte ich schonmal Schüsseln, Löffel, Müsli, Gläser und was zu trinken.
Und schon kam Max runter geschlurft, und murmelte ein "Morgen". "Guten Morgen Max, hast Du gut geschlafen?", fragte ich ihn gut gelaunt. Ich wusste selbst nicht mal warum ich so gut gelaunt war. Er schaute mich nur komisch an, aber sagte nichts.
Er aß schweigend, und ging direkt danach wieder hoch um sich fertig zu machen. Ich machte Währenddessen seine Frühstücksbox, damit er es nicht selbst machen musste. Morgens brauchte er nämlich sehr lange im Bad.
Als ich damit dann fertig wurde, machte ich mich auch fertig. Also Haare kämmen, Zähne putzen...
Eine halbe Stunde später saßen wir schon im Bus. Ich bin mitgekommen weil Max sich nicht alleine getraut hat. Seine Klassenkameraden ärgerten ihn in letzter sehr oft im Bus, deswegen hatte ich Max versprochen mitzukommen. Da ich eh noch kurz zum Direktor wollte, passte das sowieso ganz gut.
In der Schule angekommen, ging Max in seine Klasse und ich zum Direktor.
Auf dem Weg traf ich zwei meiner Klassenkameraden, die mich komisch musterten, wahrscheinlich weil ich nix dabei hatte, außer mein Handy, Geld, Schlüssel und Fahrkarte.
"Hey Y/n, warum wollte Herr Schmidt gestern mit dir sprechen, fragte Ben, aber bevor ich überhaupt antworten konnte, fiel mir Peter ins Wort: "Hast du was ausgefressen, oder warum kamst du weinend wieder in die Klasse, um dann nur deine Sachen zu nehmen und zu gehen?" Ich sah die beiden an und meinte nur:"Ach, ein paar Leher meinten zu ihm das ich im Unterricht dauernd schlafen würde, und dass es nicht so weitergehen konnte. Da meinte Herr Schmidt dann dass ich mal nach Hause gehen und mich ausruhen soll, da ich wirklich sehr erschöpft wirkte." Die Jungs nickten nur, und ich war froh dass sie mir keine weiteren Fragen stellten, da es so offensichtlich war dass ich log, aber ich konnte und wollte es ihnen nicht sagen. Wir verabschiedeten uns von einander und ich ging weiter.
Am Direktorat angekommen, klopfte ich und wartete. Als niemand antwortete, drückte ich die Türklinke runter, aber es war abgeschlossen. 'Hoffentlich ist der heute überhaupt da.', murmelte ich. Ich suchte mir also eine freie Bank, wo ich gut sehen konnte wann der Direktor kommt.
Natürlich mussten mich noch die Zicken aus meiner Klasse sehen, und sie lachten mich aus, sobald sie mich sahen. "Seht mal da Mädels, da ist die Heulsuse, die nach einem Gespräch mit Herr Schmidt, anfängt zu weinen.", sagte eine. Sie war die Anführerin von der kleinen Gruppe. Die anderen fingen an zu lachen, und konnten sich kaum mehr einkriegen. Was daran so witzig ist, verstehe ich nicht, aber gut.
Leider merkte ich wie mir gerade die Tränen aufstiegen, da ich seit dem Tod meiner Eltern sehr emotional und verletzlich geworden bin.
Ich wollte gerade aufstehen und gehen, als der Direktor plötzlich neben uns stand, und fragte was los sei.
"Ach nichts Herr Schmidt, Y/n hat mich nur beleidigt und jetzt wollte ich das friedlich klären, aber sie streitet alles ab." Der Direktor sah mich an, was ein Zeichen war, das ich nun meinen Teil der Geschichte sagen sollte.
"Das stimmt nicht mal Anna, (sorry wenn jemand von euch Anna heißt) vielleicht hast du vergessen, dass du über den halben Schulhof geschrien hast, dass ich eine Heulsuse bin.", meinte ich zu ihr.
Daraufhin wurde sie sauer, da sie merkte dass es keinen Sinn machen würde, da der Direktor nämlich plötzlich nickte und meinte: "Ach ja, das habe ich eben gehört. Anna, du schreibst mir bitte bis morgen einen Aufsatz darüber, warum du das gemacht hast, und was du in Zukunft in so einer Situation machen könntest. Insgesamt bitte eine Din A 4 Seite.", Meinte er und verschwand daraufhin in seinem Büro.
Anna und ihre Freunde gingen dann motzig zu unserer Klasse.
'Puh, das war ja mal komisch', dachte ich mir, während ich zu dem Büro von Herr Schmidt lief.
______________
Sorry das lange nix kam, aber ich hab ne Weile gebraucht um zu checken wie man vom Handy aus Geschichten schreiben kann, da ich es vorher imm auf nem Laptop gemacht habe.
Ich hatte außerdem in letzter Zeit viel zu tun, weswegen ich nicht updaten konnte.
Morgen kommt hoffentlich wieder was. Eigentlich wollte ich das heute noch machen, aber ich bin echt müde.
Good night😴
DU LIEST GERADE
You changed my life
FanfictionY/n's Eltern trennten sich als sie 9 Jahre alt war. Sie war durchgehend traurig und bis heute lächelt sie kaum. Doch an einen bestimmten Tag fing es an besser zu werden. Y/n= Your name (Dein Name) Alle Bilder sind aus dem Internet und die Rechte geh...