Gebissen...// Dramione (Beendet)

sieben - die Feier.

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Draco erinnerte sich daran, wie es sich während der Feiertage im Manor anfühlte. Am Anfang, vor Hogwarts, hat es Spaß gemacht. Er und Theo rannten wie Hooligans herum, und es störte niemanden. Es waren Kinder. Nicht einmal Lucius würde seinen Sohn aufhalten. Er lachte, als Draco zwischen den Erwachsenen hindurchlief, gefolgt von Theo. Das war damals, als sein Vater ihn noch... mochte. Während seiner ersten beiden Jahre in Hogwarts waren Weihnachtsfeiern immer noch lustig, aber ernster. Er und Theo sowie jetzt auch Blaise und Pansy durften etwas Spaß haben. Von ihnen wurde jedoch erwartet, dass sie Manieren haben und wortlos am Tisch sitzen. Nach dem Abendessen gingen sie alle nach draußen und setzten sich in den Garten. Obwohl es normalerweise schneite, hatte seine Mutter auf einer Bank unter ihrem Lieblingsbaum einen wärmenden Zauber. Also saßen sie zu viert da. Sie sprachen nie schlecht über das Goldene Trio oder darüber, wie sehr sie die Schule hassten. Nein, stattdessen? Sie träumten. Draco wollte ein Auror werden, Blaise ein Heiler, Theo ein Banker und Pansy eine Künstlerin. Ihre Träume wurden nie ganz wahr. Nachdem Sirius Black aus dem Gefängnis geflohen war, ging es bergab. Partys machten keinen Spaß mehr. Keiner von ihnen rannte herum oder spielte. Sie standen bei ihren Eltern und hielten ihre Getränke ohne ein Lächeln in der Hand. Sie waren sich alle darüber im Klaren, dass die Sache bald auf den Kopf gestellt werden würde, und sie wussten, dass sie keine Wahl hatten, auf welcher Seite sie standen. Draco würde nie vergessen, wie er sich fühlte, als er zum ersten Mal mit Voldemort an einem Tisch saß. Er war 16 und bereits ein Todesser. Keiner seiner Freunde kam in diesem Jahr. Es war dunkel im Herrenhaus und es spielte keine Musik. Die Geschenke der Erwachsenen waren ihre neuen Todessermasken und Dracos war ein Crucio-Fluch. Dafür, dass Dumbledore noch nicht tot ist. Das war das erste Mal, dass Draco den roten Fluch spürte, und es war nicht das letzte Mal. Danach gab es keine Partys mehr. Also, jetzt eins zu haben? Es fühlte sich seltsam nostalgisch an. Bei dieser Party war alles anders. Es waren hauptsächlich Gryffindors und das Goldene Mädchen selbst warf es. Wie seltsam war das? Draco stand vor dem Spiegel, frisch aus der Dusche. Er rasierte den dunklen Flaum, der sich auf seinem Gesicht bildete, und wickelte ein Handtuch um seine Taille. Er ging zu seinem Schrank, seine Hände zitterten, als er die Tür öffnete. Alle Kleidungsstücke, die er im Herrenhaus trug, befanden sich in der Kommode und seine Aurorenrobe hing an einem Haken an seiner Tür. In diesem Schrank befanden sich dunkle Dinge. Er öffnete die Türen und schluckte schwer. Seine Hogwarts-Uniform hing vorne auf einem Kleiderbügel und folgte ihm? Schwarze Anzüge. Er schaute auf die Schranktür zu seiner Linken und sah darin all die fröhlichen Bilder hängen. Auf einem Bild war zu sehen, wie seine Mutter ihn unter ihrem Lieblingsbaum wiegte. Einer war er und Pansy, Hand in Hand, bevor sie betrog. Einer davon war, wie Theo und Draco eine Grimasse in die Kamera schnitten. Einer davon war, wie Lucius und Draco auf Besen um die Wette rasten. Der letzte, nun ja, glückliche, war Draco und Blaise, die in ihrem fünften Jahr ihre Koffer in Kings Cross hielten. Draco schaute schnell weg und grunzte wütend. Er hatte es nicht verdient, was ihm widerfahren ist. Keiner von ihnen tat es. Er schnappte sich einen der schwarzen Anzüge und warf ihn auf das Bett. Er öffnete eine Schublade und nahm zwei Manschettenknöpfe heraus. Auf ihnen ist ein kursives „DM" eingraviert. Schließlich schnappte er sich eine grüne Krawatte und grinste sanft vor sich hin. Er zog sich an und steckte seinen Ring mit dem Familienwappen der Malfoys an seinen Finger, ein großer Smaragd als Herzstück. Er betrachtete sich noch einmal im Spiegel und zog seinen Blazer an. Er hörte draußen Gelächter, spürte aber keine Wärme. Heute Abend würde es für Draco schwer werden, und er wusste es.

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Draco ging die Treppe hinunter und in den Ballsaal. Der große Kronleuchter leuchtete hell und in der Ecke neben dem prasselnden Kamin stand ein riesiger Weihnachtsbaum. Hermine gab jedem Eingeladenen einen Portschlüssel und zerstörte ihn, nachdem er ihn benutzt hatte. Sobald sie im Manor angekommen waren, konnten sie hinaus apparieren. Nur nicht drin. Sicherheitsvorkehrungen. Von der Decke fielen kleine weiße Flocken, genau wie die Decke in Hogwarts. Es gab Essen, Getränke, Musik und Gelächter. Überall wird gefeiert. Draco nahm einen großen Schluck. Zwischen Hass, Freundschaft und Liebe debattieren – mit einem Feind, einem Freund oder einem Liebhaber. Er sah sich um und analysierte die Szene. Blaise und Theo standen neben Luna Lovegood und Draco hörte sie 'Nargles' sagen. Er musste zugeben, dass ihn das ein wenig zum Schmunzeln brachte. Besonders die Reaktionen von Blaise und Theo, als sie weiter über sie redete. Harry und Ginny hielten James in ihren Armen und führten ihn Mr. und Mrs. Weasley vor. George Weasley stand in der Nähe von Ron, der mit Bill, Fleur und der kleinen Victorie sprach. Draco entging auch nicht die Menge der Auroren im Raum. Kingsley und der größte Teil des Ministeriums waren hier, also waren fast alle Auroren hier. Mit ihren Familien. Sie standen im Raum herum, Zauberstäbe in der Hand. Bereit, bei Bedarf zuzuschlagen. Es machte Draco krank und er nahm einen weiteren großen Schluck von seinem Getränk. Neben Mitgliedern des Ministeriums waren auch viele Heiler von St. Mungos hier. Schließlich sah Draco Hermine. Ihr langes, braunes Haar war zu einem eleganten Knoten zusammengebunden. Strähnen fielen aus, natürlich lockig. Sie schienen sie zu stören, da sie ständig versuchte, sie hinter ihr Ohr zu stecken, nur damit sie wieder herausfielen. Sie trug ein wunderschönes weißes Kleid und trug einen Schal um ihre Arme, der durchscheinend und glitzernd war. Sie sah fantastisch aus. Sie sprach mit Romilda Vane, und Romilda hatte ihren Arm in einer Schlinge. Erholt sich immer noch von dem großen Angriff auf St. Mungos vor nicht allzu langer Zeit. Sie stellten Augenkontakt her und Hermine lächelte. Draco lächelte zurück und beobachtete sie immer noch. Sie entschuldigte sich aus dem Gespräch und ging über den Saal zu ihm.