Mask | Hyunlix

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„Warte.. kann es sein, dass Hyunjin dein Mobber ist?"

Felix POV: 

Erschrocken blickte ich Chan in die Augen. Wie war er jetzt so schnell darauf gekommen? Er schien meinen Gesichtsausdruck richtig zu deuten und sah mich besorgt an. 

„Hat er Freunde, die ihm dabei helfen?"

„Ähm- nein- eh- also..."

„Also ja", seufzte Chan, „ möchtest du mir sagen, wer diese andere Person ist? Ich werde es sowieso bald herausfinden."

„Lee Minho", gab ich mit zittriger Stimme zu. 

„Minho? Das kann doch nicht sein..."

„Du kennst ihn? Woher?"

„Er ist der feste Freund meines Bruders. Darf ich fragen, ob die beiden einen Grund haben dich zu mobben? Ich kann mir nicht vorstellen dass sie einfach so einer zufälligen Person das Leben schwer machen, vor allem wenn es schon vier Jahre sind, wie du meintest."

„Ich weiß es nicht. Das war irgendwie schon seit ich auf diese Schule gewechselt bin. Niemand mochte mich wirklich, das hat sich bis heute so erhalten." Ich sagte ihm nicht die ganze Wahrheit, da ich mich vor der Frage zur Maske fürchtete. Ich kann mir vorstellen, dass Hyunjin und Minho dass unter anderem auch wegen dieser machen, immerhin sprach ich nie darüber und niemand wusste was sich darunter verbarg. Niemand außer mir. Dadurch, dass ich grundsätzlich sehr introvertiert war, und mich gerne von Menschen fernhielt, war ich ein leichtes Opfer und es gab eine Menge Angriffsfläche. Ich rede eigentlich mit niemandem über mein Leben und meine wahren Gefühle, was auch daran liegen könnte dass sich niemand für mich interessiert. Im Unterricht rede ich auch nur wenn ich aufgerufen werde und es wirklich nicht anders geht, ansonsten sitze ich immer in der hintersten Ecke auf meinem Platz und hoffe dass niemand mich beachtet. Wieso ich Chan hier meine halbe Lebensgeschichte erzählte, kann ich nicht sagen. Er machte auf mich einfach von Anfang an einen sympathischen Eindruck, was vermutlich schon dadurch kam, dass er sich ernsthafte Sorgen um mich zu machen schien. 

„Ich habe einen Vorschlag, aber fühl dich nicht gezwungen. Du könntest in der Schule ab jetzt immer bei meinen Freunden und mir sein, zumindest vor Unterrichtsbeginn, in der Pause und während der Mittagspause. Natürlich nur wenn du das möchtest."

„Ich möchte dich nicht belästigen oder nerven, aber trotzdem danke für das Angebot."

„Du nervst mich nicht. Ich wäre gerne mit dir befreundet, und so könnte ich dich auch gleich vor Leuten wie Hyunjin und Minho beschützen. Mobbing ist etwas, das meiner Meinung nach absolut nicht in Ordnung ist. Sie werden sich vermutlich nicht trauen, dir irgendetwas anzutun, wenn ältere Schüler dabei sind. Aber ich möchte nicht, dass du dich gezwungen fühlst, ich möchte nur versuchen dir zu helfen, wenn du das jedoch nicht möchtest ist das auch völlig okay. Du kannst dir aber sicher sein, dass ich trotzdem eingreifen werde, wenn ich mitbekomme dass sie das nochmal tun."

„Ich nehme das Angebot an."

„Das freut mich, magst du mir deine Nummer geben? Dann können wir ausmachen, wo wir uns morgen treffen", sagte er lächelnd, während er mir sein Handy hinhielt. Ich tippte meine Nummer ein und sah wie er glücklich sein Handy wegpackte.

„Wie geht es dir denn inzwischen? Denkst du, du kannst nochmal in den Unterricht?"   Ach ja, ich hatte ganz vergessen dass wir noch in der Schule waren. Laut der Uhr an der Wand dürfte gerade die letzte Stunde beginnen. Ich versuchte aufzustehen, woraufhin Chan mich mitleidig ansah und sagte:

„Ich wäre dafür, dass ich dich nach Hause bringe, und dich für die letzte Stunde noch abmelde. Du siehst nicht aus, als wärst du schon stabil genug, um in den Unterricht zu gehen."

„Ich möchte es versuchen." 

So stand ich keine fünf Minuten später auf dem Gang vor meinem Klassenzimmer. Chan hatte darauf bestanden, mich bis zum Klassenzimmer zu bringen, und ich konnte ihn nur schwer davon überzeugen mich nicht bis zu meinem Platz zu tragen. Er musste dann sowieso selbst zum Unterricht, wir hatten noch ausgemacht dass er mich nach Hause fuhr, sodass mir nichts mehr passieren konnte. Ich war ihm sehr dankbar dafür, dass er sich um mich sorgte und ehrlich und aufrichtig für mich interessierte. Das hatte noch nie wirklich jemand. 

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(947 Wörter, mein Gelaber am Ende eingeschlossen)

Moin Leudis, wie gehts? Sorry dass so lange nix kam, hab übelst die Schreibblockade, deshalb ist auch das Kapitel nicht so lang geworden... ich werde mir aber in Zukunft Mühe geben wirklich zweimal, oder auf jeden Fall einmal pro Woche ein Kapitel zu updaten. Danke auch noch an alle, die diese Story(und auch mein unwichtiges Gelaber am Ende) lesen. Es sind zwar bisjetzt nicht so krass viele, trotzdem möchte ich mich bei diesen paar bedanken. Also: Danke Leudis. 

Hier natürlich wieder die Funfacts zum Kapi: 

- Ich hatte wie gesagt übelst die Schreibblockade und weiß eigentlich noch  gar nicht genau, wie sich das jetzt exakt weiterentwickeln soll (also grundsätzlich den Plan für den Hauptplot hab ich natürlich schon, aber dass Chan Felix dieses Angebot macht zum Beispiel war jetzt einfach spontan)

- Ich habe das Kapitel über ungefähr 2 bis 3 Wochen hinweg geschrieben, da ich eben einfach absolut keine Idee hatte

- mir fallen keine Funfacts mehr zu dem Kapitel ein, deshalb einfach einer zur Gesamtstory(keine Sorge, ist kein Spoiler): Die Idee ist mir, zusammen mit ein paar anderen Fanfiction-Ideen, auf einer Autofahrt im Urlaub gekommen. Vom Hauptplot dieser Story hab ich geträumt und das war irgendwie viel zu heftig, und dann bin ich irgendwie auf die Idee gekommen das als Fanfiction zu schreiben

Mehr gibts an dieser Stelle auch nicht zu sagen, also Gute Nacht, guten Morgen, guten Mittag, Nachmittag, Vormittag, Abend, wann ihr das halt lest. Ahja und alles Gute zum Geburtstag, falls irgendjemand das an seinem Geburtstag lesen sollte (keine Ahnung wieso ich das schreibe, hatte einfach Lust dazu und vielleicht freut sich ja jemand)

Byeee<33