Ich möchte dir ein wenig von den darauffolgenden Jahren erzählen. Das wird ein etwas längerer Abschnitt werden, aber das ist ja nicht meine Schuld, du bist schließlich Derjenige, der abgehauen ist.Wie ich schon erwähnt habe, hatte ich außer Liv keine Freunde. Es war einfach so. Niemand hatte damit ein Problem, ich am wenigsten. In der Schule mutierte ich zum Außenseiterkind. Und um das Klischee ganz zu erfüllen; ja, ich habe viel vor mich hin gezeichnet. Dass die Ergebnisse meiner Kritzeleien gut sind, lässt sich trotzdem nicht behaupten.
Da ich keine Freunde hatte (und das übrigens immer noch nicht), hatte ich viel Zeit. Ich entdeckte das Malen erneut für mich. Aber diesmal keine Kritzelei.
Ich begann, mit Ölfarben zu malen, und es machte mir Spaß. Auch, als ich fürs Abi lernen musste, gab ich dieses Hobby nicht auf (wie du mich).Nach dem Abi (das ich übrigens bestanden hatte - ich sah gut aus auf der Abschlussfeier) wusste ich erstmal nicht so richtig, was ich machen möchte. Also fing ich an, Grafikdesign zu studieren.
Das war eine - entschuldige bitte meine Wortwahl - beschissene Entscheidung.Ich habe das Studium hingeschmissen.
Und nun sitze ich auf unserem alten Dachboden; auf der verstaubten 'Schatztruhe', wie ich sie immer genannt habe, und schreibe Briefe an dich.
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•𝔹𝕣𝕚𝕖𝕗𝕖 𝕒𝕟 ℙ𝕒𝕡𝕒• | ✔
Novela Juvenil~𝔽ü𝕣 𝕒𝕝𝕝 𝕕𝕚𝕖, 𝕕𝕚𝕖 𝕚𝕙𝕣𝕖 𝕋𝕣𝕒𝕦𝕖𝕣 𝕙𝕚𝕟𝕥𝕖𝕣 𝕖𝕚𝕟𝕖𝕞 𝕃ä𝕔𝕙𝕖𝕝𝕟 𝕧𝕖𝕣𝕤𝕥𝕖𝕔𝕜𝕖𝕟.~ •𝔹𝕣𝕚𝕖𝕗𝕖 𝕒𝕟 ℙ𝕒𝕡𝕒• 𝕚𝕤𝕥 𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕂𝕦𝕣𝕫𝕘𝕖𝕤𝕔𝕙𝕚𝕔𝕙𝕥𝕖, 𝕓𝕖𝕤𝕥𝕖𝕙𝕖𝕟𝕕 𝕒𝕦𝕤 𝕤𝕖𝕔𝕙𝕤 𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝𝕟. 𝔻𝕚𝕖 �...