War es dir das wert?
Meine Liebe, meine Hoffnung und mein Vertrauen in tausende winzige Teile zu zerbrechen..
Ich gab alles.. für uns. Ich zerstörte meinen Körper, meine psychische und meine physische Gesundheit, aber für was?
Damit du endlich mit MIR glücklich bist? Damit ich so bin, wie du es dir vorstellst?
Ich äußerte meine Wünsche und jeder einzelne wurde mit Füßen getreten..
Träume und Wünsche sind nicht realistisch und das weiß ich! Aber genau deshalb sind es Träume und Wünsche..
Ich habe mir gewünscht, dass sich etwas zwischen uns ändert, weil ich nicht glücklich bin. Wir haben geredet und du meintest du hättest angefangen dich zu verändern, aber im nächsten Moment lebst du wieder deinen eigenen Willen aus, auch wenn es um etwas geht, das mir wichtig ist..
Ich verlangte nicht viel.. und trotzdem war es in deinen Augen zu viel.
Deshalb gewöhne ich mir an, keine Anforderungen mehr zu stellen, weder an dich, noch an jemand anderen.
Und ich konzentriere mich ab jetzt erstmal auf mich, wenn ich einen Rauchen will, dann tue ich das, auch wenn dir das nicht passt. Ich ziehe mich an wie eine Schlampe, auch wenn du das nicht willst.
Nach allem was passiert ist, sind mir die Versprechen, die ich dir gegeben habe fast egal..
Und ich hoffe du liest dieses Kapitel, auch wenn es schmerzhaft für dich wird..
Aber das war es für mich auch.