Hi, ich bin Vanessa

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|Auf dem Bild könnt ihr Vanessa Clarkson sehen|



Hi, ich bin Vanessa Clarkson und ich lebe schlecht. Also ja gut, schlecht ist es nicht. Ich meine, nicht jede 18 Jährige hat in der Garage einen Porsche stehen und das neben einem Ferrari und einem Audi. Mein Kleiderschrank quillt schon mit Ballkleidern und Schuhen über. Mein Bett steht auf einem kleinen Podest und ich hab ein eigenes Badezimmer. Mein Zimmer nannte ich Pornozimmer, da es super beleuchtet ist und dann noch das 2x2 große Bett.


Wiedermal lag ich in unserem Pool auf einer Luftmatratze und ließ mich treiben. Meine braunen, glatten Haare schwammen im Wasser herum. Langsam richtete ich mich auf und fiel kreischend ins Wasser. Einige Sekunden blieb ich unter Wasser, bevor ich wieder auftauchte. "Ach mein Dödelchen", zwischerte meine Mutter, die ihre Arme mit vollgepackten Tüten schmückte. Ich schwamm an den Beckenrand und legte meinen Kopf auf meine angewinkelten Arme. "Hast du mir auch was gekauft?", fragte ich und und meiner Mutter ihr Gelächter verstummte. Sie lief auf mich zu, blieb aber wenige Meter vom Pool entfernt stehen. Sie stellte ihre Tüten hinter sich und ich sah eine Lacoste Tüte hervorblitzen. Sie seufzte:"Oh Darling, das habe ich vergessen". Ich verdrehte meine Augen und handelte mir sofort von ihre eine Rüge ein:" Du weißt, ich mag es nicht, wenn du mit den Augen rollst...Oh da ist Armando!". Ehe ich mich versehen konnte, rannte meine Mutter auf ihren pinken High Heels zu unserem Poolboy Armando. Als sie vor ihm stand, warf sie ihre blond gefärbten und gelockten Haare nach hinten. Sie beugte sich zu ihm und drückte Armando einen Kuss auf die Wange. Ehe es zwischen den beiden zu einem ekelhaften knutschen kommt, drehe ich mich weg. Nach etwa 10 Minuten knutschen würde sie ihn in ihr Schlafzimmer ziehen und nach 30 Minuten, mit verzausten Haaren kurz nach Armando heraus kommen. Sie würde dann zu mir kommen, mir 100 Euro in die Hand drücken, mit den den Worten:"Dein Vater wird davon nie erfahren". So lief es jede Woche ab und wenn es nicht der Poolboy war, dann war es der Gärtner oder unser Autoputzer. Schon waren sie weg. Ich tauchte unter und schwamm noch ein paar Runden, bevor ich mich aus dem Wasser drückte und auf den warmen Beckenrand legte. Die Sonne knallte auf mich und ich lag einfach da und zählte die Sekunden. "Hey mein Schatz", begrüßte mich mein Vater und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich richtete mich auf und mein Vater drückte mir eine Handyschachtel in die Hand. Langsam öffnete ich sie und ein Iphone 6 in gold leuchtete mir entgegen. "Dad warum? Mein Handy tut doch noch?", fragte ich und starrte ihn an. Er grinste und sagte:" Ich wollte dir eine Freude machen". Ich umarmte meinen Vater und legte mich dann wieder hin. "Wo ich eigentlich deine Mutter?" "Im Schlafzimmer". Ehe ich bemerkte, was ich meinem Dad da gerade erzählt hatte, war er schon auf dem Weg ins Schlafzimmer. Schnell sprang ich auf und rannte meinem Vater, mit sicherem Abstand hinterher.




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Ich hoffe euch gefällt der erste Teil :)
Es ist ja jetzt keine FF aber joa wird noch viel Drama kommen, versprech ich euch :D

Lasst doch feedback da❤

Lg Ani ❤

Die AusreißerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt