Sklavin

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Gleich würde meine Herrin wieder nach Hause kommen. Ich kniete mich schon mal brav neben die Tür und legte meine Hände ordentlich in den Schoß. Ich hatte nichts an, so wie jedes Mal, wenn sie von der Arbeit kam. Aber ich wollte das auch so. Ich mochte es, mich meiner Herrin zu präsentieren.
  Kurze Zeit später hörte ich auch schon ihr Auto auf den Hof fahren. Ein lautes Knallen der Tür und Schritte, die auf das Haus zukamen, folgten.
  Fluchend steckte sie den Schlüssel in die Tür und stieß sie schließlich wütend auf.
 
  »Guten Abend, meine Herrin«, begrüßte ich sie, doch ich hatte nicht mal meinen Satz zuende gesprochen, da keifte sie mich plötzlich an.
  »Hab ich dir erlaubt, zu reden?!«, rief sie zornig und klatschte mir sofort eine, dass mein Kopf zur Seite flog.
  Mein Herz raste erschrocken und ich sah verdattert zu ihr auf. Warum ist sie denn so schlecht drauf? Sie mag es doch so, wenn ich auf sie warte...
 
  »Starr mich nicht so an!«, schnauzte sie und knallte die Haustür hinter sich zu.
  Ich senkte sofort den Blick und nuschelte eine Entschuldigung.
  Sofort packte sie mein Kinn und ließ mich angsterfüllt zu ihr hochblicken.
  »Noch ein Laut von dir und ich stopfe dir die Kehle mit meiner Unterwäsche aus! Ich will nichts mehr von dir hören!«, fauchte sie zornig, ließ grob mein Kinn los und stieß es unsanft nach hinten.
  Ich unterdrückte ein schmerzhaftes Zischen, während sie ignorant an mir vorbei in den Wohnraum ging. Ich blieb verwirrt und beängstigt zurück und versuchte, mein rasendes Herz und meine bebende Lunge wieder unter Kontrolle zu bekommen. Das wollte ich nicht...

Nackt saß ich auf dem Boden und rührte mich nicht vom Fleck. Ich wagte kaum zu atmen, während ich sie im Wohnzimmer fluchen hörte. Auf einmal schrie sie wütend auf und kurz danach zerschellte etwas an der Wand.
  Erschrocken zuckte ich zusammen und mir lief eine Gänsehaut den Rücken runter. Sie ist sauer. Warum ist sie so sauer?

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  »Kleines!«, rief sie plötzlich, »komm sofort hier her!«
  Ich erschrak, stolperte hoch und lief ins Wohnzimmer.
  »Da hin!«, keifte sie und zeigte auf den Boden.
  Sofort kam ich zu ihr und kniete mich unmittelbar vor ihr nieder und sah zu ihr auf.

  Sie zog sich ihr Oberteil und die Hose aus und setzte sich auf das Sofa.
  Mein Atem ging schneller. Meine Herrin ist so wunderschön!
  »Starr nicht so! Hier her!«, befahl sie und deutete auf den Boden zwischen ihren Füßen.
  Mein Herz schlug schneller und ich gehorchte.
  »Du wirst mich jetzt zufriedenstellen und wehe, ich kann meine Gedanken ordnen!«, zischte sie und rückte vor an die Sofakante. »Na los!«, rief sie wütend, als ich mich nicht rührte.
 
  Sofort ging mein Atem stoßweise vor Aufregung und ich rückte nach vorne. Mein Gesicht war zwischen ihren Schenken und mir wurde ganz warm. Vorsichtig streifte ich ihr den Slip von den Hüften, die sie für mich anhob, und sah schüchtern zwischen ihre Beine. So hübsch...

  »Mach jetzt«, fauchte sie ungeduldig.
  Gehorsam legte ich meine Lippen an ihre Mitte und küsste sie vorsichtig. Dann strich ich mit meiner Zunge über ihre Perle und entlockte ihr ein erstes unterdrücktes Stöhnen.
  Meine Hand strich beruhigend über die nackte Innenseite ihrer Oberschenkel und mit der anderen massierte ich vorsichtig ihre Öffnung.
  Sie reckte sich mir entgegen und ich bewegte meinen Finger leicht in sie hinein.
  Sie stöhnte auf und packte mit ihrer Hand meine Haare.
  Sanfter als erwartet drückte sie meinen Kopf näher zwischen ihre gespreizten Beine und schnurrte zufrieden.

Ich fuhr mit meinen Fingern immer tiefer in ihre feuchte Öffnung und bewegte mich vorsichtig, was ihr sehr zu gefallen schien. Meine Lippen umschlossen ihre Klitoris, an der ich mit etwas Druck saugte. Das fühlte sich so geil an!
  »Fuck!«, entfuhr es ihr und sie stöhnte auf.
  Als ich an ihr hinab leckte und mit der Zunge in ihre Mitte eindrang, hob sie ihr Becken an, was mir ein heißes Kribbeln zwischen den Beinen bescherte. Meine Herrin drückte meinen Kopf dominant an sich und mich durchzuckte ein erregender Schauer, dass es zwischen meinen Beinen ganz feucht wurde.
 
  Mir war so heiß und mein Herz schlug so schnell. Ich konnte kaum denken, so sehr erregte es mich, meine Herrin zu lecken.
  Sie schmeckte unfassbar gut und fühlte sich noch viel besser an. So weich und feucht...
  Meine nassen Finger rieben an ihrem Lustpunkt und meine Zunge berührte sie von innen.
  Die Lust steigerte sich und meine Finger wurden immer schneller, mein Zunge immer gieriger und an meiner Mitte pochte es immer mehr.
 
  Meine Herrin stöhnte laut und krallte ihre Hand in meinem Haar fest.
  »Bring mich zum Kommen!«, hauchte sie hitzig und ein kurzer Blick zu ihr hoch zeigte mir, dass sie mit zusammengekniffenen Augen ihre Brust knetete.
  Mein heißer Atem streifte ihre Mitte und ich küsste sie auf die Feuchtigkeit. Ich spürte mein Herz rasen, als ich meine Zunge an ihrer Klitoris drückte und mit den Fingern an ihrer Öffnung rieb. Sie war so feucht wie meine Gedanken und einen Moment hörte man nur ihr Stöhnen und ersticktes Atmen.
  Dann bäumte sie sich plötzlich auf und schrie erhitzt, als sich ihre Muskeln vollkommen entspannten, nur um unmittelbar danach wild zu zucken.
  Meine Lippen an ihrer Mitte spürten ihren Orgasmus so deutlich und so erregend, dass sich meine Gedanken überschlugen und meine Mitte sich plötzlich zusammenzog und ein Feuerwerk in meinem Körper ausbrach.

Atemlos ließ ich von ihr ab und sah erschrocken zu ihr auf. Bin ich gerade von Lecken gekommen? Meine Mitte zuckte bestätigend und mir stieg die Röte ins Gesicht. Ich durfte nicht ohne ihre Erlaubnis kommen...
  »Das hast du gut gemacht, Kleine«, lobte sie mich leise und streichelte durch mein Haar.
  Ich lächelte glücklich und senkte unterwürfig den Kopf.
  »Danke, meine Herrin«, hauchte ich unschuldig und schmiegte mich zufrieden an ihre Beine.
 
  »Komm zu mir«, flüsterte sie und klopfte erschöpft neben sich.
  Ich kletterte zu ihr aufs Sofa und ließ mich von ihr in den Arm nehmen.
  »Tut mir leid, dass ich dich geschlagen habe«, bat sie um Entschuldigung und ich nickte.
  »Ist schon ok«, flüsterte ich und kuschelte mich an ihre nackte Haut.
  Sie streichelte mich behutsam und schien nun nicht mehr wütend zu sein, was mich sehr erleichterte.
  »Ruh dich aus«, raunte sie und küsste mich auf den Scheitel.
  »Danke«, hauchte ich noch, bevor ich auch schon erschöpft und mit einem kleinen Geheimnis in ihren dominanten Armen einschlief und nur von ihr zu träumen begann.

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Schatten und Verlangen - dunkle Leidenschaften gxg Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt