Ryloth

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„Meshla wach auf. Wir sind gleich da.", hörte ich die sanfte Stimme von Hunter nah an meinem Ohr, gleichzeitig spürte ich seine Hand an meiner Schulter die mich leicht schüttelt. „Okay.", bekam er nur von mir zur Antwort. Kurz darauf hörte ich die Tür schließen und beschloss aufzustehen. Fünf Minuten später stand ich schon mit den andern im Cockpit und beobachtet von meinem Sitz aus wie wir langsam auf den Planeten zu flogen. Als wir gelandet sind an den Koordinaten die uns Senator Organa geschickt hatte wurden wir schon von vielen Twilek's erwartet, darunter befanden sich auch Kinder. Die Jungs setzten ihr Helme auf und trugen die Kisten mit Proviant, sowie Medikamenten und Zelten nach draußen. Ich ging hinter Hunter hinaus und schaute mich in der Umgebung um da kam mir eine Twilek entgegen er schien hier das sagen zu haben. „Willkommen. Wir sind ihnen sehr Dankbar für ihr Hilfe.", begrüßte und bedankte er sich bei uns. „Wir freuen uns helfen zu können.", sagte ich ihm mit einen sanften Lächeln. Der Tag verlief relativ gut und wir haben auch nichts von den Separatisten gesehen. Das Zelt für die Medizinische Versorgung steht schon, sowie das Zelt mit den Vorräten. Hunter und Wrecker halfen beim weiterem Aufbau für die restlichen Sachen, Tech half die verletzten zu versorgen und Crosshair hielt Ausschau nach Droiden. Ich ging ins Schiff und wartete auf den Jedi Rad das er mich kontaktieren sollte. Es dauerte auch nicht lange da bekam ich eine Übertragung. Sehr viele waren anwesend zum Beispiel Meister Windu, Meister Obi Wan, Meister Skywalker und Meister Yoda. „Meisterin Leila bitte schildere uns die Momentane Situation in Ryloth.", bat mich Windu. „Sehr wohl. Es gibt sehr viele Verletzte und es werden immer mehr Droiden hier. Heute kamen noch sehr viele Twilek's hier ins Versteck, darunter fast nur Frauen mit ihren Kindern. Sie brauchen dringend mehr Hilfe, darunter auch Ärzte. Tech gibt gerade sein bestes genauso wie ich um schnell allen zu helfen.", schilderte ich den Jedi die Situation. „Morgen werden ich und Anakin eintreffen und euch ablösen. Den ihr werdet bei einer neuen Mission benötigt.", antwortete mir Meister Obi Wan auf meine Erklärung. Ich nickte und verließ die Übertragung. Draußen begegnete ich Hunter und meine Laune ging wieder ein wenig nach oben. „Hey Meshla.", begrüßte er mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Hey.", erwiderte ich und Hunter schien schnell zu merken das etwas nicht stimmte. „Was ist los?", fragte er mich besorgt und legte seine Hand an meine Wange. Ich lehnte mich ein wenig an seine Hand und antwortete: „Es macht mich einfach nur fertig diese armen Twilek's zu sehen wie sie ihr zu Hause verlieren und so viele sterben." „Mir macht das ganze auch keinen Spaß. Es ist nun mal leider Krieg, aber solange es die Republik gibt haben diese Leute eine Chance und Hoffnung da wir alles tun um ihnen zu helfen.", munterte er mich auf und es klappte auch. „Danke Hunter ich wüsste nicht was ich tun würde ohne dich. Ich gehe dann mal Tech wieder helfen.", bedankte ich mich und ging zum Medizinischen Zelt wo ich Tech vorfand wie er gerade einen Twilek Mädchen eine Verband umlegte. „Hey Tech. Kann ich dir helfen bei etwas?", fragte ich ihn. „Ja du könntest bitte den Mann dort drüben ein Schmerzmittel geben gegen seine Schmerzen.", erklärte er mir und zeigte auf einen Mann der etwas weiter hinten liegt und sich vor Schmerzen krümmte. Ich beeilte mich das Schmerzmittel aus dem kleinen Schrank zu holen und brachte es ihm. Nach kurzer Zeit merkte man das die Schmerzen nach lassen, den er schlief schnell ein. Ich half Tech sehr viel und vergaß das es fast Mitternacht ist. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und zuckte stark zusammen. Ich drehte mich mit geweiteten Augen um und sah Hunter mit einem entschuldigenden Lächeln. „Tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken nur Tech meinte du machst keine Pause.", erklärte er mir sein plötzliches Auftauchen. Ich seufzte und drehte mich wieder um, damit ich weiter die Medikamente sortieren kann. Hunter ließ sich dies anscheinend nicht gefallen das ich ihn ignoriere, den nun nahm er meine Hand und führte mich aus dem Zelt hinaus. Daher das ich wusste das es nichts bringen wird mich zu wieder setzten ließ ich mich einfach mit schleifen. Doch zu meiner Überraschung liefen wir nicht zum Schiff sondern etwas abseits vom Stützpunkt. Vom weiten sah ich schon ein kleines Feuer und darum saßen die anderen drei. „Na seit ihr auch mal da?", fragte gleich Crosshair, als wir dort ankamen und uns setzten. Ich saß zwischen Crosshair und Hunter und direkt gegenüber von mir saß Wrecker der fröhlich sein Essen isst. „Also wie geht es jetzt weiter Leila?", fragte Tech interessiert und richtete seine Brille. „Morgen früh werden Kenobi und Anakin hier eintreffen und uns ablösen. Morgen werden wir nämlich bei einer anderen Mission gebraucht nur ich habe noch keine Ahnung um was es sich handelt.", erzählte ich ihnen was mir Obi Wan mir heute Nachmittag erzählt hatte. Wir saßen nun da und unterhielten uns über verschiedene Dinge, außer Crosshair er reinigt seine Waffe und scheint sich nicht am Gespräch beteiligen zu wollen. Ich merkte wie die Müdigkeit mich übermannte und schlief schlussendlich an Hunter seiner Schulter ein.

Hunter Sicht:

Ich hörte gerade Tech zu der wieder mal von irgendwas im Detail redet, als ich ein Gewicht an meiner Schulter spürte. Mein Blick wandte ich zu meiner linken Seite und sah Leila die ihren Kopf an meine Schulter anlehnt. Sie schlief tief und fest, was keine Wunder war da sie den ganzen Tag keine wirkliche Pause gemacht hat, außer das eine Mal wo sie kurz was gegessen hat. „Ich bringe Leila mal ins Bett. Gute Nacht und geht euch auch ausruhen.", teilte ich meinen Brüdern mit und nahm die schlafende Leila in meine Arme. Den ganzen Weg zum Schiff konnte ich meine Augen nicht von ihr nehmen. Als ich sie ihn ihr Bett gelegt hatte und gerade gehen wollte hörte ich sie leise murmeln: „Hunter? Kannst du bitte hier bleiben?" „Natürlich", antwortete ich ihr und stieg mit zu ihr ins Bett wo sie sich sofort an mich kuschelte. 

meshla = schön, wunderschön

War and Love (Hunter x reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt