Der laute Schrei

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Mein Herr, es fällt mir so schwer. Will Euch zufrieden stellen, Zufrieden ist löblich, aber glücklich ist mehr. Möchte Euch berühren und verführen. Warme, heiße Haut, sie brennt vor Lust. Denn ihr habt sie gequält, um mich zu zähmen, ja und wenn ich daran denke, müsst ich mich sicherlich schämen. Doch es ist noch lange nicht vorbei.
Leicht und unbekümmert stolziert ihr durch den dunklen Raum. Im eleganten Anzug, mit edlen schwarzen Schuhen. Lasst lässig eure Fingerspitzen, an den diversen Folterwerkzeugen vorbei gleiten, die an der Wand hängen.Mein Puls rast schon vor Angst.

Ok Doch ich weiß es genau. Ihr seid fest entschlossen. Euer Wort ist Gesetz. Ihr bestimmt den Anfang,die Dauer, das Ende. Es ist euer Spiel. Ich werde es ertragen, hoffe auf Schmerz und Erregung.

Meine Beine, sie tun schon weh,sind fest an den Tischbeinen fixiert. Meine blasse Haut wartet auf eure starke Hand. Genießt diesen Anblick, meiner Nacktheit,meiner Hilflosigkeit. Kommt her und berührt mich, ich darf nicht reden, drum schweig ich und warte. Brav und geduldig.
Bis die Lust mich übermannt...

Ich bekomme eine Gänsehaut am ganzen Körper.
Mir wird heiß und kalt. Es ist soweit. Ihr macht kurz vor mir halt. Ich dreh meinen Kopf,
soweit es geht, aber kann Euch nicht sehen. Ich hör plötzlich das Geräusch eines Gürtels,den ihr geschickt von euer Hose zieht. Ihr tretet nun vor mich. Präsentiert mir den edlen, breiten Ledergürtel in euren Händen. Fest zieht ihr plötzlich an den Enden und das knallende Geräusch des Gürtels, bringt mir den ersten Kick.. Tief in den Adern, vibriert das Blut. Ich atme aufgeregt. Sehe eure starke Hand. Nun wird es gleich passieren.

Bitte Herr,,, bestraft mich endlich... Ich will diesen harten Gürtel auf meinem Hinterteil spüren.
Es dauert eine halbe Ewigkeit. Lasst mich doch nicht so lange warten.. Endlich höre ich das Schwingen. Nun bringt der Gürtel mir den erhofften Schmerz. Ich schrei laut auf und zucke zusammen. Die Fesseln schneiden mir ins Fleisch, als mir unkontrollierte Wellen der Lust durch die Adern jagen. Es hallt im Raum. Bin wie von Sinnen. Der Schmerz lässt langsam nach. Kommt da noch mehr? Ohja,, ganz sicher. Ich kenn Euch zu gut, mein Herr.

....

Zähme michWo Geschichten leben. Entdecke jetzt