Mein Wecker ging wie immer um 8 Uhr morgens. Ich streckte mich genervt und stand auf. Jeden Tag der gleiche Teufelskreis aufstehen fertig machen und in das Riesen Einkaufszentrum. Ich war da wenn das Einkaufszentrum öffnete und ich war da wenn es schloss, seit 5 Jahren arbeitete ich dort. Ich war nach der Highschool ein Jahr aufs College gegangen und hatte es dann abgebrochen, weil ich mich so gefangen gefühlt hatte. Und jetzt 5 Jahre später war ich im selben Kreis gefangen wovor ich am meisten Angst hatte. Ich wollte frei sein, aber das ging nicht dafür brauchte man Geld. Ich wollte eine Weltreise machen, dafür legte ich mir Geld zur Seite. Wie immer streifte ich mir meinen Balzer drüber und legte mir ein Seidentuch um den Hals. Mein dress code war sehr streng schicke Klamotten und ein Blazer durfte nie fehlen egal wie warm es war. Ich arbeite in einer kleiner Boutique names Louis Vuitton. Ich war mittlerweile ausgelernte Verkäuferin und auch die Chefin in dem Laden. Meine Kaffeemaschine summte laut als der Kaffee in meine Tasse floss. Ohne Kaffee ging mir bei gar nichts. Während ich wartete das mein schwarzer Kaffee abkühlte schaute ich mich im Spiegel an. Ich war 25 Jahre alt um die 1,65 m groß, hatte wilde schulterlange locken. Meine Haare waren dunkelbraun sowie meine Augen. Ich war ziemlich zierlich gebaut mit leichten Kurven. Meine Nase zierte viele kleine Sommersprossen. Der Timer von meinem iPhone riss mich aus den Gedanken. Ich musste los, in Windes Eile schnappte ich mir Autoschlüssel, Kaffee Becher und rannte zum Fahrstuhl der mich in die Tiefgarage brachte zu meinen old Timer der ein Jeep war, den ich von meinen Vater geerbt hatte.
Wie immer schloss ich die schicke Glastür auf und schaltete die Lichter an. Meine Lieblingskollegin/ beste Freundin und einzige Freundin Mary war auch schon da. "Siehst wie immer Bombe aus", sagte sie während ich meine Sachen in das Lager brachte. Der Geruch von Leder stieg mir wie jeden Morgen in die Nase ich liebte den Geruch. "Ich bin gespannt ob Frau red heute wieder vorbei kommt", "Bitte nicht", sagte ich und verdrehte genervt die Augen.
Wir öffneten den Laden wie immer um Punkt 10 Uhr. Mary machte wie immer auf ihren iPad ihre playlist an. Es war eigentlich verboten eigene Musik zu spielen aber uns war es egal, diese elegante Musik die wir eigentlich spielen sollten hörte sich immer nach Oma an. Mary hatte einen so Nicen Musikgeschmack ein Mischung aus Stereo und hip Hop. Ich war gerade dabei die Taschen im Schaufenster zu sortieren und neu aufzustellen, als ich Sie sah. Es war eine Frau die ich nie zuvor gesehen hatte hier. Sie hatte braune wilde Haare mit leichten Strähnen die bis zu ihren Schultern gingen. Ihre Lippen waren nicht zu voll aber auch nicht zu dünn sie waren einfach perfekt. Ihre Augenfarbe konnte ich nicht erkennen dafür war sie zu weit weg. Ihre schmale Figur zierte eine enge Lederhose mit docs und einer schwarzen Anzugsjacke, hervor blitze ein weißes Hemd. An ihren Fingern waren dicke Silber Ringe. Ich stand nur da und beobachtete Sie. Sie setzte sich elegant mit ihrem Starbucks Becher auf die Bank die genau gegenüber von der Boutique war. Sie überschlug das eine Bein auf das andere und kramte in ihrer kleinen braunen Ledertasche nach ihrem Buch. „Wow", dachte ich mir und zog scharf die Luft ein. So eine wunderschöne Frau hatte ich noch nie gesehen. Sie faszinierte mich seit Minute eins. Wer war Sie? Wo kam Sie her?, Ich hatte Sie noch nie hier gesehen. Sie schlug ihr Buch auf und fing an zu lesen, zwischendurch nippte Sie an ihrem Kaffee Becher. „Ella? Erde an Ella wir haben Kundschaft", rief Mary durch den Laden. Ich schreckte hoch und riss dabei fast die Schaufenster Puppe um. Ich hatte die ganze Zeit mich in den Griff einer Tasche gekrallt die an der Puppe hing. Ich drehte mich zu Mary um. Die Kundschaft war mal wieder Frau Red, eine Frau um die 50 die immer am meckern war. Die mehr Geld hatte als sie jemals ausgeben konnte. In ihrer coco Chanel Tasche war ihr kleiner Hund, wie konnte man das nur einem Hund antun dachte ich mir genervt während ich genervt zu ihr hin ging. „Ich habe letzte Woche eine Tasche zurücklegen lassen die würde ich gerne abholen", „einen Moment", sagte ich und verschwand ohne einen Blick auf die Frau ins Lager. Es war eine schrill Pinke Louis Vuitton Tasche, ich fand die Tasche schrecklich aber zu ihr passte sie perfekt. Ich kam mit der Tasche zurück und gab ihr die Tasche. „Dankeschön", sagte sie genervt. „Mit Karte oder Check", fragte Mary „natürlich mit Karte müssten Sie auch mal wissen", sagte sie schnippisch und zückte, ihre Platin Visa Card. Die Tasche kostete 5000€. „Tschüss Mädels", „tschüss Miss Red", sagte ich und atmete tief aus. Endlich war Sie weg zum Glück hatte Sie nicht viel geredet. „Die Tasche war ja mal Mega hässlich bestimmt eine neue Tasche für ihren Köter", „bestimmt der Hund lebt ja dadrinnen",
Sagte ich und fing an zu lachen. „Kleines wo hast du eben die ganze Zeit hin gestarrt?", „was meinst du?," „Du standest eben nur da und hast raus geschaut", sagte Mary und lächelte mich an ich wurde direkt rot. Ich schaute direkt wieder zum Fenster, sie war weg...Ich war enttäuscht... Würde ich Sie Wiedersehen? „Nichts ich habe nur nachgedacht", sagte ich verlegen. Ich schaute immer wieder verträumt zur Bank während ich den Laden umräumte. Die Bank auf die Sie saß, wo Sie ihren Kaffee trank und ihr Buch las. Wer war Sie?, Ich kannte hier mittlerweile fast alle Menschen es waren immer die gleichen die hier einkauften. Jeden Tag war eine Einöde jeden Tag der gleiche Ablauf, bis jetzt bis ich Sie sah. Ich dachte an ihre Haare ich hatte nie zuvor so eine Frisur gesehen und diese wundervollen Lippen. Ihre perfekten Finger die silber Ringe zierten. Sie musste so um die Ende 30 oder 40 gewesen sein. Aber sobald ich an Sie dachte wurde mir warm.Ich hoffe das erste Kapitel gefällt euch!!!❤️❤️❤️
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The Woman from the Mall.
Fanfiction"Katherine mein Name", sagte sie und schüttelte meine Hand, ich spürte die kühle Oberfläche ihrer Ringe. Sie strich sich elegant über ihre Lippen und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Buch. Sie hielt mit ihrer linken Hand das Buch und mit de...