Ich erzählte Mary alles wie das erstes Gespräch mit Katherine war. „Ist das die Frau die dort auf der Bank immer sitzt?", fragte sie mich „Ja", sagte ich lächelnd „krass ist sie viel älter als du?", „Ja na und ich finde sie heiß", „ja sie ist hübsch keine Frage aber sie ist bestimmt über 10 Jahre älter als du", sagte Mary und hob ihre Augenbraue hoch. Meine Freude war wie verflogen, weil Mary ein schlechtes Gefühl gab. Alter war doch nur ne Zahl und die Frau Faszinierte mich einfach sehr. Ich zuckte nur mit den Schultern und nahm mein Handy und speicherte ihre Nummer ein. Aber ich wusste nicht was ich ihr schreiben sollte. Ich schüttelte den Gedanken ab und konzentrierte mich wieder auf meine Arbeit. Die Stunden zogen sich wie Kaugummi in die Länge. Mary kam auch nur noch genervt rüber, als würde ihr das nicht passen das ich die Frau toll fand. Während sie an der Kasse stand kümmerte ich mich wie immer um die Kunden. Als endlich der letzte Kunde aus dem Laden raus war schloss ich die Tür zu. „Hast du echt jetzt ein Problem damit das ich Sie toll finde?", fragte ich Mary während wir unsere Sachen zusammen packten. „Ne jeder wie er sollte ich habe es aber nicht von dir erwartet sie ist echt ne nimmer zu groß für dich, nicht falsch verstehen aber wie soll das werden sie wird nur älter und du willst bestimmt auch mal Kinder und alles",
„Boah Mary chill mal ich habe sie noch nicht mal richtig kennengelernt und ich will sie doch jetzt nicht heiraten, ich finde du übertreibst gerade etwas",
„ich übertreibe nicht ich sage nur was Fakt ist Mensch Ella du musst nicht immer alles auf die Goldwaage legen was man dir sagt",Mary verdrehte ihre Augen und ging mit mir aus den Laden. „Schönes Wochenende dir", sagte sie mir kühl. Mary war eine liebe Maus aber wenn man was gegen ihre Meinung sagte wurde sie sehr schnell sauer. Aber sie kriegte sich oft schnell wieder ein. „Bye bis Montag Girl", sagte ich und ging zur Tiefgarage zu meinen Wagen.
Startete meinen Jeep und fuhr wie immer mit 100 km/h los. In dem Streit mit Mary hatte ich vergessen Katherine zu schreiben. An einer roten Ampel holte ich mein Handy raus und tippte einfach nur ein „Hey" ein und schickte es los. Wow Ella sehr kreativ dachte ich mir genervt von mir selber. Direkt leuchtete mein Handy auf. „Hey sweetie I see you", ich las die Nachricht 2 mal, sie war von Katherine. Schaute mich um und ich konnte nur ein Range Rover neben mir denen und auf der linken Seite ein Motorbike. Das Hupen der Autos hinter mir holte mich zurück. Ich drückte das Gas durch und fuhr los. Das motorbike neben mir überholte mich und fuhr auf meine Spur vor. Die Person auf dem Bike hob ihre Hand in die Luft und gab mir ein Handzeichen ihr zu folgen. Dann wurde es mir klar es war Katherine. Ich drückte immer mehr aufs Gas um ihr zu gefallen. Meine Musik war auf voller Lautstärke und meine Fenster machte ich auf. So fuhr ich ihr hinterher mit Fahrtwind und guter Musik. Irgendwann hielten wir auf einen abgelegten Parkplatz. Ich bremste neben ihr ruckartig ab und machte die Musik aus. Sie stieg elegant von ihrem bike und setzte ihren Helm ab und wuschelte sich dabei Mega sexy durch ihre Haare. Das machte sie noch mehr interessant weil sie motorbike fuhr. Sie trug Leder Motorrad Kleidung. Sie legte ihren Helm auf das Bike und kam auf mein Wagen zu. „Schicke Karre fährst du", sagte sie und zwinkerte mir wieder zu. Uff dieses Frau schüchterte mich so ein. „Ist von meinem dad ist ein Oldtimer", sagte ich stolz. „Ich weiß der ist sehr selten nur noch aber ein sehr sehr schickes Auto hast Geschmack", sagte sie und biss sich dabei auf ihre Lippen. „Bock ne Runde zu fahren?", fragte sie plötzlich wie aus der Pistole geschossen. „gerne muss nur mein Schuhwerk wechseln", sagte ich lachend.
Ich sprang aus dem Jeep, stolperte dabei fast weil meine Beine wieder zu Pudding wurden. Ich stand da in einer leggings, Hemd, Balzer, Louis Vuitton Halstuch und high heels. „Einen Moment habe im Kofferraum immer sneaker drinnen", sagte ich beschämt. Katherine stand da mit Verschränkten Armen und schaute mir dabei zu wie ich mir meine anderen Schuhe anzog. Ich band mir meine Haare noch zusammen und ging zu ihr zurück. „was high heels so ausmachen", sagte sie und lachte mich an. Sie war jetzt noch ein Stück größer als ich, aber es gefiel mir das sie größer war. Sie sah so verdammt gut aus in ihrer Motorbike Kleidung. „Hier dein Helm", sagte sie und gab mir ihren 2. Helm. Ich streifte ihn mir über aber ich hatte null Ahnung wie man ihn festzog. „dein erstes Mal?", fragte sie mich „Ja merkt man das?",
„Ja sweetie warte ich helfe dir", sagte sie und grinste mich an. Ich spürte ihre Finger die sie durch den Helm schob. Sie zog alles zurecht und machte mir den Helm zu, sie klopfte mir auf den Helm und sagte „kann los gehen", sie schwang sich aufs Bike. Sie streckte mir ihre Hand hin und so zog sie mich aufs bike. Mein Herz fing an zu rasen ich hatte etwas Angst. Ich umklammerte ihre Hüfte und so hing da wie ein kleiner Affe. Sie löste die Bremse und drehte und fuhr los. Sie gab ordentlich Gas, ich krallte mich immer weiter an ihre Hüfte fest. Meine Hände fingen zu schwitzen und meine Arme verkrampften sich. Wir fuhren durch die Straße und dann fuhr sie auf die schnell Straße, sie fuhr locker 200 km/h ich liebte es schnell zu fahren aber nicht mit Bike. Sie fuhr dicht an den anderen Autos vorbei und so schlängelten wir uns durch. Die Sonne stand so hoch und der Himmel war so Blau, ich schaute in den perfekten Himmel und so beruhigte sich etwas mein Puls. Der Moment war nur perfekt ich saß mit ihr auf dem Bike, ein anderes perfektes erstes Date konnte ich mir nicht vorstellen. Katherine nahm meine Hand und so fuhr sie einhändig durch die Straße. Ich spürte das Leder ihres Handschuhs. Ich fühlte mich gerade so frei ohne sorgen und Gedanken hier waren nur wir zwei auf dem Bike.Katherine ließ meine Hand wieder los und drückte nochmal das Gas richtig durch so fuhren wir wieder zum Parkplatz dort wo mein Jeep stand. „Wie fandest du es?", „wow", sagte ich. Ich stand noch neben mir, all das passierte gerade doch nicht wirklich?, dachte ich mir. Hätte ich sie nicht angesprochen wäre ich jetzt nicht hier. „Warte ich helfe dir", sagte sie während ich versuchte den Helm von meinem Kopf runter zu ziehen. Sie hatte wieder ihre Handschuhe ausgezogen und ich spürte wieder ihre Finger während sie den Helm sanft über meinen Kopf zog. Sie streckte ihren Finger nach mir aus und strich mir eine haar Strähne zur Seite. Sie schaute mich dabei wieder so durchdringend an das ich dachte sie würde meine Gedanken lesen können. Dann legte sie den Helm zurück in den Mini Kofferraum. Sie kramte in ihrer Tasche nach einer Zigarette und zündete sich eine an. „Willst du auch?", ich nickte nur. Sie gab mir eine, und sie zündete mir die Zigarette an. „Wie lange arbeitest du eigentlich bei Louis Vuitton?", ich fing an zu husten mit der Frage hatte ich nicht gerechnet. „Knapp 5
Jahre" „krass wie alt bist du denn?", fragte sie mich.
Ufff wenn ich ihr sagen würde ich wäre 25 dann würde sie wohl kaum noch interessiere haben dachte ich mir traurig. „Besser nicht", lachte ich „doch sag mal wie alt bist du? Du scheinst ja noch jung zu sein", „25 und jetzt wie alt bist du?", fragte ich und hielt die Luft an. „40 gerade geworden", sagte sie und zog dabei den aus der Lunge raus. „Okay", sagte ich „mutig von dir das du mich angesprochen hast", „warum mutig", fragte ich sie. „Sonst spreche ich immer an", sagte sie und lächelte mich wieder an. In der Sonne glänzten ihre Augen mehr. Und ihr Lächeln war so schön wenn man ihre lachfalten an den Lippen sah. „Also bin ich dir zu jung?", fragte ich und drückte dabei meine Zigarette auf dem Asphalt aus. „Was heißt zu jung das gibt es nicht alter ist nur Zahl. Solange du keine 20 bist ist alles gut", sagte sie und klopfte mir auf die Schulter. „Ich bewundere dich gerade einfach das du mich angesprochen hast, ich habe dich immer gesehen wenn ich auf der Bank saß. Ich wollte dich ansprechen oder es versuchen, ich war mir nicht sicher ob du auf meiner Seite bist oder auf der anderen Seite bist", „ich habe Mut gebraucht, ich bin zu 100 Prozent auf deiner Seite ich stehe nur auf Frauen auch wenn man es nicht von mir denkt", sagte ich und wurde direkt rot. „So ich muss leider los du hast ja meine Nummer. Ich deine jetzt auch Louis Vuitton woman, ich schreibe dir, hat mich gefreut war Mega schön mit dir zu fahren", sagte sie und setzte sich auf ihr bike. „Mich auch", sagte ich.
Ich konnte sie nicht lesen und verunsicherte mich noch mehr. Die Frau war eine Nummer zu groß für mich aber ich wollte sie kennenlernen the woman from the mall. Sie drehte einen kleinen Kreis um mich so fuhr sie weg. Ich stand alleine dort auf dem Parkplatz und träumte ihr nach.The woman from the mall,
Ist ein verschlossenes Buch.❤️❤️❤️
DU LIEST GERADE
The Woman from the Mall.
Fanfic"Katherine mein Name", sagte sie und schüttelte meine Hand, ich spürte die kühle Oberfläche ihrer Ringe. Sie strich sich elegant über ihre Lippen und widmete ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Buch. Sie hielt mit ihrer linken Hand das Buch und mit de...