7.Kapitel

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(Normale Sicht)

Ich wachte auf alles War dunkel. Ich hatte immer noch ein leichtes schwindelgefühl, doch es ging mir schon etwas besser. Aber mich beunruhigte das ich nicht wusste wo ich bin. Ich irrte durch das zimmer ich War allein und ich konnte den Lichtschalter nicht finden. Als ich die Tür fand versuchte ich die klinke runter zu drücken doch die Tür War verschlossen. Ich zerrte und drückte, klopfte, versuchte einfach alles um diese Tür zu öffnen. Mir liefen mal wieder Tränen hinab und ich War total verzweifelt und hatte Angst. Was ist wenn mich Fernando entführt hatte? Ich kauerte mich in eine Ecke und heulte hysterisch. Ich wusste nicht wie lange. Nach einer gefühlten halben Stunde sperrte jemand hektisch die Tür auf und rannte auf mich zu. Doch daher, dass das zimmer kein Licht an hatte konnte ich keinen erkennen. Ich versuchte von ihm weg zu rennen, aber er schnappte mich am Handgelenk. "Hey. Hey Hey... alles ist gut ich bin da. Shhhhhh ganz ruhig." Es War mein Retter. Ich erkannte die Stimme sofort. Er nahm mich in den Arm und mit seinen geschätzten 1,85m fühlte ich mich sicher. "Tut mir leid das ich dich allein gelassen habe. Ich musste das nur kurz mit Chuck klären. Also das du bei mir schläfst. Komm wir gehen ins Bett. Aber eine Frage habe ich noch wie heißt du eigentlich? " "Ich-ich heiße Kathrine. Und wer bist du?", schluchzte ich. " Ich bin Nathaniel, aber nenn mich ruhig Nate. Wir gehen in eine Klasse." "Okay. Nenn mich einfach Kath." "Alles klar Kath. Na komm, wir gehen schlafen." Er brachte mich zum Bett und zog seine Hose und sein Oberteil aus. Er schlief also in Boxershort. Sexyyy. Er legte sich neben mich und ich legte meinen Kopf auf sein Bauch wo ich friedlich einschlief.

Warme Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht weckten mich sanft. Ich blickte mich kurz um und ich nächsten Moment fiel mir wieder alles ein. Ich hatte ein fettes Flashback. Ach du kake. Was hab ich gestern nur getan. Ich stand langsam auf. Nate schlief noch und ich hatte auch nicht vor ihn aufzuwecken. Ich ging in sein Bad und sah was ich an hatte. Ich musste lächeln. Wie süß War das den? Ich schlich mich vorsichtig aus seinem Zimmer und ging den Flur entlang und wie konnte es anders sein? Sein bester Kumpel Chuck kam vorbei. Er pfiff: " Wohooooooooo. Da hatte Nate ja gestern aber eine hübsche Begleitung. Bis später" und zwinkert mir zu. Okayyy. Was War das den? Ich ging vorsichtig in unser Zimmer zu Amy und den anderen beiden. Ich duschte und zog mir frische Klamotten an. Eine Hotpen ein top und meine Haare ließ ich offen und geschminkt hatte ich mich nur dezent. Anschließend holte ich Frühstück und stapelten es auf einem Tablett, was ich zu Nate trug. Ich öffnete langsam die Tür und stellte es ab. Er sah so süß aus wie er schlief. Er hatte einen normalen Oberkörper, Sommersprossen, braun-blonde Wuschelhaare und das tollste: er hat kristalblaue Augen in denen man sich total verlieren kann. "naaaaa... gefällt dir was du siehst?" Ach du kake. Er hat bemerkt wie ich ihn gemustert habe. " ähhh... t-tut mir leid. Frühstück? ?" "Gerne." Ich brachte ihm das Frühstück und wir aßen gemeinsam. Ich wollte die angenehme auf keinenfall peinliche Stille nicht unterbrechen doch ich musste einfach. " Danke." "Danke für was?" "Danke, dass du mich gerettet hast und dich um mich gekümmert und so viele Schikanen über dich ergehen hast lassen." "Du musst dich nicht bedanken. Das War selbstverständlich. Ich mein ich hätte es mir nie verziehen eine so wunderschöne Frau so einem egoistischem und eingebildetem Arschloch zu überlassen." Er sah mir tief in die Augen. Ich zerschmolz unter seinem Blick. Ich versuchte unauffällig näher an ihn ran zu rutschen und beugte mich näher zu ihm um ihn zu küssen. Ich schloss meine Augen und ging immer näher. Circa einen Zentimeter vor seinen Lippen ertönte ein klares "Stopp" Ich riss augenblicklich meine Augen auf. "Es tut mir leid. Entschuldigung. Ich sollte gehen. Danke für alles." Ich rannte aus dem Zimmer. Hinter mir hörte ich ein schreien "Kath warte!" Ich blieb stehen, drehte mich jedoch nicht um. Tränen liefen mir über die Wangen. Eine Hand griff mir von hinten auf meine Schulter und drehte mich um. "Kath es tut mir leid... Nur du musst mich verstehen. Ich hab eine Freundin die daheim auf mich wartet und die ich liebe." "Nate. Du musst nichts erklären. Es War ein Fehler. Waren wohl Nachwirkungen des Alkohols. Ich muss jetzt gehen." "Kath?" "Ja?" "Ich will das wir Freunde bleiben. Bitte. Hier hast du meine Nummer. Schreib mir bitte damit ich deine auch habe. Versprich es mir. Ich weiß das du ein tolles Mädchen bist. Nur ich will meiner Beziehung noch eine Chance geben. Bitte versteh das." "Hier hast du sie. Ist okay wir kennen uns nicht mal richtig. Ich mach dir keine Vorwürfe. Weist du was wir heute vor haben?" "Danke. Ja wir fahren heute in die Stadt wo wir Shoppen gehen dürfen und heute abend gehen wir in eine Disco. Du solltest den Tag heute mit mir verbringen. Ich will nicht das du wie gestern bei so einem Idioten landest." "Mal schauen lass uns später reden ich will jetzt erstmal auf mein Zimmer." "Okay... ich würde mich freuen und akzeptiere kein Nein. Bis später." Ich ging einfach weiter ohne noch ein weiteres Wort zu ihm zu sagen.

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