Doch nicht so ein Badboy?

Entführung

Nachdem diese Muskelpakete mich anscheinend zu einem Auto getragen haben, schmeißen sie mich unsanft in die Rücksitzbank.

Nachdem ich sicher war das die abgelenkt waren, mache ich langsam und vorsichtig meine Augen auf.

Langsam fang ich an die Umgebung anzugucken und lausche ihrem Gespräch.

Unbekannt 1: „Und was sollen wie jetzt mit ihr machen?"
Unbekannt 2: „wir bringen sie jetzt erstmal zu Michael. Der wird uns schon sagen wies weiter geht."
U1: „ wer ist sie überhaupt?"
U2: „Keine Ahnung. Ich hab nur mitbekommen wie Dylan und Michael sich über sie unterhalten haben."

Dy.. Dylan?
Immer dann wenn es gut aussieht für mich muss der aufkreuzen und alles versauen.
Aber dieses Mal nicht!

Als ich merke wie wir langsam auf ein Gelände zufahren und langsamer werden, schließe ich schnell wieder meine Augen.

Nachdem sie mich unsanft aus dem Auto schleifen, kommen wir drinnen an, wo sie mich Treppen nach unten tragen. Ein Keller... Scheisse
Wie soll ich aus einem Keller fliehen?!

Grob werde ich in einen Raum geschupst und lande auf einer alten Kaputten Matratze.
Nachdem sie sich vergewissert haben, dass ich „schlafe" sind sie wieder rausgegangen.
Was für Vollidioten.

Jetzt muss ich mir nur noch überlegen wie ich hier rauskomme...
Nach langem überlegen , merke ich wie ich langsam müde werde und einschlafe..

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Unbekannt POV

Ally Ally Ally...
Da liegt sie nun und schläft wie ein kleines Baby.
Schwach.. Hilflos.. Genau wie sie.
Achh wird das ein Spaß mit dir!

Mal sehen ,ob das was Dylan gesagt hat so stimmt..

Allisons POV

Ich werde von einem lauten Geräusch geweckt.
Meine Augen lass ich allerdings trotzdem zu.

„Wie viel Zeug habt ihr ihr bitte gegeben, dass die immernoch schläft?!?" fragte eine bekannte Stimme
Wer ist das? Irgendwoher kenne ich die Stimme..

„Boss wir haben ihr wirklich nicht viel gegeben!"sagt der eine Typ von gestern.
„Ja Boss! Erik hat recht. Wir haben eigentlich sogar wenig drauf getan.." sagte der andere
Erik also

„Nicht das es irgendwelche Nebenwirkungen auf sie hat. Was wenn sie gegen irgendwas allergisch reagiert??" sagt Erik unruhig.

„Scheisse! Das hat mir jetzt noch gefehlt! Was mach ich jz nur?!" flüstert der „Boss" leise, jedoch nicht leise genug.
Nach einiger Zeit in der sie überlegten, kam er endlich zu einem Entschluss, welcher mir die ganze Sache deutlich einfacher machen sollte.

„Ruf unseren Arzt an. Er soll so schnell wie möglich kommen. Und du bring sie nach oben in das Zimmer!" sagt die mir immernoch bekannte Stimme.

Nachdem ich oben im Zimmer war und die Tür ins Schloss fallen hörte, machte ich meine Augen auf.
Ich liege in einem großen Bett, in einem schlichtgehaltenem Zimmer.

Wie komm ich so schnell wie möglich hier weg?

Während ich mich umsehe, bemerke ich ein großes Fenster. Schnell laufe ich dort hin, nur um festzustellen, dass ich mich gerade im ersten Stock befinde und das Haus, in dem ich bin umzingelt von einem Wald ist. Es ist zwar nicht sooo hoch, trotzdem würde ich mich sehr verletzten, wenn ich einfach so rausspringen würde..

Der Wald kann auch ein Vorteil für dich sein
Stimmt.. Ich öffne das Fenster und suche nach anderen Fluchtmöglichkeiten.

Bingoo

Etwas rechts vom Fenster ist ein kleines Glasdach.
Es ist etwa 1meter vom Fenster aus.
Von da aus wäre der Sprung deutlich einfacher und auch weniger schmerzvoll.

Puh. Jetzt oder nie.
Langsam kletterte ich aus dem Fenster, bedacht keinen Mucks zu machen.

Sobald ich auf dem Dach bin, haben sie mich bestimmt gemerkt, weil der Aufprall zu laut sein wird.

Mit einem lauten Knall lande ich sicher auf dem Dach. Ich muss mich beeilen
Schnell springe ich auch von diesem und renne so schnell es geht auf den Wald zu.
Hinter mir höre ich die lauten Stimmen und das Geschrei von ihnen.

Ohne pause laufe ich durch diesen gruseligen Wald.
Es wird gleich schon dunkel...

Langsam bemerke ich eine kleine Straße.
Vorsichtig bewege ich mich auf diese zu und warte verzweifelt darauf, dass eventuell ein Auto kommt.
Nach geschätzten 4minuten kommt mir ein roter Truck entgegen.

Vor mir bleibt er stehen und als ich reingucke, sehe ich eine Frau. Ich schätze sie auf ca 40 Jahre.
Sie wirkt irgendwie komisch..  Dann fragt sie auch noch :„Braucht da jemand eine Mitfahrgelegenheit ?"

Soll ich.. soll ich nicht?
Letzten Endes entscheide ich mich dazu....