03.- Verhaftung und folgende Wut

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Clover lief nach all dem zurück in den Überwachungsraum. Sie wollte sich nicht ausruhen. Wie könnte sie den auch wenn ihre Beste Freundin dort unten ist?
Vor diesem Board stehend beobachtete sie die Werte der 100. Eine Zeitlang tat sich nichts weiter, bis sich John Murphy und John Mberge's Felder schwarz färbten.
Clover biss sich daraufhin nervös auf die Lippen und beobachtete die Werte von Marigold die einwandfrei waren. Clovers Vater sagte zwar das dies die Strahlung wäre, doch Clover fand das die Jugendlichen etwas anderes tun. Als würden sie die Armbänder Absichtlich abnehmen.

,,Wie geht es Jaha?", fragte Clover die Ärztin einfach um sich etwas abzulenken. Das hier war ein absoluter Nervenkitzel. ,,Wir wissen morgen früh mehr." Sagte Abby aufmunternd zu ihr. Clover nickte verstehend. Es könnte bedeuten das Jaha stirbt und das wegen Bellamy.
,,Ich muss mir das später ansehen." Deutete Abby auf Clovers Verletzung.
,,Es war bloß ein Schlag, es ist nichts." Clover wollte daraus kein großes ding machen. Darauf hatte sie auch gar keine Lust. Sein Kind zu schlagen war kein Verbrechen, bloß eine Grausame Tat. Außerdem war Clover auch gar kein Kind mehr, sondern eine Erwachsene Frau.

Plötzlich wurden die Felder einiger Jugendlichen nach und nach Schwarz, weshalb Clover eine Augenbrauen hoch zog. ,,Was zum Teufel ist das?", fragte sie aufgebracht und sah zu Abby um eine Antwort zu fordern. ,,10 weitere, einer nach dem anderen." Murmelte Abby und blickte zu Clover. ,,Das kann nicht die Strahlung sein.", sagte sie. ,,Abby, sieh dir die Plasmaosmolarität an. Sie steigt auf dem Board." Clover nickte zustimmend. ,,Es ist nicht die Strahlung." Bestimmte Clover. Sie war sich mehr als sicher das das nicht die Strahlung war und das würde bedeuten das sie die Bevölkerung gar nicht reduzieren müssen. Sie müssen nur ein Schiff mit genug Platz für jeden hier finden.
,,Sie haben Wasser gefunden.", Flüsterte Abby voller Hoffnung und Clover umgriff die Hand von Abby mit ihrer und schenkte ihr ein Lächeln, das Abby erwiderte.
,,Es gibt Hoffnung.", lächelte Clover ihr zu. Gerade als Abby zustimmen wollte kam plötzlich Shumway gefolgt von einigen der Garde herein und wie sollte es auch anders sein, Danae Kane. Clover Mutter.

Das Mädchen drehte sich um und verschränkte sofort ihre Arme vor der Brust. Anhand des Blickes und Haltung von Shumway zu deuten, bedeutete das hier nichts gutes. ,,Was geht hier vor?", fragte Clover. Doch Shumway ignorierte sie und wandte sich an Abby.
,,Ratsmitglied Abigail Griffin, Sie sind verhaftet, weil Sie das Maximum an Medikamenten für einen Patienten überschritten haben.", sagte Shumway. Clover wollte etwas erwidern, ihn fragen was er da von sich gibt, doch ihre Mutter schenkte ihr Warnende Blicke, weshalb Clover das lieber sein ließ.

,,Trete zur seite." Befahl ihre Mutter ihr. Clover spannte sich an und schaute zu Abby, die ihr zu nickte. Clover trat zur Seite und sofort wurde Abby grob gepackt. Clover schluckte den Kloß in ihrem Hals herunter und blickte zu Boden, während ihr Vater hinein kam und sich vor Abby stellte.
,,Tut mir leid, dass das öffentlich sein muss. Die Politik in diesen Angelegenheiten ist sehr klar keine Sonderbehandlung. Wie viel Blut hast du benutzt, Abby?"
Politik? Fragte sich Clover und schüttelte fassungslos mit dem Kopf. Sie fand es unglaublich dumm das ihr Vater und ihre Mutter ausgerechnet bei diesem Thema einer Meinung sind. Nie waren sie das, aber auf einmal schon? Clover fand das komisch.

,,Beantworte das nicht.", sagte Jackson zu Abby, welche vollkommen Ruhig blieb und die Konsequenzen wohl annehmen würde. ,,Ich habe genommen was ich brauchte. Das Gesetz zu brechen, um dich davon abzuhalten, Kanzler zu werden, war die einfachste Entscheidung, die ich je getroffen habe.", Clover benutzte all ihre Selbstbeherrschung um nicht ein Grinsen auf ihr Gesicht zu bekommen. Sie musste tatsächlich lachen, aber mit aller Kraft hielt sie das zurück. Nun zu lachen wäre alles andere als angebracht.
,,In diesem Fall lassen Sie mir angesichts Ihres Geständnisses als Vertretender Kanzler keine andere Wahl, als Sie für schuldig zu erklären." Sofort verschwand das Gefühl lachen zu müssen. Clover blickte zu ihrer Mutter, welche ein selbstsicheres Grinsen aufgelegt hatte und äußerst glücklich darüber war das Abby nun als schuldig bekannt wurde.
Sie ist die jenige die hier die Fäden zieht. Sagte Clover zu sich selbst. Sir war sich mehr als sicher, dass ihre Mutter all das hier irgendwie kontrolliert.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 27, 2023 ⏰

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