Operation 42:Genso Henshinsha no Saga

Kapitel 3: Das Angebot

**Zeitungsausschnitt - [30.Oktober.1914]**

*Erfolgreiche Operation rettet Leben während Konflikt*

Inmitten des anhaltenden Konflikts [Gegen die Eisenfaust] wurde gestern eine lebensrettende Operation durchgeführt. Die Ärzte des [Mohranien] führten eine Notoperation an einer jungen Frau durch, die schwere Verletzungen erlitten hatte.

Die Operation war äußerst anspruchsvoll, da die Patientin sowohl unter einer Schussverletzung am Oberschenkel als auch unter einer Stichwunde im Bauch litt. Die Ärzte und das medizinische Team zeigten außerordentliche Professionalität und Geschicklichkeit, um die jungen Frau zu stabilisieren und ihr Leben zu retten.

Leider gab es während des Konflikts auch Verluste zu beklagen, da weitere Patienten in die Klinik gebracht wurden. Die genaue Zahl der Opfer ist noch unklar, aber es wird angenommen, dass die Opferzahlen weiter steigen könnten, wenn der Konflikt nicht bald eingedämmt wird.

*Ende des Zeitungsausschnitts*

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Das Rauschen der Zeitungspapiere und das Rascheln der Blätter erinnerten mich daran, wie viel ich in den letzten Tagen durchgemacht hatte. Mein Körper fühlte sich noch immer geschwächt an, und die Schmerzen waren allgegenwärtig, aber die Operation hatte mein Leben gerettet.

Plötzlich wurde die Tür meines Krankenzimmers geöffnet, und der Captain der 4. Infanteriedivision trat ein. Seine Anwesenheit brachte eine Aura von Entschlossenheit und Stärke mit sich, die mich beruhigte.

Er fragte besorgt: "Wie geht es dir, Lysandra?"

Ich konnte nur mühsam den Kopf heben, um ihn anzusehen. "Besser, danke", flüsterte ich mit schwacher Stimme.

Der Captain setzte sich auf den Stuhl neben meinem Bett und fuhr fort: "Wir haben den Bericht über deine Operation gelesen. Es war knapp, aber du hast es geschafft. Du bist eine Kämpferin, Lysandra."

Seine Worte berührten mich, und ich zwang mich zu einem schwachen Lächeln. "Ich hatte Glück, dass sie rechtzeitig kamen."

Der Captain nickte zustimmend und erklärte: "Wir haben den Ort des Kerkers gesichert und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen. Niemand wird ungestraft davonkommen."

Der Captain seufzte und fuhr fort, während er sich erhob: "Es ist traurig, aber keiner der 27. hat überlebt. Es war ein Massaker..

Lysandra, ich möchte dir etwas anbieten. Du hast bewiesen, dass du eine Kämpferin bist. Wir könnten dich gebrauchen, wenn du dich uns anschließen möchtest, aber ich verstehe auch, wenn du es ablehnst. Die Entscheidung liegt bei dir."

Mit diesen Worten verließ der Captain das Krankenzimmer und sprach noch einmal mit dem Arzt vor der Tür. Lysandra, die ihre Augen geschlossen hielt, konnte leise die Gesprächsfetzen der beiden hören.

Der Arzt begann, über Lysandras psychischen Zustand zu sprechen. "Ihr physischer Zustand wird sich verbessern, aber es wird einige Zeit dauern. Was ihren psychischen Zustand betrifft, so hat sie offensichtlich traumatische Erfahrungen gemacht. Sie wird professionelle Unterstützung benötigen, um diese zu bewältigen."

Der Captain nickte zustimmend. "Das ist verständlich. Wir werden sicherstellen, dass sie die notwendige Hilfe erhält. Wir lassen sie nicht alleine mit dem, was sie durchgemacht hat."

Ich hörte die Worte des Captains, und obwohl ich zu erschöpft war.

Ich spürte, wie meine Augenlider schwerer wurden, und die Erschöpfung übermannte mich. "Danke", flüsterte ich und schloss die Augen.