Ein geschenk für meine beste freundin

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Ich habe natürlich für sarah ein Weihnachtsgeschenk besorgt in L.A.
Wieder in Deutschland wollten wir uns gleich treffen, damit ich es ihr geben kann.

„Süssseeee endlich" schrie sie schon als sie mir entgegen kam richtung unserer Haustür
„Saraaaah wuhuuuu"
Wir umarmten uns.
„Komm mit ich hab ein Weihnachtsgeschenk für dich sarah"
Ich zog sie nach oben ins Zimmer und überreichte ihr eine große box.

„Los aufmachen!!" sagte ich voller freude
Sie packte es aus. Eine große schachtel voller
Kosmetik und punkigek klamotten aus L.A..
Ihre augen begannen zu strahlen..

„Danke kiki... dss ist soooo cool....solche sachen bekommt man in Deutschland gar nicht" ihre augen strahlten wie sterne während sie stück für stück aus der box nahm und alles begutachtete.

„Aber ich habe auch was für dich" schmunzelte sie..
„Das wär doch nicht nötig gewesen" Antworte ich

Sie kramte in ihrer Handtasche und holte einen Umschlag raus. Sie drückte ihn mir in die Hand und man merkte wie gespannt sie war.

Ich öffnete ganz gespannt das kuvert und zog einen zettel raus. Als ich merkte was es war stockte mir der atem. Mit wurde richtig übel und mein magen zog sich zusammen.
Es waren...

„Konzerttickets für tokio Hotel??" war alles was ich raus brachte..
„Jaaaaaaa ist das nicht cool?? Ahhhh" sie sprang im Zimmer rum wie eine wildgewordene Ziege..
„Ähm.. ähm... bhhhh.. äh" ich stotterte vor mich rum..
„Freust du dich nicht??" sie wirkte enttäuscht
„Do-doch natürlich Sarah.. danke.. das wäre nicht nötig gewesen" ich umarmte sie

In mir prodelte es. Wie ein kessel kurz vor dem übergehn. Aber ich konnte nichts sagen. Ich musste so tun als würde ich mich freuen. Aber innerlich bin ich gestorben.
ich malte mir einfach aus das wir uns in die letzte reihe stellen, und mich keiner der 4 sehen konnte, so wurde der Gedanke erträglicher für mich.. natürlich würde ich sie gerne mal live erleben aber der gedanke sie wieder zu sehen brachte mich innerlich um. Bei den Konzertenn stehen tausende von mädchen die sich die seele aus dem leib schreien und sie angeiern. Es hat mich in der Schule schon genervt.
Mir lief es eiskalt den Rücken runter.

Ich las nochmal die Tickets und sah das Datum.
„Ähm.. nächste Woche schon?" stotterte ich
„Jaaaaaaaa geil oder?? Wir müssen noch shoppen gehen vorher. Bill muss auf mich aufmerksam werden" grölte sie..
„Äh.. ja klar muss er das hihi" gott war ich hibbelig..

Wir beschlossen ins Einkaufszentrum zu fahren um zu shoppen. Ich lies mich darauf ein um mich ein bisschen abzulenken von meiner angst.
Dies gelang auch sehr gut.

Die kommenden Tage waren nicht sehr aufregend. Schule, lernen und mit Sarah abhängen standen an der Tagesordnung.
Die ganze Woche quälte ich mich ob ich ihr was sagen soll oder nicht.
Meine Mama hat das mitbekommen und mir geraten sarah die warheit zu sagen. Aber ich traute mich nicht.
Dich dann kam der Tag an dem es soweit war.. das Konzert stand vor der Türe.

Can bullying really turn into love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt