Zeit für die warheit

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Der Tag war gekommen. Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen vor Aufregung. Ich habe mir über 1000 Dinge den Kopf zerbrochen.
Natürlich habe ich sarah nichts gesagt. Ich konnte nicht. Sie war so glücklich und ich wollte ihr nicht die Freude verderben.

Sie hat die Nacht schon bei mir verbracht und wir haben ausgemacht das wir uns gemeinsam fertig machen. sie war so hibbelig.. ich habe mir in dieser Nacht gewünscht das ich einfach Fieber bekomme. Damit ich mir das nicht antuen muss.

Ich war schon wach und ging in die Küche frühstücken. Meine mutter Sprach mich von der Seite an:

„Na schatz? Hast du schon gesprochen mit sarah?"
„Nein mama ich kann nicht. Ich will ihr nicht die freude verderben"
„Wie geht es dir damit??"
„Naja.. sie machen ja gute Musik aber ich habe angst davor das sie mich sehen"
„Das glaube ich nicht bei 10.00 menschen hihi"
„Ich hoffe"

Ich nahm für sarah was zu essen mit hoch und weckte sie..

„Guten morgen chiaraaaa heut ist soweit"
„Ja sarah ich weiß hihi"
Ich versuchte so gut es ging alles zu überspielen.
Bis sie sagte:

„Es reicht wenn wir eine Stunde vor beginm dort sind, das sind VIP tickets und wir haben einen fixen Platz in der ersten reihe wuhuu"

„VIP.???"
„Jaaaaaa mega oder? Das war eine Überraschung.. und nach dem Konzert gibt es für VIP Tickets eine eigene Autogrammstunde"

„Du verarscht mich Sarah???"
„Neiiiin... was hast du denn?"
Ich wusste es wird Zeit ihr die Warheit zu sagen

„Sarah ich muss dir was sagen... der Typ von meiner alten Heimat von dem ich dir erzählte.."
Sie unterbrach mich..
„Boahhhh chiara.. wieder die leier??"
„Sarah... dieser Typ war Tom... Tom Kaulitz"
Sie erstarrte... dann begann sie zu lachen..
„Jaaaaa genau... und dein Bester freund war bill Kaulitz hahahaahah"
„Sarah das ist mein ernst"
„Nö komm... verarsch wen anders..."

Ich stand auf vom bett, ging zum Schreibtisch und kramte in der Schublade... ich nahm das Fotoalbum raus und schmiss es ihr vor die Füße .. ich war so wütend das sie mir nicht glaubte und ging ins Wohnzimmer..

Sarahs pov:

Will die mir ernsthaft erzählen das sie was mit Tom hatte.. haha.. ich kenne die Geschichte von früher ja, aber das das Bill und Tom von Tokio Hotel waren glaubte sie wohl selbst nicht.
Sie warf mir ein Fotoalbum vor die Füße und ging. Ich merkte das sie beleidigt war.

Ich nahm das kleine Rote Album und begann es durchzublättern. Viele Fotos von ihrer alten Heimat und schule. Und dann kam dieses eine Foto.. ein Foto von ihr und Bill.. ich traute meinen Augen kaum.
Sie hat wirklich die warheit gesagt.
Ich hatte ein mies schlechtes gewissen wirklich.

Sofort ging ich runter wo Chiara weinend auf der couch saß..
ich setzte mich zu ihr, umarmte sie und sagte:

„Es tut mir leid. Ich weiß ja das du mich eigentlich nicht anlügst chiara.. aber für mich ist das so unrealistisch das du die beiden kennst.. ich meine die sind megastars.."

„Ist schon gut... ich kann dich verstehen.." wischte sie ihre tränen weg..
„Warum weinst du süße? Wir können auch hier bleiben"
„Weißt du es tut mir noch immer so weh.. du kennst die Geschichte ja. Und ich habe angst sie zu treffen.. aber natürlich gehen wir aufs konzert, immerhin mag ich die Musik ja"

„ich glaube sie werden dich nicht erkennen. Du hast dich ja auch verändert in den letzten 1 1/2 Jahren. Außerdem sind dort so viele menschen da fallen wir gar nicht auf" Antwortet sarah verständnisvoll

„ich hoffe...und jetzt lass fertig machen und nicht an das denken. Wir machen uns einfach einen schönen Best friends abend ok?" ich lächelte sie an

„Sicher??"
„Jaaaa scheiss auf Tom" schrie ich
„Alter ich kann das nicht glauben das meine Beste Freundin Tom Kaulitz abserviert hat hahahaa"

Wir drehten die Musik im zimmer laut auf und begannen uns zu schminken... Dort ein Pinselstrich, da noch ein bisschen Puder und fertig.
Die Haare trug ich offen und lockig. Genau wie Sarah.
Jetzt nur noch das Outfit und wir waren fertig..

Jetzt nur noch das Outfit und wir waren fertig

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„yes girl.. wir sehen hot aus" brüllte sarah in den Spiegel.
Ich musste lachen. Sie war der einzige Mensch der es schaffte mich auf andere Gedanken zu bringen.

Wir gingen runter in die Küche wo meine Mutter schon auf uns wartete, um uns zu Fahren.
Wir stiegen ins auto ein und fuhren los.
30Minuten Später kamen wir an der Mercedes-Benz Arena an wo das Konzert stattfindet.

„Tschüss mädels, viel spaß" grinste sie in den Rückspiegel
„Dankeeee mama"
„Dankeschon Kerstin"

Wir stiegen aus uns sahen schon die irre lange schlange vor der Halle.

Can bullying really turn into love?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt