𝐖𝐢𝐭𝐡 𝐡𝐚𝐭𝐞 𝐜𝐨𝐦𝐞𝐬 𝐥𝐨𝐯𝐞 𝐃𝐖𝐊

𝒦𝒶𝓅𝒾𝓉ℯ𝓁 1

𝐌𝐚𝐫𝐜𝐲:

Die Klasse 4b der GGS, Grünwald Grundschule. Die besuchte ich. Und wie es nicht anders sein kann ist die gesamte Fußball Mannschaft meiner Brüder auch auf der Schule. Entweder in meiner Klasse, ein Jahrgang oder zwei unter mir. Sie nennen sich die Wilden Kerle. Sie waren Grünwalds beste Mannschaft und eigentlich ein reiner Jungen Verein. Mit der Ausnahme von mir. Naja so richtig dazugehören tue ich nicht wirklich aber da mein kleiner Bruder der Anführer war gehörte ich wahrscheinlich einfach dazu. Wahrscheinlich kommt es auch daher das ich in den meisten Sommerferien öfters Zeit mit denen verbringe. Sie waren eigentlich alle ganz nett. Links von mir saß Juli und auf meiner rechten saß mein Bruder. Naja und da befand ich mich nun auch. Im Deutsch Unterricht, der 4b von Frau Leuchtern. „Ich wünsche euch schöne Ferien" meinte Frau Leuchtern und schnell verließen wir alle den Klassenraum. Zusammen mit meinen besten Freundinnen lief ich zu den Fahrradständern. Rita und Jolly, eigentlich Joleen, waren Schwestern und zwei meiner besten Freundinnen. Sie waren keine Zwillinge aber sahen sich trotzdem sehr ähnlich. Jolly war ein Jahr älter als Rita. Und wie jedes Jahr würden die beiden die ganzen Ferien über mit ihren Eltern auf der Insel verbringen. Nachdem wir das Schulgebäude verlassen hatten verabschiedeten wir uns von einander. Und nachdem die beiden weg waren, warteten Marlon, Juli und ich bei den Fahrrädern, noch auf die anderen Kerle. Leon, Fabi und Maxi waren eine Klasse unter Marlon, Juli und mir, Raban und Joschka zwei. Jedoch machte uns der Altersunterschied nie wirklich was aus. ,,Hey Mimi, bist du noch anwesend?" Fragte Juli mich. Ich schreckte aus meinen Gedanken auf. ,,Was? Ehm ja klar." Stammelte ich vor mich hin. ,,Na seid ihr bereit für die besten Sommerferien die wir jeh erlebt haben?" Fragte eine Stimme erfreut von hinten. Ich drehte mich um und sah die anderen Kerle welche nun zu uns kamen. ,,Hey Maxi" sagte ich leise zu ihm als er neben mir stand. Er nickte mir leicht zu. ,,Mars?" Ich hob den Kopf und sah meinem jüngeren Bruder ins Gesicht. ,,Komm wir fahren nach Hause." Schnell nickte ich und stieg auf mein Fahrrad. ,,Wir treffen uns Morgen um 13 Uhr beim Teufelstop" sagte Leon noch. Langsam fuhren wir nach Hause. Zuhause angekommen kam uns Papa schon entgegen gelaufen. ,,Hallo Papa" sprach ich meinem Vater zu. ,,Hallo Marcy mein Schatz. Wie ist dein Zeugnis so?" Fragte er interessiert. ,,Hier" sagte ich und holte mein Zeugnis heraus. Er überflog es kurz und lächelte stolz. ,,Das ist ein sehr tolles Zeugnis. Wie sehen eure aus, Leon? Marlon?" Meine beiden Brüder holten nun auch ihre Zeugnisse heraus. Auch wenn ihre anders als meines aussahen war Papa trotzdem stolz. ,,Das habt ihr gut gemacht. Auch wenn ich hoffe das du ab nächstem Schuljahr deine Hausaufgaben regelmäßiger machst, Leon. Los Abmarsch."