Kapitel 22

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POV Isy
Als wir im Krankenhaus ankamen gingen wir zur Anmeldung ,um nach Flo zu fragen. I:,,Guten Tag. Ähm wüssten sie was mit Florian Chaos ist?" Anmeldung:,,nein tut mir leid. Er wurde vorhin erst eingeliefert. Wenn ich mehr weiß sag ich ihnen Bescheid. Setzten sie sich so lange in den Wartebereich." Wir setzten uns in den Wartebereich und warteten. Nach einer Stunde kam endlich ein Arzt zu uns. I:,,wie geht es ihm?" fragte ich mit Tränen in den Augen. Arzt:,,Er ist stabil ,jedoch hatte er viel Blut verloren. Sie können morgen ihn erst besuchen ,denn er muss sich ausruhen." Ich nickte und wir bedankten uns bei dem Arzt. Danach stiegen wir ins Auto und fuhren nach Hause. J:,,es ist nicht deine Schuld." sagte Julian ernst zu mir. I:,,was wenn doch. Wieso hab ich Roman nicht direkt weggestoßen?" Logo:,,Vielleicht warst du ja überrascht über diese Situation und konntest nicht direkt handeln. Du kannst nix dafür ,wenn dann war es dieser Roman oder wie der auch heißt schuld." sagte Logo ruhig zu mir. Es beruhigte mich ,als sie dies sagten. Als wir zuhause ankamen wollten die anderen noch etwas essen ,doch ich hatte keinen Hunger. Ich verstand nicht wieso das passieren musste. Ich will nicht das er leidet. Er soll wieder glücklich sein und alles hinter sich lassen. Ich hoffte einfach das es nix ernstes war. Denn ich wollte nicht das er starb. Ich liebe ihn und möchte ihn nie verlieren. Mir lief eine Träne über die Wange ,die ich jedoch wegstrich. Als die anderen mit essen fertig waren half ich ihnen beim aufräumen und danach legte ich mich auch schon ins Bett. Ich wollte bei ihm sein. Ihn umarmen und mit ihm kuscheln. Ich vermisste jetzt schon seine Nähe. Bei ihm fühlte ich mich sicher und geborgen. Ich schlief nach einer Weile ein und wachte am nächsten morgen durch einen Alptraum auf. Doch was ich genau geträumt hatte wusste ich nicht mehr. Ich stand also auf und zog mir etwas anderes an. Danach ging ich zu den anderen in die Küche. Logo:,,morgen!" I:,,morgen." murmelte ich. Beide wussten das ich mich schlecht fühlte und sprachen mich deshalb auch nicht darauf an ,was auch besser so war. L:,,Ähm Isy. Julian kommt gleich rüber und dann fahren wir zu Flo." Meine Laune wurde etwas besser ,denn ich wollte Flo unbedingt sehen. Nach dem Frühstück kam Julian dann auch schon rüber und dann fuhren wir auch schon los. Als wir dort ankamen fragten wir die Anmeldung wo Flo liegen würde. Sie antwortete schließlich und wir gingen Richtung Intensivstation. Am Zimmer angekommen gingen wir hinein. Dort lag Flo an Maschinen abgeschlossen. Seine Augen waren geschlossen. Ich setzte mich an sein Bett und nahm seine Hand in meine. Er trug einen Verband um seine Stirn ,denn er hatte dort eine Platzwunde gehabt. Ich sah sein Brustkorb auf und ab gehen ,was mich etwas beruhigte. Ein Arzt kam rein. I:,,was ist jetzt mit ihm?" Es blieb kurz still bis der Arzt antwortete. Arzt:,,also der Herr Chaos ,hat eine leichte Gehirnerschütterung und seine Op Naht ist aufgegangen ,weshalb er so viel Blut verloren hat. Wir haben die Blutung gestillt und sein Zustand hat sich auf heute verbessert. Ich muss ihnen leider nur sagen das er im Koma liegt und ich ihnen noch nicht sagen kann wann er wach werden würde." Mir stockte der Atem. Er lag im Koma. Wieso er? Warum musste das nur passieren? Ich bekam Tränen in die Augen ,die ich aber nicht mehr zurückhalten konnte. Lars nahm mich in den Arm ,was mich ein bisschen beruhigte. Ich hielt Flos Hand weiterhin fest. Seine Hand war sehr weich. Lars ,Logo und Julian wollten etwas essen gehen ,doch ich beschloss weiterhin bei Flo zu sein. Ich wollte bei ihm bleiben ,in seiner nähe. Als alle drei gegangen waren sprach ich etwas zu Flo ,denn es könnte ja sein das er es ja hörte. I:,,Hey Flo es tut mir so leid was passiert war. Es war meine Schuld. Ich hätte besser auf dich achten sollen. Roman hatte mich einfach umarmt und geküsst ,was ich aber nicht wollte. Ich hab dich ganz doll lieb." sagte ich und fing währenddessen an zu weinen. Es tat so weh ihn dort liegen zu sehen. Als die anderen wiederkamen mussten wir auch schon wieder nach Hause. Zuhause nahm ich viel mit Elina auf ,denn alleine wollte ich nicht. E:,,Isy das wird schon glaub mir." sagte sie in einem ruhigen Ton. Sie wusste das Flo im Krankenhaus war ,denn sie hatte direkt gemerkt das es mir nicht so gut ging. Nach der Aufnahme legte ich mich ins Bett und nach einer Stunde schlief ich dann auch schon ein.
Ein paar Tage später
Flo lag immer noch im Koma. Ich war jeden Tag mit Lars ,Logo und Julian bei ihm. Jedes Mal wenn ich mit Flo alleine war wiederholte ich immer den Satz den ich beim ersten Besuch hier im Krankenhaus gesagt hatte. Heute tat ich es wieder doch seine Hand ,die ich in meiner hielt drückte leicht meine Hand. Ich drückte auf den Knopf um einen Arzt zu rufen. Als dann einer kam erzählte ich ihm alles und er untersuchte Flo nochmal. Arzt:,,er ist auf dem Weg zur Gesundheit. Es wird nicht mehr lange dauern und dann würde er auch schon wieder aufwachen. Die anderen waren froh dies zu hören genau wie ich. Denn den anderen hatte ich es erzählt ,als sie ein paar Minuten nach der guten Nachricht kamen. 2 Tage später  wachte er auch endlich auf. Er war jedoch etwas verwirrt was man sofort merkte. F:,,wo bin ich ...und was ist passiert." fragte er schließlich. Ich beantwortete ihm seine Fragen und umarmte ihn. Jetzt konnte es hoffentlich nur noch bergaufwärts gehen. Dachte ich mir mit einem Lächeln auf den Lippen.

Das war's mit dem Kapitel. Wir nähern uns langsam dem Ende zu. Aber davor werden noch ein paar Kapitel kommen. Wie es weitergehen wird werdet ihr bald erfahren. Schönen Tag oder gute Nacht euch noch. ;)

Araflo und die schreckliche DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt