Kapitel 15

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Ich schlürfte gerade die restliche Brühe aus der Schüssel, als es klingelte.
Matsuno erhob sich flink und mir zur Tür.
Kurz darauf hörte ich Mikeys Stimme
,,Hey kann ich mit Y/N reden? Danke!", flötete er und ich hörte Schritte.
Er kam in den Raum gerauscht und und ließ sich vor mir auf den Stuhl plumpsen.
,,Wie geht's dir?" ,,Gut soweit..."
,,Das ist schön, allerdings muss ich dich un einen gefallen bitten."
Ich hob eine Augenbraue.
,,Während der Zeit in der sie dich gefangen halten haben," Matsuno schlich jetzt auch in die Küche und lehnte sich leicht gegen den Herd ,,hast du da irgendwas heraus gefunden? Wenn ja dann musst du und alles erzählen."
,,Naja ich weiß das der Anführer zwei Geschwister hat. Ein Bruder und eine Schwester."
Mikey nickte nur leicht und murmelte ein leises: ,,Ok"
Er seufzte und eine Weile herrschte unangenehme Stille, bis Matsuno sich wieder zu Wort meldete: ,,Möchtets du vielleicht was essen? Es sind noch Ramen übrig."
,,Ne alles gut, ich wollte eigentlich auch schon wieder gehen."
Mit diesen Worten stand er einfach auf und verließ die Küche.
Mikey halt. Matsuno lief ihm schnell hinterher.
Ich stand auch auf und räumte die Schüssel weg. Die Stimmen der beiden drangen an mein Ohr, aber ich achtete garnicht darauf.

Koko<3
Kann ich oder kann ich
nicht?

Hallo??

Warum antwortest du
nicht?

Bitte... wir müssen reden...

Ratlos starrte ich mein Handy an und dachte über eine Antwort nach.

                                                                Y/N
   Sorry aber wir können uns
im Moment nicht sehen.
Du musst es mir halt so sagen.

Ich schaltete mein Handy wieder aus und sah auf. Direkt in Matsunos Augen. Er hob eine Augenbraue.
,,Mach mir keine unnötigen Probleme."
Ich sah ihn kurz an und schüttelte dann den Kopf: ,,Hatte ich nicht vor."
Er seufzte und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.
Sah schon irgendwie ziemlich attraktiv aus.
,,Ich bin dann mal oben", meinte ich schnell um mich von meinen Gedanken abzulenken und lief schnell an ihm vorbei.
Ich muss unbedingt aufhören über sowas nachzudenken.
Vor Matsunos Zimmertür blieb ich kurz stehen  und atmete tief durch.
Sein Zimmer war angenehm warm.
Er hat wahrscheinlich Heizung angemacht. Ich ließ mich auf meine Matraze fallen und schloss die Augen
weshalb ich sofort ins Traumland abdriftete.

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Eigentlich wollte ich ja wieder aktiver sein, aber Leben is halt mies stressig und ich komme in letzter Zeit nicht dazu über die Story nachzudenken und weiter zu schreiben. Aber ich versuche halt trotzdem so oft wie möglich hochzuladen.

Stay safe,
Love ya<3

~Maybe it was meant to be~ Chifuyu x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt