Kapitel 10

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POV Tadashi
Ich bereitete mich schon auf den Schlag vor. Er holte auch tatsächlich aus und schlug mir in die Magengegend. Ich sackte in mich zusammen und lag dann auf dem Boden. Sie traten auf mich ein ,was dazu führte das ich das Bewusstsein verlor. Das einzigste was ich noch hörte war wie jemand meinen Namen rief. Wer es jedoch war bekam ich nicht mehr mit.

POV Tsukki
Ich wusste das er mit Hinata und Kageyama mitgeht ,denn ich hatte gehört wie Hintata ihn das gefragt hatte. Ich dachte mir ich fange ihn ab wenn er an dieser Haltestelle ausstieg. Nach einer Stunde kam tatsächlich ein Bus ,wo er auch ausstieg. Ich hielt mich noch versteckt ,denn ich wollte wissen was mit ihm los war. Ich ging ihm vorsichtig hinterher. Als er gerade um die Ecken wollte ging er schnell ein paar Schritte rückwärts und versteckte sich anscheinend. Ich sah von weiten wie drei Jungs kamen und Tadashi mitnahmen. Ich ging vorsichtig hinterher um zu sehen was sie mit ihm machten. Sie gingen mit ihm in eine Seitengasse. Ich sah wie er sich versuchte zu wehren ,was ihn aber nix brachte. Waren das nicht Klassenkameraden von ihm?  Fragte ich mich. Ich ging vorsichtig bis zur Wand der Seitengasse und schaute zu ihnen. Der eine drückte ihn unsanft gegen die Wand. Tadashi hatte bereits aufgehört sich zu wehren. Ich Versuchte zu verstehen was sie dort sagten. ,,na wen haben wir denn da." sagte der eine grinsend zu ihm ,was ich erkennen konnte. ,,Heult da etwa gleich jemand?" fragte ein anderer grinsend. Tadashi antwortete ihm nicht und ich sah wie sein Kopf nach oben gedrückt wurde. ,,antworte!" hörte ich fast einen brüllen. Tadashi:,,nein werde ich nicht." hörte ich Tadashi mit etwas Angst in der Stimme sagen. Ich sah wie er zitterte. Plötzlich bekam er einen Schlag ab und sackte in sich zusammen und die Jungs traten auf ihn ein. Ich rannte ohne zu überlegen auf sie zu und zog die jungen von ihm weg. Tsukki:,,Tadashiii!" schrie ich nach ihm ,aber er hatte bereits seine Augen geschlossen. Die Jungs waren auch schon weggerannt. Ich hob ihn hoch und trug ihn zu mir nach Hause. Ich legte ihn in mein Bett und wartete ab.

POV Tadashi
Als ich meine Augen öffnete wachte ich in einem Zimmer auf. War das nur ein Traum? Als ich aufstehen wollte zogen höllische Schmerzen durch meinen ganzen Körper. Ich zischte auf. Nein ganz eindeutig kein Traum. Wo bin ich überhaupt? Ich brauchte etwas bis ich erkannte wo ich war. Ich befand mich in Tsukkis Zimmer. Wie bin ich hier her gekommen? Nach ein paar Minuten öffnete sich die Zimmertür und Tsukki kam herein. Ich zitterte Stark. Ich hatte Angst warum weiß ich nicht. Tsukki:,,hey alles ok?" ich nickte stumm. Was war das für eine Frage ich war bewusstlos und er fragt ob alles ok ist. Tsukki:,,lüg mich nicht an." Tadashi:,,dann frag doch nicht!" sagte ich genervt. Tsukki:,,passiert das häufiger?" ich antwortete nicht und ich schaute zu Boden. Tsukki:,,also doch. Wieso gehst du mir aus dem Weg? Was hab ich dir getan?" Ich zitterte. Soll ich es ihm sagen? Nein Tadashi nein er steht nicht auf dich. Er hat eine Freundin mach dir keine Hoffnungen. Ich setzte mich vorsichtig auf. Es tat zwar weh ,doch ich wollte nach Hause. Tsukki:,,bitte sag mir was los ist?" ich schaute zu Boden. Tadashi:,,I...Ich...kann nicht." stotterte ich. Man wie peinlich. Er nahm mich in den Arm. Ich erwiderte erst als ich realisierte was gerade passierte. Ich wurde von einer wohlfühlenden Wärme umhüllt. Ich fühlte mich nach lange wieder sicher. Es tat einfach so gut. Ich merkte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Ich wollte sie unterdrücken, doch es war schon zu spät.

POV Tsukki
Meine Schulter wurde plötzlich warm und feucht. Ich hörte auch ein leises Schluchzen. Weint er etwa? Ich streichelte sanft und vorsichtig über seinen Rücken. Was ihn anscheinend gefiel. Was war mit ihm los? Sein wunderschönes läch... Ich unterbrach mich in meinen Gedanken selbst. Was denk ich denn ich hab doch eine Freundin. Aber es ist anders ich fühlte mich besser bei ihm. Ist das weil er mir für eine längere Zeit aus dem Weg gegangen war? Ich wusste es nicht. Er zitterte auch. Was ist denn die ganze Zeit passiert? Nach einer Zeit lösten wir uns und ich konnte ihm in seine verheulten Augen sehen. Er hatte sehr schöne braune Augen. Was denk ich denn er ist mein bester Freund. Tadashi:,,T...Tsukki I...ich muss dann auch mal...nach Hause." stotterte er. Tsukki:,,soll ich dich nach Hause bringen?" Er schüttelte den Kopf. Tadashi:,,nein es geht schon." sagte er.

POV Tadashi
Tadashi:,,nein es geht schon." sagte ich und versuchte aufzustehen. Es tat zwar sehr weh und Tsukki wollte mir eigentlich helfen ,doch ich sagte immer wieder ich schaff das alleine. Nach 3 Anläufen hatte ich es endlich geschafft und als ich den ersten Schritt machte tat meine Magengegend sehr weh. Mir war auch etwas schwummrig. Als ich ein paar Schritte gegangen war kippte ich vor Schwindel fast um. Tsukki fing mich und stütze mich. Tsukki:,,Ich Bring dich jetzt nach Hause du kannst ja nicht mal richtig laufen." sagte er und ich sagte darauf nix mehr. Ich ließ ihn einfach. Tsukki:,,ist es wegen Misaki?" ich zuckte zusammen. Wir hatten den ganzen weg geschwiegen und als wir fast da waren stellte er mir diese Frage. Tadashi:,,nein nein ich freu mich für euch." sagte ich und zwang mir ein kleines Lächeln ins Gesicht. Tsukki sagte nix mehr und als wir gerade da waren verabschiedete ich mich von ihm. Als ich das Haus betrat kam mir meine Mutter direkt entgegen. Mutter:,,oh Gott Tadashi wo warst du so lange. Warst du so lange bei Hinata?" Fragte sie hastig. Tadashi:,,Ja." sagte ich. Mutter:,,möchtest du noch etwas essen?" ich schüttelte den Kopf. Tadashi:,,nein hab eben bei Hinata gegessen. Ich gehe jetzt aber schlafen ich bin sehr müde." meine Mutter nickte und wir wünschten uns beide gegenseitig noch eine gute Nacht. Ich hatte natürlich nix gegessen ,aber schließlich hatte ich keine Hunger gehabt. Ich ging mit den schmerzen in mein Bett und legte mich direkt hin.
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Das war's mit dem Kapitel. Zum Glück hat Tsukki die Jungs aufgehalten oder? Mal sehen wie es sich zwischen den beiden entwickelt. Viel Spaß euch beim weiterlesen.

Die Herausforderung (Tsukiyama)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt