Kapitel 11

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POV Tadashi
Am nächsten Morgen stand ich mit höllischen Schmerzen auf. Ich ging ins Badezimmer und wollte mir gerade die Zähne putzen als mir dann plötzlich richtig schlecht und schwummrig wurde. Ich musste mich sogar übergeben. Ich schaute ob meine Mutter zuhause war ,aber sie war es nicht. Ich beschloss mich dazu zuhause zu bleiben. Ich schrieb Tsukki das es mir nicht so gut ging und zuhause bleibe. Ich legte mich wieder in mein Bett und schlief erneut ein.

POV Tsukki
Ich stand an unserem Treffpunkt als Yamaguchi mir schrieb das er heute nicht kommen würde wartete ich auf Miskai. Ich konnte aber verstehen das er zuhause bleibt ,denn er hatte gestern viel abbekommen. Aber seit wann wird er wieder gemobbt? Diese Frage konnte ich mir selbst nicht beantworten. Ich sah Misaki schon vom weitem. Als sie vor mir stand küsste sie mich. Ich wollte gerade los gehen ,doch sie packte mich am Handgelenk. Misaki:,,was ist mit Yamaguchi?" fragte sie mich mit einer ernsteren Miene. Tsukki:,,er hat mir eben geschrieben das er heute nicht kommt. Er ist krank." sagte ich. Es war zum Teil gelogen aber zum Teil auch nicht. Er blieb zuhause wegen den Schmerzen. Glaubte ich. In der Schule kam auch der nervige Hinata zu uns und fragte mich wo Yams sei. Ich sagte ihm das er krank war und dann ging er auch schon.

POV Tadashi
Ich lag mit schmerzerfülltem Körper im Bett. Mir war schlecht und schwindelig ,weswegen ich mit einem Eimer neben dem Bett im Bett lag. Ich schlief auch nach einer Stunde ein. Als ich wach wurde sah ich das meine Mutter mich angerufen hatte. Ich rief sie zurück und sie ging auch ran. Tadashi:,,Mama was war?" fragte ich sie. Mutter:,,ich wollte dir noch sagen das ich erst morgen wieder komme ,denn ich hab mich mit Arbeitskollegen verabredet." ich antwortete mit einem ok. Mutter:,,bist du nicht in der Schule?" Tadashi:,,nein ich hab mich heute morgen übergeben und mir ist auch etwas schwindelig." sagte ich ihr. Sie sagte das sie mir morgen etwas mitbringen würde und dann legte sie auch schon auf. Etwas später klingelte es an der Tür. Ich versuchte runter zur Tür zu kommen ,was sehr schwierig war. Ich machte die Tür auf und hielt mich krampfhaft am Türrahmen fest ,denn ich drohte zu fallen. Es war Sugawara. Suga:,,hey Yamaguchi...Ähm alles ok?" ich nickte. Tadashi:,,Ja...komm rein." ich trat zur Seite so gut wie ich konnte und er kam rein. Wir gingen hoch in mein Zimmer. Auf dem Weg dort hin bin ich fast weggekippt. Die Schmerzen waren auch noch da und durch die wurde mir schwindelig. Als ich mich dann auf mein Bett fallen ließ  schnappte ich nach Luft. Ich deutete ihm an das er sich Neben mich setzten sollte. Er tat dies auch und er fing an zu reden. Suga:,,Ich wollte mal bei dir vorbei kommen ,denn wie ich sehe leidest du darunter." ich nickte stumm und schaute zu Boden. Suga:,,hey ist nicht schlimm. Aber eine Frage wieso bist du dann zuhause geblieben?" sollte ich es ihm genau sagen? Tadashi:,,mir ging es nicht gut ,aber jetzt etwas besser." das erste war zwar nicht gelogen ,doch das zweite schon. Suga:,,naja ich weiß nicht. Du sieht's sehr fertig aus." sagte er in einem etwas besorgteren Ton. Tadashi:,,Ja das bin ich auch." Suga:,,willst du vielleicht darüber reden? Ich mein gestern ging es dir ja besser." ich schaute auf den Boden. Tadashi:,,naja ich....ich weiß nicht....." ich beendete meinen Satz nicht ich wusste nicht wie ich es sagen soll. Suga:,,was weißt du nicht?" ich schaute zu ihm. Tadashi:,,ich weiß nicht ob ich darüber sprechen sollte. Ich hab Angst vor den Konsequenzen was dann passiert." sagte ich mit einer etwas niedergeschlageneren Miene. Suga:,,Ist es eher was du fühlst oder denkst oder was jemand anderes dir antut? Ich würde eher auf das letzte tippen." ich schaute ihn erschrocken an. Tadashi:,,w...woher?" Suga:,,naja ich kann mir das denken ,denn ich hab die letztens gesehen als du mit Nasenbluten zum Krankenzimmer gingst und den blauen Fleck an deiner Seite. Man Tadashi red doch mal darüber vielleicht können wir dir dann helfen." Tadashi:,,nein nein es...geht schon." sagte ich und erzwang mir ein Lächeln auf die Lippen. Suga:,,sicher?" ich nickte stumm und nach einer halben Stunde ging er ,mit der Begründung er müsse noch lernen. Als er aus der Tür war ließ ich mich an ihr hinunter. Stehen viel mit viel zu schwer. Ich hatte keine Kraft mehr. Ich will doch einfach nur Tsuki lieben für immer! Schrie ich in meinen Gedanken. Er braucht mich doch nicht mehr. Er hat doch sie. Mich wird eh keiner vermissen. Ich suchte mir aus den Küchenschubladen ein spitzes Messer heraus. Ich setzte es an meiner Brust an. Doch plötzlich zieht mir jemand das Messer aus der Hand. Ich sackte zusammen und verlor wieder Tränen.

POV Tsuki
Sollte ich zu ihm? Er braucht bestimmt jemanden der bei ihm war. Ich machte mich auf dem Weg zu ihm. Ich sah wie Suga das Grundstück verließ. Suga:,,Tsukishima du redest jetzt mit ihm!" schrie er mich schon fast an und ging. Er ist wirklich die Mutter des Teams. Ich ging aufs Grundstück zur Haustür. Warum ist die Tür den offen. Ich drückte sie leicht auf und schaute hinein. Ich erschrak Yamaguchi hatte ein Messer in der Hand. Wollte er...? ich stoppte mich selbst in Gedanken und rannte auf ihn zu. Ich zog ihm das Messer aus der Hand. Jetzt bemerkte er mich und schaute mich mit verheulten Augen an. Tadashi:,,w...was machst...du hier?" fragte er stottern. Erst jetzt merkte ich das er zitterte. Ich wollte ihn umarmen aber er ging zurück. Er ging bis zur Wand zurück und ließ sich dort hinunter. Er zog seine Beine an und ich hörte nur noch ein Schluchzen. Ich hockte mich vor ihn. Tsuki:,,hey alles gut. Ich bin da." er schaute kurz hoch. Tadashi:,,d...du hättest...nicht kommen müssen" sagte er stotternd. Tsuki:,,Damit du hier Selbstmord begehen kannst!?" schrie ich ihn an. Er zitterte wieder. Diesmal nahm ich ihn in den Arm. Plötzlich umhüllte mich eine Wärme. Was war das für ein Gefühl? Ist das was gutes? Bei Misaki hatte ich dieses Gefühl noch nie. Heißt das....nein Tsuki du hast eine Freundin ,aber es fühlt sich nicht mehr richtig an. Tadashi scheint auch über etwas zu leiden aber was?
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Hey ich melde mich nochmal. Vielleicht ist Tsuki ja in ihn verliebt. Mal sehen hoffe es gefällt euch. Hab zwar viel für die Schule zu tun aber in meiner Freizeit schaffe ich es trotzdem weiter zuschreiben. Bye bis beim nächsten Kapitel.

Die Herausforderung (Tsukiyama)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt