A sky without any stars {Mattheo Riddle}

11. "I can explain.."

"You are broken on the floor,and you're crying, crying.."

Victoria

"Nein Luc, bitte." Flehte ich,da ich genau wusste was jetzt kommen würde. "Tut mir leid.."

"Was verdammt noch mal ist hier los?" Zischte Mattheo, und sah mich fragend an. Ich wimmerte. Ich wollte das hier nicht, doch es war zu spät.

"Riddle, ich weiß warum Victoria umgekippt ist."
Mattheo's Augenbrauen schossen in die Höhe, "Warum?"

Gerade als Luc anfangen wollte zu sprechen wurde er von einer schnarrenden Stimme unterbrochen, die Stimme von Serverus Snape.
Wir alle hatten vergessen dass er sich im Raum aufhielt, weswegen wir nun auch alle ziemlich verdutzt drein schauten.

"Ich finde wir sollten Miss Lyre eine Möglichkeit geben, dies selbst zu erzählen." Das war ungewöhnlich, doch ich schüttelte nur den Kopf und schaute Lucifer flehend an.

Doch er räusperte sich erbarmungslos und setzte an. "Wie schon gesagt, ich weiß den Grund warum sie umgekippt ist. Es tut mir leid ich hätte besser auf sie achten sollen, aber mir ist es auch heute erst wirklich aufgefallen, Victoria hat seit drei Tagen nichts mehr gegessen. Nichts."

Mattheo schaute mich entgeistert an. Dann schluckte er und versuchte es zu verdauen. In seinem Blick lag Angst,Unverständnis und am schlimmsten: Enttäuschung.

Er fuhr sich durch sie Haare, er hatte immernoch kein Wort gesagt.

"B-bitte sag doch etwas.." Wimmerte ich.

Er schnaubte,dann fing er an durchs Zimmer zu tiegern, und schließlich blieb er wieder vor mit stehen.

"M-Mattheo bitte, s-sag etwas.." Ich flehte ihn praktisch an, und nach einiger Zeit regte sich endlich etwas in ihm.

"IST DAS DEIN VERFICKTER ERNST?! IST DAS DEIN SCHEIß ERNST VICTORIA?" Brüllte er mich an, ich zuckte, Tränen rannen über meine Wangen. Seine Worte hatten mir bewusst gemacht wie die Situation für ihn war, trotzdem hatte ich riesige Angst, er machte mir Angst wenn er so herum schrie.

"Boss, magst du einmal mit mir raus kommen?" Fragte Lucifer nun, der natürlich wieder mal gewusst hatte das Mattheo sich beruhigen musste,um mit mir vernünftig darüber sprechen zu können.

Also verließen er und Lestrange den Raum, und ließen Snape und mich allein zurück.

Ich schwieg. Was hätte ich auch sonst anderes tuen sollen?

Eine ganze Zeit lang herrschte peinliches Schweigen bis Snape sich räusperte und seine dunklen Augen auf mich richtete.

"Miss Lyre. " Ich blickte zu ihm auf. "Ja?"
"Sie wissen das was sie getan haben schwere Folgen haben kann, oder? Ein solches Essverhalten kann Essstörungen mit sich ziehen." Ich senkte den Kopf, ich wusste er hatte Recht, doch ich befürchtete dass ich schon längst in einem Teufelskreis gefangen war.

"Bringt jetzt auch nichts mehr." Gab ich nur leise zurück.
Snape schaute mich mit gerunzelter  Stirn an.
"Wie meinen sie das?" Da wurde mir klar, dass ich gerade ernsthaft gesagt hatte was mir durch den Kopf ging, bei mir ging das nie gut.

"Gar nichts, alles gut."
"Miss Lyre."
"Ja?"
"Was meinten sie gerade eben? Haben sie die Befürchtung schon in einer Essstörungen zu stecken?"
"N-Nein."

Er zog eine Augenbraue hoch, "Sie können zu mir kommen, wenn sie sich doch dazu entscheiden mit mir zu sprechen. Ich werde jetzt gehen und sie mit ihrem Zukünftigen in Ruhe alles klären lassen. "

Dankbar sah ich ihn an, ich kannte den sonst so kalten Todesser so nicht, aber es war schön zu wissen, dass ich jemanden hatte zu dem ich kommen konnte, falls es Probleme gab.

***

Die Tür öffnete sich, herein trat Mattheo.

Erschrocken sah ich auf, dann lief ich zu ihm und fiel in Tränen aufgelöst vor ihm auf die Knie.

"B-bitte, es tut m-mir leid. B-bitte." Wimmerte ich. Mattheo sah auf mich herab, dann kniete er sich vor mich und nahm mich in seine starken Arme.

Er hob mich hoch und trug mich aufs Bett,ich schluchzte währenddessen weiterhin in seinen Pullover.

Er lehnte sich an die Bettkante und bettete meinen Kopf auf seiner Brust.

"Shh" Machte er immer wieder und streichelte mir sanft über den Rücken.
"Shh"

"E-es tut mir so leid, b-bitte tu mir nicht weh. " Schluchzte ich, ich wusste das er mir nichts tun würde, doch mein Gehirn war trotzdem noch in höchster Alarmbereitschaft.

"I-ich kann e-es  dir erklären."
Mattheo atmete tief durch.
"Du bist mir eine Erklärung schuldig, das stimmt, aber wir reden später darüber, jetzt ist es wichtig, dass du dich erstmal beruhigst. "

Salazar, ich war ihm so dankbar.

Ich kuschelte mich noch enger an seine Brust und vergrub meinen Kopf in seinem Hoodie. Ich weinte, ich weinte so sehr, das ich eigentlich gar keine Tränen mehr übrig haben sollte, doch ich hatte das Gefühl, das ich das hier brauchte, also ließ ich alles raus, all die Wut, Trauer und Verzweiflung die sich über die letzten Wochen angestaut hatte.

Er sagte nichts, er streichelte mir nur über den Rücken und  war einfach da.

***

Irgendwann musste ich wohl eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte fand ich mich in Mattheo's
Bett wieder, er war nicht mehr da.

Wo war er?

Ich schluchzte auf, ich wusste nicht wo er war, ich musste wissen wo er war!

Ich wusste in diesem Moment nicht was über mich kam, aber ich brauchte Mattheo hier bei mir. Plötzlich fühlte ich Mental instabil, das war ich zwar irgendwie schon immer, aber ich war nicht nur instabil, ich war kaputt.

Es war alles zuviel, ich fing an zu weinen, ich heulte mir die Seele aus dem Leib, bis sich plötzlich die Badezimmertür öffnete und Mattheo heraus kam, seine Haare waren nass und   er hatte einen Hoodie und eine Jogginghose an.

Als er mich sah eilte er zu mir herüber, und nahm mich in den Arm.
"Hey, hey was ist denn los?" "I-ich wusste n-nicht wo d-du warst, und, und-"

Ich schluchzte weiter.

"Shh. Ich war nur kurz unter der Dusche, du hast noch geschlafen und ich wollte dich nicht wecken."

"T-tut mir leid, i-ich weiß nicht was mit mir los ist. " "Hey, hey Victoria, du darfst so viel weinen wie du es brauchst, es geht die offensichtlich nicht gut, es ist okay, ich bin jetzt hier."

Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte legten wir uns ins Bett, und er war einfach nur da.

"Wie spät ist es eigentlich?" "Mittag, du warst so kaputt und ich war so müde von der Reise, dass wir etwas verschlafen haben. "

Ich nickte.

Nach einiger Zeit atmete er plötzlich tief durch, "Victoria.. " "Ja?" "Kannst du mir erklären warum du seit drei Tagen nichts mehr gegessen hast? "

Stille.

***

Hi, ich bins mal wieder, es tut mir echt leid das in letzter Zeit so unregelmäßig Updates kommen,aber mir geht es momentan mental einfach nicht so gut, mehr möchte ich hier dann auch nicht sagen, nur dass ich euch echt dankbar bin das hier noch hier seid 🤍

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