Die Nacht der Geister

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Pov. Peter

"Du Bob?", begann ich zaghaft und vorsichtig und meine Stimme hallte in der Dunkelheit wieder.

Wir konnten Justus regelmäßig atmen höre, er war wohl schon eingeschlafen.

"Hm?", kam es von dem Blonden Jungen neben mir.

"Ich bin echt froh, dich zu haben. Diese ganze Geschichte hier kommt mir merkwürdig vor und ich hab Angst. Angst um Justus und vor allem Angst um dich.", gab ich zu und ich war froh, dass Bob nicht sehen konnte, wie mein Gesicht rot anlief.

"Ich bin auch echt froh, dich zu haben.Du brauchst keine Angst zu haben, Peterchen, ich pass schon auf dich auf.", sagte er und ich meine ihn in der Dunkelheit lächeln zu sehen.

"Danke, Bobelle."

Wir schwiegen wieder eine Weile.

Plötzlich merkte ich, wie Bob sich zu mir umdrehte und sein Körper sich an meinen schmiegte. Seine Hände glitten meinen Rücken entlang und hinterließen heiße Stellen auf meiner Haut. Er umarmte mich innig und ich vernahm, wie er mir einen Kuss auf den Kopf gab. Ich wurde noch röter im Gesicht, wenn das überhaupt noch möglich war. Wir kuschelten so eine ganze Weile und ich genoss jede Sekunde davon.

Pov. Bob
Zufrieden und glücklich lag ich in Peters Armen, bis er sich auf einmal ruckartig aufsetzte, aufstand und panisch durch das Zimmer rannte. Er weckte Justus, der ein genervtes Stöhnen von sich gab.
„Was ist denn los?", fragte ich Peter.
„Da draußen am Fenster...Knowsley!", schrie der Zweite Detektiv aufgeregt und ehe Justus und ich verstanden hatten, was er uns damit sagen wollte war er auch schon zur Tür raus gestürmt.
Wir riefen ihm hinterher und machten uns sofort daran ihm zu folgen.
„Was zur Hölle ist den hier los?", fragte uns Chris, der uns entgegen kam.
„Peter hat jemanden vor unserem Fenster gesehen.", erklärte ich rasch und Chris folgte uns nun auch nach draußen.
Vor der Hütte entdeckten wir Peter, der uns sogleich darüber aufklärte, dass hier draußen niemand sei.
„Aber vor dem Fenster",begann Peter erneut,"da stand ein Typ mit Lederhut, einem Gesicht wie ein alter Baum und Fingernägeln, um die ihn jeder Grizzly beneidetet hätte."
Kurz darauf ertönte ein markerschütternder Schrei. Er kam von Wendy.
Wir machten uns sofort auf die Suche nach ihr.
„Na los gehen wir rein, Kollegen. Sie ist bestimmt in ihrem Zimmer.", sagte ich, um die Menge zu beruhigen.
„Der Schrei kam aber aus dem Wald.", sagte Peter und ich wusste, dass er Recht hatte.
„Sehen wir nach, ob Wendy im Haus ist.", sagte Justus und wir folgten ihm hinein.
Doch als wir in ihrem Zimmer ankamen, war dort niemand, wie ich insgeheim vermutet hatte.
„He, da liegt ein Zettel auf ihrem Bett.", bemerkte ich,"Zwei handschriftliche Zeilen, schwer zu lesen. Hier steht: Dir wir wie Pferden warten nun Zeiten, wen der fernen Städte stiegen Floh. Gezeichnet Harper Knowsley."

"Harper Knosley? Wer ist Harper Knowsley?", fragte Edgar.

"Was ist denn hier los?Mitternachtsparty?", fragte Mister Foster.

"Chuck, wo warst du?", fragte Mister Barkley.

"Was ist dir denn über die Leber gelaufen, Chris?"

"Wendy ist verschwunden. Wir haben Schreie gehört aus dem Wald.", erklärte Edgar.

"Verstehe, und jetzt denkt ihr ich hätte irgendwie...ne, ich konnte nicht schlafen auf diesem Brett von Bett und bin ein bisschen durch die Gegend gelatscht. Das ist alles.", erklärte sich Mister Foster.

"Und das alles während Wendy verschwindet?"; fragte Cater misstrauisch. 

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 19 ⏰

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Die drei ??? und die Rache des Untoten Peter x BobWo Geschichten leben. Entdecke jetzt